Institut für Deutsche Sprache, Mannheim



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Hand und Fuß", erklärte Purbach-Trainer Toni Dwornikowitsch.

Mehrere Angebote

für den Goalgetter (BVZ09/DEZ.01729 Burgenländische Volkszeitung, 09.12.2009, S. 65; "Möchte Profi werden")
Diese positiven Zukunftsaussichten stützen sich auf die wachsende Bereitschaft, veränderten Nachfragestrukturen zu folgen, ihre Chancen zu erkennen und zu nutzen. Denn es ist keineswegs notwendig, ein komplett neues Produktportfolio aufzubauen: Eine Ergänzung der bestehenden Anwendungen um Multimediafunktionen sowie der Hardware um Multimediakomponenten erzeugt einen erheblichen Added Value. Der Ausbau des Angebots darf sich jedoch nicht ausschließlich auf die Produkte beziehen. Services sind die entscheidende Vermarktungsstrategie. Hier eröffnen sich unter anderem mit Blick auf Online-Informationsdienste enorme Ausweitungsmöglichkeiten. Großes Wachstumspotential liegt auch im Beratungsbereich. Durch den derzeitigen Trend zur Umstrukturierung der Geschäftsprozesse bestehen riesige Potentiale, die es jetzt zu nutzen gilt.

Die positive Einschätzung der Marktsituation der IuK-Branche hat Hand und Fuß. Jetzt sind die Anbieter gefordert, die Prognosen in die Tat umzusetzen.

Heinz-Paul Bonn, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Informations- und Kommunikationssysteme (BVB) (C95/DEZ.04661 COMPUTER ZEITUNG, 21.12.1995, S. 22; Alle Zeichen stehen auf Wachstum)
Die CSC-Aktien liegen mit einem Kursgewinn von rund 525 Prozent seit 1990 gut im Rennen. Bemerkenswert ist die hohe Ertragskontinuität. Der Gewinn kletterte seit 1985 von 24 auf 135 Millionen Dollar, bei einem Umsatzzuwachs von 838 auf 4200 Millionen Dollar. Der Gewinn pro Aktie steigerte sich von 56 Cent auf 2,45 Dollar im vergangen Jahr. In diesem Geschäftsjahr erwarten die Experten eine Zunahme auf 2,9 Dollar je Aktie. So sind die derzeitigen Kursprognosen für das führende Serviceunternehmen durchweg positiv, auch dank der relativen Krisenbeständigkeit der Geschäftsfelder. Kursprognosen von bis zu 90 Dollar in den kommenden eineinhalb Jahren haben daher durchaus Hand und Fuß. Das Problem daran besteht jedoch in der Tatsache, daß der CSC-Kurs praktisch ohne große Unterbrechung nach oben geschossen ist. Mit zwischenzeitlichen Kursrückgängen sollte man schon einmal rechnen. Besonders denn, wenn die Wall Street insgesamt einmal schwächer tendiert, was nach den jüngsten Kurssteigerungen bis auf 5400 Punkte im Dow-Jones-Aktienindex immer wahrscheinlicher wird. Auf 10 bis 15 Prozent niedrigerem Kursniveau ist die CSC-Aktie dank "der soliden Ertragskraft des Unternehmens wieder einen Kauf wert", versichern Experten.

Um einiges unsicherer ist die Börsensituation von Compuware, obwohl das abgelaufene Quartal wieder eine recht stattliche Umsatz- und Ertragssteigerung brachte. Anfang 1995 stand die Compuware-Börsennotiz noch bei knapp 50 Dollar, zu Beginn dieses Jahres waren es nur 16 Dollar. (C96/FEB.00579 COMPUTER ZEITUNG, 15.02.1996, S. 23; BÖRSE)


Computernutzer legen klickend pro Jahr mindestens 25 Kilometer zurück

Ergonomiekonzepte mit Hand und Fuß - Maushersteller beschreiten neue Wege

Zuhäufige und falsche Benutzung von Tastaturen und Mäusen kann zu Nerven- und Muskelkrankheiten führen. Neue Mauskonzepte sollen Körperschäden vorbeugen und die Bedienung vereinfachen.

Mausarm bedroht die Arbeitsfähigkeit (C98/MAR.01409 COMPUTER ZEITUNG, 26.03.1998, S. 14; Computernutzer legen klickend pro Jahr mindestens 25 Kilometer zurück)


Verborgene Gesichter

"ich protestiere gegen das reine Abbild unserer Umwelt - das wäre Doppelselbstmord" ein Satz aus einem schönen Buch: "Ilona - Verborgene Gesichter oder mit Hand und Fuß, 1973 - 84". am 1. Dezember 1984 ist die bisher nur als Bühnenbildnerin bekannte Ilona Freyer in Berlin gestorben, gerade vierzig Jahre alt. daß hier auch eine Malerin zu entdecken ist, zeigt das ihr gewidmete Buch mit Zeichnungen aus dem Nachlaß. die über 100 Bilder sind bis zum 8. Juni im Schauspielhaus Bochum zu sehen (später in Stuttgart und Berlin; 108 S., 25,- DM). die Abbildung zeigt den Bühnenbildentwurf zu Achternbuschs "Ella", 1981. (H85/OZ1.16809 Die Zeit, 31.05.1985, S. 41; Verborgene Gesichter)


es kann etwas "abhanden" kommen, man kann mit Hand "anlegen", die Hände "auflegen" oder auch schon mal "ins Feuer legen" (zum Wahrheitsbeweis), und doch gibt es Dinge, die man "besser nicht anfaßt". früher hat man Langfingern "die Hand abgehackt"; heute agieret manche "rechte Hand" als Konkubine "zur Linken" und wird "auf Händen getragen", ohne daß "um ihre Hand angehalten" würde. vor Gericht schwöret man, beym Abchied winket man - mit der Hand! sind zudem vielerley Komposita und Spetzialausdrücke, die mit "Hand" und "Händen" zu tun habent, so: Handarbeit, Handbeil, Handbibliothek, Handbuch, Handgeld (beym Fußball), Handgemenge, Handgreiflichkeiten (bei Streitereien), Handgriff, Handhabe, Handkuß (nur angedeutet), Handlanger, Handschlag (früher beym Pferdehandel, heut' bei Gebrauchtwagen), Handschrift (s.o.), Handschuh (woraus zu sehen, daß Hand und Fuß des öfteren gemeinsame Sache machen), Handtuch ("ich werfe das Handtuch") und Handwerk - oder Handel, Händel und Handikap. vormalen waren als Maß- und Meß-Namen gebräuchlich: handbreit, handhoch, handvoll. so ein Poet oder Tichter ins Grab zu fahren sich anschickt, richtet er sein Schreibzeug aus und trifft alle Arrangements für eine Ausgabe seiner Opera "letzter Hand", dasz ihm die Herren Editoren nicht späterhin darin herumpfutschent. zum Schluß: für "sterben" sagen wir wohl "den Hobel aus der Hand legen" (Raimund), "den Hammer fallen lassen" (Volksmund). wer gestorben ist, darf die Hände ruhig in den Schoß legen. und wer zu Lebzeiten ein berühmter Künstler, Poet oder Komponist, ein Staatsmann oder Gelehrter gewesen, bekömmt eine Totenmaske und Totenhände - aus Gips! (H85/OZ2.30457 Die Zeit, 08.11.1985, S. LB; Hände, Hände, Hände ...(S.02))
die Plastiken von Franz Bernhard, in denen Holz und Eisen zu einer kraftvollen Symbiose finden, gehören zum wertvollsten, was die Schau zu bieten hat. das Rheinische Landesmuseum allein konnte die Fülle der Gegenwartskunst nicht fassen. ein zweiter, kleinerer Teil ist im Wissenschaftszentrum zu sehen. der Weg zur Kennedyallee, den die wenigsten Ausstellungsbesucher finden, lohnt sich. plastische Verlautbarungen geben hier den Ton an. Raffael Rheinsberg ordnet in Reih und Glied 260 Stück Schuhwerk und 190 Handschuhe, die vor einigen Jahren auf dem Gleisdreieck (Berlin?) ausgegraben wurden und zwangsverpflichteten Fremdarbeitern gehört haben. diese nur scheinbar so nüchterne Auseinandersetzung mit dem deutschen Faschismus lebt von einer ungeheuren emotionalen Wucht. Johannes Brus' Gipsfiguren wirken in dieser Nachbarschaft schon heroisch und Fritz Gilows "Hiroshima-Bleikimono-Samurai" will im Vergleich zu "Hand und Fuß" wie eine vordergründige Inszenierung erscheinen.

Reinhard Ermen (H86/KM4.12705 Mannheimer Morgen, 18.09.1986, S. 36; Kunst im Wechsel der Zeiten)


Landtagsabgeordneten Walter Spagerer, die Stadträte Karl Feuerstein, Lothar Mark und Professor Jürgen Rochlitz, Bernhard Irmisch vom Stadtreinigungsamt, und den Leiter des Arbeitsamtes, Dr. Rudo Friedrich. der Internationale Bund für Sozialarbeit führt nun seit 12 Jahren in seinem Berufsbildungszentrum in Mannheim als Verband der freien Wohlfahrtspflege berufsbildende und berufsvorbereitende Maßnahmen mit arbeitslosen Jugendlichen durch, hinzu kommen überbetriebliche Ausbildungsgänge, Umschulungsprogramme und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen im gemeinnützigen und sozialen Bereich, die mit fachlich und schulisch qualifizierten Inhalten verbunden sind. Ziel des im Oktober begonnenen Projekts ist die getrennte Erfassung, Sammlung und Kompostierung von vegetabilen Hausabfällen in drei Mannheimer Stadtbezirken. gleichzeitig will der IB arbeitslosen Jugendlichen einen "zukunftsorientierten Bildungs- und Arbeitsbereich" erschließen. Bernhard Irmisch drückt es volkstümlicher aus: "die Sache hat Hand und Fuß. im Bereich der Stadtreinigung - die ist längst nicht mehr die Müllabfuhr vergangener Jahre - entsteht ein neues Berufsbild: der Entsorger". drei Schwerpunkte zeichnen sich ab: die Wiederverwertung - und nicht Vernichtung - vorhandener natürlicher Stoffe im Abfallaufkommen und die Verringerung des benötigten Deponierraumes und des Verbrennungsvolumens und die damit einhergehende Minderung der mannigfachen Umweltbelastungen, sind Schwerpunkte der Arbeit. das wichtigste Ergebnis aber: der Kompost wird eines Tages den Torf ersetzen. damit kann der fortschreitenden Zerstörung der wenigen Moorlandschaften mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt entgegengewirkt werden. mit 1,7 Millionen Mark schlägt das Projekt bei der Stadt zu Buche, weitere 678000 Mark hat das Arbeitsamt zugeschossen. (H87/UM5.12605 Mannheimer Morgen, 10.06.1987, S. 17; Rettung der Moore wieder machbar)
"mit dem eintägigen Kongreß will die Stadt Mannheim speziell Schüler und Jugendliche ansprechen, wobei in verschiedenen Arbeitsgruppen, je nach Thematik, neben rein medizinischen Fakten über die psycho-soziale Dimension der Krankheit berichtet und diskutiert wird". so charakterisiert Bürgermeister Wolfgang Pföhler den Informationstag, dessen Leitung der Gesundheitsdezernent selbst übernommen hat. gewissermaßen als Einstieg sind am 12. März zwei Grundsatzreferate (ab 9.30 Uhr) vorgesehen: "Entwicklung, Stand und Prognose" von Aids zeigt Professor Steinbach vom Bonner Gesundheitsministerium auf. "Medizinische Aspekte" der Krankheit mit dem Kunstnamen (Abkürzung von Acquired Immune Dificiency Syndrom - erworbenes Immun-Mangel-Syndrom) beleuchtet Professor Hennemann vom Klinikum. ab elf Uhr starten die verschiedenen Arbeitsgruppen: insgesamt 21 an der Zahl (davon zehn vormittags und elf nach der Mittagspause). damit das Ganze auch fachlich Hand und Fuß hat, ist jeder Gruppe ein Referent zugeordnet. das Programm weist aus, welche Themen sich vorrangig an sogenannte Multiplikatoren (wie Erzieher, Pädagogen oder Sozialarbeiter) wenden und welche Arbeitsgemeinschaften in erster Linie Jugendliche ansprechen sollen. bereits jetzt zeichnet sich ab, daß junge Leute vor allem an Fragen interessiert sind, die sich mit dem Sexualverhalten und den Risiken in diesem Bereich auseinandersetzen. "eine kritische Würdigung der Berichterstattung von Bild bis Spiegel" kündigt der Workshop "Aids und Medien" an. auch für Kommunalpolitiker ist ein Arbeitskreis gedacht, in dem das Berliner Aids-Bekämpfungsmodell vorgestellt wird. als Referent hat ein Repräsentant des Gesundheits-Senats an der Spree zugesagt. (H88/JM7.10428 Mannheimer Morgen, 29.02.1988, S. 17; Es geht um Aids. Fakten statt Tabus)
• Markus Weck (TSV Pattensen)

Spieler des Tages

Nach dreimonatiger Verletzungspause und gerade einmal drei Trainingseinheiten feierte • Steffen Heyerhorst beim Bezirksoberligisten 1. FC Egestorf ein sensationelles Comeback: Der 30-jährige Mittelfeldspieler hatte maßgeblichen Anteil an dem vor allem nach der Pause glanzvollen Auftritt der Germania beim souveränen 3:0 bei den Sportfreunden Ricklingen. „Dabei wollte Steffen erst gar nicht spielen, weil er sich das noch nicht zutraute“, sagte Trainer Franz Genschick. Er habe Heyerhorst zu seinem und damit zum Glück der Mannschaft förmlich überreden müssen. „Er war überragend. Alles, was er macht, hat Hand und Fuß“, lobte Genschick. Nach 80 Minuten ging Heyerhorst begleitet vom Beifall der Zuschauer vom Platz. Zu diesem Zeitpunkt hatten Ermin Vojnikovic (55.) und Suad Smailovic (77.) mit ihren Toren schon alles klar gemacht. Vojnikovics zweiter Treffer (81.) war das Sahnehäubchen.

ni

Pechvogel des Tages (HAZ07/OKT.02154 Hannoversche Allgemeine, 08.10.2007, S. 23;)


Man kann Staat machen, auf Schau machen, man kann sogar als Staatskapelle Show-Pieces präsentieren – und dennoch nicht in der vordergründigen Klangentfaltung steckenbleiben.

Was die traditionsreiche Weimarer Staatskapelle und ihr – in Hannover nicht unbekannter – Chefdirigent Carl St. Clair jetzt im hannoverschen Kuppelsaal vorstellten, war einerseits ein Programm voller Effekte, das aber andererseits durchaus seinen thematischen Sinn hatte. Obendrein brachte Carl St. Clair eine junge Pianistin mit, die weit mehr als nur ein Versprechen ist. Was die noch 18-jährige Französin Lise de la Salle mit Liszts anspruchsvollem 1. Klavierkonzert bot, hatte es in sich. Die junge Dame steht mit beiden Beinen auf dem Boden (und manchmal auch auf dem Pedal). Aber was sie da vollgriffig abliefert, hat nicht nur Hand und Fuß, es ist in sich stimmig. Dabei machte es der temperamentvolle Dirigent (der im Anfangseifer schon mal seine Partitur vom Pult fegte) seiner Solistin nicht zu leicht: Er forderte. Und förderte.

Vor drei Jahren spielte der ebenfalls noch junge Sensualist Yundi Li dieses Stück ebenfalls in der Reihe der Pro-Musica-Konzerte. Er hatte vielleicht ein paar einzelne Klangpreziosen und brillante Details mehr zu bieten, doch an Dispositionsvermögen, an Übersicht war ihm die Französin überlegen. Allenfalls im scherzohaften Dialog mit der Triangel spürte man eine kleine Anspannung. Aber wer Lise de la Salle so gehört hat, möchte Hélène Grimaud raten, sich warm anzuziehen, denn de la Salle spielt so, wie Grimaud mittlerweile zwar spielen möchte, aber nicht immer kann. (HAZ07/OKT.05371 Hannoversche Allgemeine, 19.10.2007, S. 7; Mehr als ein Versprechen)
Sogar der trifft mittlerweile, und einen 6er, der Tore schießt, kann man in Hannover immer gebrauchen.

Nach dem Spiel gegen 96 wurde im Nürnberger Mannschaftsbus übrigens heftig gefeiert. Nur zwei Gegentore und Trainerjubiläum! Thomas von Heesen ist der 15. Übungsleiter in der Amtszeit von FCN-Präsident Michael Adolf Roth. Frankenurgestein Roth ließ sich nicht lumpen, es gab Abstiegsstrudel für alle, Fangkuchen für Torhüter Blazek und ein extra Sportgericht für Jan Koller. Die Stimmung war angeblich so lala.

Und nach dem Heim-Motto der Vorwoche („Mit Herz und Hand im März auf Sand!“), braucht es natürlich auch ein schmissiges Auswärts-Motto für kommenden Sonntag. Vorschlag: Mit Hand und Fuß auf Leverkus‘! Nach oben blickt

Der Platzwart

Den Platzwart gibt es auch als (HAZ08/MAR.01011 Hannoversche Allgemeine, 05.03.2008, S. 27; Beletage)
• Eine Sache mit Hand und Fuß: Zen Jefferson und Loic Perela (rechts) in Mirko Guidos Choreografie „Tra me e se, forsa“.

Spiering (HAZ08/MAR.04525 Hannoversche Allgemeine, 25.03.2008, S. 6;)


„Wir überweisen dem Kreditnehmer zunächst das Geld, ziehen es dann mit den Zinsen nach vereinbarter Zeit wieder von seinem Konto ein und verteilen das Geld an die einzelnen Anleger“, erklärt der Smava-Geschäftsführer den Ablauf.

Für den Kreditnehmer Brennholzer war der unkomplizierte Ablauf der Grund, über Smava einen Kredit aufzunehmen. Der 48-Jährige aus Niedersachsen brauchte im Januar einen Kredit in Höhe von 5000 Euro. „Ich wollte mir einen neuen gebrauchten Traktor kaufen, weil mein alter am Hang verunfallt ist“, erzählt er. Innerhalb eines Tages sei die Summe finanziert worden.

Die Seriosität bekam Smava sogar von Stiftung Warentest bescheinigt. Smava sei unter allen Anbietern, die Kreditgeber und -suchende zusammenbringen wollen, der einzige mit „Hand und Fuß“. (HAZ08/JUN.02631 Hannoversche Allgemeine, 16.06.2008, S. 27; Internetmarktplatz für Kredite)
Er ist der Methusalem im Kader des Bezirksoberligisten 1. FC Egestorf/Langreder, macht aber noch immer das, was er am besten kann: Tore schießen. • Ermin Vojnikovic bewies beim 3:2-Sieg der Egestorfer gegen den HSC BW Tündern, was er wert ist. Der 38-Jährige war bester Mann auf dem Platz und sorgte mit seinen drei Treffern (18., 19., 61. Minute) im Alleingang dafür, dass die Gastgeber jubeln durften, obwohl die Tünderaner die deutlich bessere Mannschaft waren. „Ermin hat überragend gespielt“, meinte Trainer Franz Genschick. Vojnikovic war so ziemlich der einzige Spieler seines Teams, der überhaupt das Tor des Gegners ins Visier nahm. „Er läuft nicht mehr so viel und so schnell wie früher, aber was er macht, hat Hand und Fuß“, lobte Genschick. „Und er hat diesen Instinkt, den man nicht erlernen kann.“

ni

Elf des Tages (HAZ08/SEP.00170 Hannoversche Allgemeine, 01.09.2008, S. 21;)


Männer können zudem gleichzeitig fernsehen und Bier trinken, fernsehen und rauchen sowie je nach Programm auch fernsehen und Sex. Sie könnten wahrscheinlich alle genannten Beschäftigungen auch zusammen, aber das wiederum gehört nicht in eine puritanische Kolumne wie diese. Multitaskingleser, die zwei Glossen gleichzeitig lesen können, können ja mal parallel beim Herrn Grimm etwas weiter rechts schauen. Sie werden aber lediglich ein Beispiel dafür finden, dass die häusliche Handwerkskunst mancher Männer schon an Singletaskingfähigkeit scheitert.

Frauen dagegen sind in Beruf und Privatleben zu erstaunlicher Mehrgleisigkeit imstande. Frauen in Führungspositionen können im Beruf gleichzeitig Daten, eigene Gedanken, überflüssige Nachfragen, fremden Achselschweiß und schlecht sitzende Anzüge mittels Auge, Ohr und Nase erfassen, bewerten und sortieren und sie mittels Mund, Hand und Fuß sowie den Hilfsmitteln Telefon, Computer oder Entlassungspapieren verarbeiten und sich während der kompletten Prozedur schminken. Würde man diesen multihobbyfähigen Frauen unangemeldet ihre Küche ins Büro schieben, könnten sie parallel auch noch die gerade Entlassenen mit einem Vier-Gänge-Saisonmenü bekochen. Das alles natürlich in kürzester Zeit.

Männer gehen in dieser Zeit Kaffee trinken und eine rauchen. Gleichzeitig.

Uwe Janssen (HAZ08/SEP.01154 Hannoversche Allgemeine, 06.09.2008, S. 6; Multitasking)


96-Fans dürfen aufatmen: Bei Enke hat wieder alles Hand und Fuß

Viele Wochen war er krank, jetzt fliegt er wieder, Gott sei Dank: Wer Robert Enke gestern beim Training auf der Mehrkampfanlage im Einsatz sah, der konnte vor Freude schon ein bisschen ins Reimen kommen. Der Torwart und Kapitän von Hannover 96 hatte nach seiner Kahnbeinverletzung Anfang Oktober eine lange Zwangspause einlegen und sich mit Lauf- und Krafttraining fit halten müssen. Wer Torhüter kennt, der weiß, dass ihnen das nicht besonders viel Freude bereitet. Enke lief trotzdem fleißig, am zweiten Trainingstag des Jahres sahen ihn die hannoverschen Fans aber wieder in seinem Element. Bei dem 31-Jährigen hatte endlich wieder alles Hand und Fuß. (HAZ09/JAN.00852 Hannoversche Allgemeine, 06.01.2009, S. 23; 96-Fans dürfen aufatmen: Bei Enke hat wieder alles Hand und Fuß)


96-Fans dürfen aufatmen: Bei Enke hat wieder alles Hand und Fuß

Viele Wochen war er krank, jetzt fliegt er wieder, Gott sei Dank: Wer Robert Enke gestern beim Training auf der Mehrkampfanlage im Einsatz sah, der konnte vor Freude schon ein bisschen ins Reimen kommen. Der Torwart und Kapitän von Hannover 96 hatte nach seiner Kahnbeinverletzung Anfang Oktober eine lange Zwangspause einlegen und sich mit Lauf- und Krafttraining fit halten müssen. Wer Torhüter kennt, der weiß, dass ihnen das nicht besonders viel Freude bereitet. Enke lief trotzdem fleißig, am zweiten Trainingstag des Jahres sahen ihn die hannoverschen Fans aber wieder in seinem Element. Bei dem 31-Jährigen hatte endlich wieder alles Hand und Fuß. Torwarttrainer Jörg Sievers nahm die Nummer 1 der „Roten“ unter Beschuss, Enke hielt und hechtete sich wie zu besten Zeiten. Wenn am 31. Januar Schalke 04 zum Rückrundenauftakt in die AWD-Arena kommt, wird der Kapitän – wenn nichts dazwischenkommt – wieder im Tor stehen. Dann kann er auch seine Bundesligakollegen davon überzeugen, dass mit ihm wieder zu rechnen ist. Bei einer Umfrage des Fachmagazins „kicker“ landete Enke bei der Frage „Wer ist bisher der beste Torwart der Saison?“ nur auf dem 7. Platz. In der Vergangenheit hatten ihn die Kollegen fünfmal vorne gesehen. Diesmal fiel die Wahl auf Leverkusens Rene Adler, den 61,6 Prozent für den derzeit besten Mann zwischen den Pfosten halten. (HAZ09/JAN.00852 Hannoversche Allgemeine, 06.01.2009, S. 23; 96-Fans dürfen aufatmen: Bei Enke hat wieder alles Hand und Fuß)


Das „klassische“ Musical findet höchstens noch als Zitat, meistens als Persiflage, statt und darf über zu große Gesten und zu knödelnde Tenöre endlich mal lachen. Keine gute Botschaft, die transportiert werden soll, überhaupt keine Botschaft, sondern nur Unsinn in Reinkultur.

Wobei die Leichtigkeit das Ergebnis harter Arbeit und großer Liebe zum Detail ist. Die singenden Schauspieler ähneln optisch tatsächlich ihren Vorbildern, die „Schöne aus dem Schilf“ (Amber Schoop) entpuppt sich als grandiose Soulröhre, die sich permanent beschwert, dass sie zu wenig Text hat. Die Lieder und die dazugehörigen Tanzchoreografien, ob in Las Vegas oder im Wald, sind aufwendig und originell. Und die Kulissen – Wölkchen, Burgen sowie Gottes Hand und Fuß – kennt man aus den Zeichentrickfilmen.

Das mit Stars und Sternchen gespickte Premierenpublikum in Köln war hin und weg. Das Musicaljahr 2009 hat wirklich was zu bieten. Wer es klassisch mag, wartet auf „Marie Antoinette“ (startet nächste Woche in Bremen) oder fährt nach Hamburg zu „Tarzan“. Aber Gott spielt nur in Köln.

Infos und Tickets: (01 80) 51 52 53-0. (HAZ09/JAN.04174 Hannoversche Allgemeine, 27.01.2009, S. 7; Gott spielt nur in Köln)


Das Geld werden wir uns bei einem Konsortium aus Sparkasse, Volksbank und Sparda-Bank Hannover leihen. Die erklären immer, sie seien der regionalen Wirtschaft verpflichtet und werden gern den Worten Taten folgen lassen. Selbstverständlich müssen wir die Schulden der neuen Tochter aufdrücken, aber auch das dürfte kein Problem sein. Wir erhalten und sichern deutsche Arbeitsplätze, das sollte für eine umfassende Staatsbürgschaft reichen. Wenn dieses Wort zu hässlich klingt, können wir auch Rettungsschirm sagen. Bereits im Jahr 2309 dürfte das Ganze getilgt sein, versichert Maria-Elisabeth Schaeffler, die uns mit ihrer Erfahrung in solchen Dingen beratend zur Seite steht.

Wie man unschwer sieht, hat die Sache Hand und Fuß. Entsprechende Briefe an die Banken, an unser künftiges Unternehmen und an den Oberbürgermeister gehen demnächst raus. Dann gildet’s.

se (HAZ09/FEB.00922 Hannoversche Allgemeine, 06.02.2009, S. 13; Wir Heuschrecken)
Familie Andreasen mit dem verletzten Leon in der Mitte.

Klubchef Martin Kind (2. v.l.) und die Gäste aus dem Friederikenstift.

Das hat Hand und Fuß: Kurt Klühspies und Simone Brüsewitz.

„Wölfe“ im Schafspelz: Christian Gentner und Daniel Baier (r.).

Dillenberg (3)/zur Nieden (HAZ09/SEP.03545 Hannoversche Allgemeine, 21.09.2009;)
„Wer vor einer Mumie steht, begegnet einem echten Menschen – einen so unmittelbaren Zugang zu einer fernen Zeit kann kaum ein Kunstwerk eröffnen.“ Freilich ist so eine Leichenschau ethisch nie unproblematisch, die Präsentation erfordert Fingerspitzengefühl. Als einziges Museum Deutschlands hat das MAK ein auf Dauer eingerichtetes, abgeschlossenes „Mumienkabinett“. Pietätvoll ist der Sarkophag von Mr X, der hier auf der Erde steht, nur leicht geöffnet; man muss sich gewissermaßen verbeugen, wenn man seinen vollständig eingewickelten Körper sehen will. Das mit Wänden abgeschirmte Kabinett ist ein friedlicher Ort. Jedenfalls so friedlich, wie eine letzte Ruhestätte sein kann, die sich im zweiten Stock eines Gebäudes am Trammplatz befindet. „Wir stellen unsere Mumien nicht als Tote zur Schau, sondern präsentieren sie als historische Quellen“, sagt Ägyptologe Loeben. Als Exponate mit Hand und Fuß sozusagen, die viel über ihre Zeit verraten, über Bestattungssitten, Krankheiten oder den Arbeitsalltag ihrer Epoche. Und gerade Mr X, sagt Loeben, habe da viel zu erzählen: „Er ist die bestuntersuchte Mumie der Welt.“ Vor zehn Jahren wurde Mr X – ganz ohne Auswickeln – im Universitätskrankenhaus Hamburg untersucht. Eine ganze Nacht lang lief er als erste Mumie der Welt im „Voxel Man“-Verfahren durch den Computertomographen. Er wurde in seiner gesamten Länge aus einem Abstand von nur einem Millimeter geröntgt. Zum Schrecken einer Putzfrau, die niemand vorgewarnt hatte: Sie entdeckte ihn morgens in dem Apparat. Einen Toten, für den jede Hilfe 2600 Jahre zu spät kam.


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