Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(RHZ06/SEP.10123 Rhein-Zeitung, 11.09.2006; Kreuzwoche begann)



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(RHZ06/SEP.10123 Rhein-Zeitung, 11.09.2006; Kreuzwoche begann)
50 Wallfahrer eröffnen die Limburger Kreuzwoche

"Wir wollen zeigen, dass unser Glaube Hand und Fuß hat - und deshalb nehmen wir die Füße und machen uns auf den Weg." Das sagte Bischof Franz Kamphaus am Sonntagmorgen zu 50 Wallfahrern aus Pfarrgemeinderäten des Bistums, die mit ihm und Beatrix Schlausch, Präsidentin der Diözesanversammlung, nach Hadamar liefen. In der Stadthalle finden am Dienstag Religionspädagogen, am Mittwoch Frauen und am Donnerstag Caritas-Mitarbeiter aus der Diözese zusammen, um religiöse und gesellschaftspolitische Fragen zu erörtern. Das Kreuzfest zum Abschluss der Kreuzwoche wird am kommenden Sonntag in Dernbach im Westerwald gefeiert. "Neuland entdecken" heißt das diesjährige Leitwort. Bischof Kamphaus segnete die Wallfahrer, die zunächst in Hadamar Station machten, dort mit dem Bischof in der Liebfrauenkirche einen Gottesdienst feierten und nach der Mittagsrast zur Kreuzkapelle in Niederzeuzheim weiterliefen. (RHZ06/SEP.10505 Rhein-Zeitung, 11.09.2006; 50 Wallfahrer eröffnen die Limburger Kreuzwoche)


Als Alfonso Sepe nach einem kurzen Gespräch fragte, was er denn noch alles zu dem Spiel sagen solle, da hatte er bereits eine passende Analyse gegeben. "In der Vergangenheit hatten wir es auf Hartplätzen oft schwer", erzählte der technisch versierte Mittelfeldspieler des TV 1817 Mainz, "heute aber haben wir es geschafft, unser Spiel auch auf diesem Boden durchzuziehen."

Mit 3:0 gewann der MTV bei der SpVgg Essenheim, hatte aber trotz seiner optischen Überlegenheit auch Glück, dass die Hausherren mit ihren Torgelegenheiten nichts anzufangen wussten. "Das hätte auch anders ausgehen können", kommentierte der Essenheimer Trainer Patrick Bieger.

Damit hatte der Coach Recht, denn wie der Aufsteiger agierte, das hatte Hand und Fuß. Defensiv geordnet und gewillt, die Zweikämpfe zu suchen, zudem bei schnellen Anspielen in die Spitze jederzeit gefährlich: So präsentierte sich die Spielvereinigung. Hätten Robert Preywisch und der auffällige Jan Kreft das ein oder andere Mal genauer gezielt, die Gäste hätten sich über einen Rückstand zur Pause nicht beklagen können. Doch die Essenheimer versemmelten ihre Kontergelegenheiten und mussten zusehen, wie 1817-Verteidiger Tim Behrendt einen von SpVgg-Torwart Stefan Hauschild nicht unter Kontrolle gebrachten Ball zum 0:1 einschoss (42.).

"Die Führung zur Pause war ein wenig glücklich, schließlich hatten sich beide Mannschaften Chancen erspielt", räumte 1817-Trainer Sven Woschnitza ein. Womöglich seien die Essenheimer in der ersten Hälfte ein zu hohes Tempo gegangen - und nach der Pause übernahmen die Mainzer mehr und mehr die Spielkontrolle. (RHZ06/SEP.10635 Rhein-Zeitung, 11.09.2006; 1817er sind schwer zu schlagen)


Land & Leute

Sieben-Tage-Woche in der Saison

Seit 13 Jahren steht Anneliese Gilles aus Vallendar während der Sommersaison jeden Tag in ihrem Kiosk am Deutschen Eck. Davor hat sie viele Jahre als "Matrose" ihrem Käpt'n und Ehemann Hans-Gert auf dem Fahrgastschiff bei den Rhein-Mosel-Rundfahrten begleitet. "Ich bin gerne unter Leuten", sagt sie. Von den vielen Jahren an vorderster Publikumsfront geschult, geht sie ganz locker mit den Menschen aus vielen Nationen um, zur Not "mit Händ" und Füß"". Ihr Motto ist: "Freundlich sein kostet nichts." Und so tritt sie ihrer Kundschaft stets gegenüber, obwohl nicht immer alle Leute freundlich zu ihr sind. Zwei Mal wurde schon eingebrochen, einmal brannte der Kiosk sogar. "Zwei Wochen vor Ostern, wir haben aber alles bis zum Saisonbeginn wieder hingekriegt", erinnert sie sich. Anneliese Gilles empfindet ihren Zehn-Stunden-Tag nicht als Belastung, sie ist gerne am Rhein und mitten im Leben. "Nette Nachbarn, das Geschäft läuft zwar nicht mehr so gut wie früher, aber es geht noch." Früher saß das Geld bei den Touristen lockerer, da wurden auch viele wertvolle Krüge gekauft. Als Ausgleich für die Sieben-Tage-Woche in der Saison gönnt sich die Familie im Winter einige Kurzurlaube im Schwarzwald. (RHZ06/SEP.11052 Rhein-Zeitung, 12.09.2006; Guten Morgen wünscht euer Ecki Wer hat...)
"Wir haben heute bewiesen, dass wir ein Team sind", erklärte Bremens Nationalspieler Tim Borowski, der die Gäste in Führung gebracht hatte. Während Werder letzte Woche bei der 2:3-Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart mehr und mehr in seine Einzelteile starker Individualisten zerfallen war, hielt es diesmal auch kämpferisch gegen die aggressiven Hamburger mit. "Wir haben uns behauptet", sagte Schaaf, "vieles hat heute 90 Minuten geklappt, was gegen den VfB nur 30 Minuten gut war."

Beim HSV feierte Juan Pablo Sorin sein Debüt. Der Argentinier bot eine Stunde lang eine überzeugende Leistung. Dann war bei ihm nach seiner Wadenverletzung die Luft raus. "Alles, was er macht, hat Hand und Fuß", schwärmte Doll, "wir werden noch viel Freude an ihm haben." Gereicht für den ersten Saisonsieg hat es dennoch nicht, obwohl bei Werder Miroslav Klose (Fußprellung) und auch noch Per Mertesacker fehlten.

Vincent Kompany und Danijel Ljuboja ließen in der ersten Hälfte klare Chancen aus. "Da hätten wir 2:0 führen müssen", meinte Sportchef Dietmar Beiersdorfer. Die Moral aber war intakt. "Ich habe nach dem Rückstand nur gedacht, es ist noch genug Zeit", sagte Bastian Reinhardt, dem mit einem Kopfball nach Ecke der Ausgleich gelang, "leider hat die Rote Karte dann alles kaputtgemacht." Mit gestrecktem Fuß voraus war Mahdavikia in Werders Spielmacher Diego gerauscht. (RHZ06/SEP.23972 Rhein-Zeitung, 25.09.2006; Nordklubs treten weiter auf der Stelle)
Obwohl in Pirmasens keine so genannten Ersatzbrenn-stoffe nach streng reglementierten Sorten-Schlüssel, sondern ganz gewöhnlicher Hausmüll verbrannt werde, habe er außerhalb der Anlage keinerlei Geruchs- oder Lärmbelästigung festgestellt, berichtete Peter Lang. Auch SPD-Stadtrat Hans-Joachim Brückmann war darüber erstaunt - insbesondere, weil er noch den "Duft" der Kreismülldeponie Reibertsbach in der Nase hatte. Zwei Drittel der Anlage in Pirmasens dienen der Reinigung von Abgasen, wusste Beigeordneter Michael Röhrig. Reiner Wasserdampf betreibe am Ende die Turbinen zur Stromerzeugung oder werde als Fernwärme ins Netz eingespeist.

Auch sei zu bedenken, dass das Müllheizkraftwerk in der Südwestpfalz schon einige Jahre alt sei und seine Filtertechnik nicht mehr auf dem neuesten Stand, wertete Jochen Scherne (FWG) den geplanten Neubau als Alternativen mit Hand und Fuß. Und Ingrid Schwerdtner (FDP) pflichtete ihm bei: "Eine technisch sichere Sache." Hausmüll sei weitaus problematischer als deklariertes Material, wie es in Baumholder verbrannt werden soll.

Ans wirtschaftliche Interesse der nicht öffentlich geförderten Kraftwerksbetreiber erinnerte schließlich noch Hans-Joachim Brückmann: Eine neue Betriebsgenehmigung sei beispielsweise nötig, wenn andere Brennstoffe verfeuert werden. Das Genehmigungsverfahren sei nicht nur kompliziert und langwierig, sondern auch fast so teuer wie neu gebaut. Kollege Jochen Scherne ergänzte: "Die wollen produzieren und Geld verdienen, haben größtes Interesse, dass keiner der Parameter aus dem Ruder läuft."

Den guten Eindruck seiner Ratskollegen konnte Andreas Pees (SPD) mit Blick auf die hierzulande nötigen Zulassungsbedingungen gut nach- empfinden; dem Stadtrat bleibe nun die Aufgabe, aufzuklären und die Bedenken der Bürger auszuräumen. (RHZ06/SEP.27246 Rhein-Zeitung, 27.09.2006; Weder Lärm noch schlechte Gerüche)


Genusswanderung am Dienstag - In Nastätten geht's ans Eingemachte

RHEIN-LAHN.

Was die Landfrauen im Rhein-Lahn-Kreis auf die Beine stellen, das hat Hand und Fuß und steht stets im Zusammenhang mit den regionalen Besonderheiten, die unsere Heimat so liebenswert machen.

Kaum eine Organisation im Rhein-Lahn-Kreis repräsentiert die Region so flächendeckend, umfassend und in Ausstrahlung und Wirkung so positiv wie der Landfrauenverband Rhein-Lahn. Als einer der größten Frauenverbände des ländlichen Raumes im nördlichen Rheinland-Pfalz zählt die Landfrauen-Connection hier rund 1600 Mitglieder, die sich quer durch den Kreis in zwölf Ringen und Ortsvereinen organisieren.

Wandern auf Rheinhöhen (RHZ06/OKT.01184 Rhein-Zeitung, 02.10.2006; Landfrauen stärken mit ihrer Bildungsarbeit die Region)
Nicht jeder fühlt sich reif für eine Kur. Aber während seines Urlaubs etwas für die eigene Gesundheit zu tun, liegt im Trend. Reiseveranstalter wie der Sinzinger Dr. Holiday oder die Limburger Desireisen haben den neuen Wachstumsmarkt entdeckt und vermarkten sogenannte "Präventionsreisen" zusammen mit Krankenkassen.

Bis zu 200 Euro Zuzahlung sollen die Versicherten motivieren, im Urlaub nicht nur zu faulenzen, sondern auch etwas für ein gesünderes Leben zu tun. Einige Reiseunternehmen haben feste Verträge mit den Kassen, bei anderen übernimmt der Versicherte zunächst die Gesamtkosten und muss nach der Rückkehr die Erstattung beantragen.

Im Programm sind mittlerweile Reiseziele von Mallorca bis Marienbad, von der Ostsee bis zum Tegernsee oder zur Adria. Damit das Ganze Hand und Fuß hat und man nicht Urlaub auf Krankenschein macht, haben die Krankenkassen kürzlich ihre Anforderungen verschärft. Sie überprüfen die Qualifikation der beteiligten Therapeuten und das Gruppentraining vor Ort. Außerdem muss das Krankenkassenmitglied nachweisen, dass es zu mindestens 80 Prozent an Präventionskursen teilgenommen hat.

Die Krankenkassen dürfen nach §20 Abs.1 Sozialgesetzbuch V gesundheitsfördernde Präventionsmaßnahmen einmal jährlich finanziell fördern. Bezuschusst wird das jeweilige Präventionsseminar, nicht aber die An- und Abreise sowie touristische Leistungen. (RHZ06/OKT.01550 Rhein-Zeitung, 04.10.2006; Kasse zahlt zu)


Nichts wie hin

"First Lady" der Organisten im "Lyz"

Sie ist die "First Lady" unter den Show-Organisten. Von Sao Paulo in Brasilien bis nach Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten reicht ihr Konzertkalender. Mit ihrer Show aus Musik und Licht fasziniert sie ihr Publikum. Unter dem Motto "FanTASTisches mit Hand und Fuß" präsentiert Claudia Hirschfeld bei ihrer Deutschland-Tournee am Sonntag, 8. Oktober, im Siegener Medien- und Kulturhaus "Lyz" auf der größten Showorgel der Welt ein Programm, das von Semiklassik zum Mozartjahr über romantische Melodien aus ihrer neuen CD "Only Love" bis zu orchestralen Symphonien reicht - aber auch Swing, Südamerikanisches und eigenen Kompositionen sind zu hören. Auf zwei Leinwänden ist dazu zum einen ihr Spiel auf den drei Manualen und dem Vollpedal der "Wersi Louvre" zu beobachten, zum anderen sind Filme zu sehen, die die Musik unterstützen. Als Gast ist die Berliner Sängerin Chanté de Cour dabei.

Kartenvorverkauf im Medien- und Kulturhaus Lyz (Mo.-Fr. (RHZ06/OKT.04564 Rhein-Zeitung, 06.10.2006; Schon mal vormerken Mit der KVHS Xanten...)


Unsere Heimbilanz ist auch nicht so makellos."

Spvgg Biebertal - TSV Emmelshausen II. Timo Klein, Spielertrainer der TSV-Reserve, ist ein "Fan" des Spitzenreiters: "Mir gefällt sehr, wie Biebertal spielt. Sie treten als geschlossene Einheit auf. Sicherlich haben sie größere Chancen, Meister zu werden, als wir." Dennoch rechnet er sich bei der Spvgg einiges aus: "Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Das bedarf aber einer besseren Leistung als beim Spiel gegen Niederburg." Beim 2:0 erlöste - wie so oft - Stürmer Guido Engelmann den TSV. Mittlerweile hat der 33-Jährige sieben Treffer auf dem Konto. Klein schwärmt von Engelmann: "Was er am Ball macht, hat immer Hand und Fuß." In Biebertal bekommt Engelmann zwei Partner im Angriff. Klein will volles Risiko gehen: "Wir fangen mit drei Spitzen an. Damit bindest du direkt vier Leute."

SVC Kastellaun - SG Bremm. Vor eigenem Publikum läuft es richtig rund für den SVC. "Statistisch gesehen sind Punkte gegen Bremm drin", weiß auch Kastellauns Spielertrainer Josef Vogel. Doch er hat große Personalprobleme: Vogel selbst, Torjäger Daniel Ank, Kapitän Andreas Ank (alle am Knie verletzt) und Stürmer Waldemar Artes drohen auszufallen. "Das ist alles nicht so toll und schmälert unsere Chancen", sagt Vogel, der seine Mannschaft noch nicht zum elitären Drittel der A-Klasse zählen kann: "Wenn wir uns auswärts weiter so wie zuletzt in Lutzerath und Cochem anstellen, dann gehören wir nicht dazu." (RHZ06/OKT.26029 Rhein-Zeitung, 27.10.2006; Traditionsklubs unter Zugzwang)
Die Antwort war bald gefunden: "Theater spielen, tanzen, malen." Mit dem pensionierten Lehrer Wolfgang Lemhöfer hob Angelika Dormeyer nach einer ersten gemeinsamen Einakter-Tour, deren Gewinne der RZ-Aktion HELFT UNS LEBEN zugute kamen, das Sommertheater in der Winzerscheune Kobern-Gondorf aus der Taufe.

Nach einem Auftritt kam Angelika Dormeyer mit Konrad Hähn ins Gespräch, und wie der Zufall es so wollte, stand bei ihm im Winzerhof gerade ein Pächterwechsel an. Das bedeutete, dass die Scheune von nun an auch für Theateraufführungen genutzt werden könnte. Was abenteuerlich anmutete - denn die Scheune war zugig und offen, es gab noch keine Bühne, kaum Umkleidemöglichkeiten für die Schauspieler -, bekam schließlich Hand und Fuß, denn Angelika Dormeyer hatte sich auf Anhieb in das urige Ambiente verliebt.

"Die äußeren Bedingungen waren bescheiden", erzählt die Koblenzerin, "aber wir waren glücklich, einen so originellen Spielort gefunden zu haben und dankbar, dass die Familie Hähn dieses Experiment mit uns teilte." Die Ziele steckte die Premierentruppe von Beginn an hoch: Trotz knapper Kassen und einer Ausgangslage, die viel Erfindungsreichtum und noch mehr ehrenamtlichen Einsatz forderte, sollte jedes Jahr eine Uraufführung über die Bühne - ein umfunktionierter Heuwagen übrigens - gehen. Nach dem Ausstieg von Konrad Lemhöfer im Jahr 2002 übernahm Angelika Dormeyer allein die künstlerische Leitung des Sommertheaters und hat die Verwirklichung ihres Traumes nie bereut. (RHZ06/NOV.01459 Rhein-Zeitung, 03.11.2006; Kulturpreis für Dormeyer)
In den Gesprächen mit den Jugendlichen und den Verantwortlichen der Kinder- und Jugendarbeit zeigte sich das eigentliche Problem der christlichen Kirchen in unserem Land, so Pfarrer Todisco: "die Weitergabe des Glaubens und der Liebe zur Kirche an die nächste Generation". So wünschen sich alle Verantwortlichen ein größeres Interesse an den Kindern und Jugendlichen durch Worte und Taten, damit diese einen Zugang zur Gemeinde finden können. Am 5. November wird Weihbischof Dr. Werner Guballa in Fürfeld folgenden Jugendlichen die Firmung spenden: Peter, Gregor und Laura Baumgärtner, Isabella und Elena Bootz, Julia Kastner, Stefanie Bahmann, Brianna Webb, Jasmin Hetzel, Lorene Matheis und Irina Gäns. Die jungen Leute haben sich seit Februar vorbereitet. Unter anderem planten sie den Festgottesdienst unter dem Motto "Firmung - Christ sein mit Hand und Fuß". (RHZ06/NOV.02998 Rhein-Zeitung, 04.11.2006; Sonntag Firmung)
Land & Leute

Lehmler führt Verein mit Herzblut

Als neuer Vorsitzender der Sportfreunde Germania Kadenbach 1910 möchte Bernd Lehmler "die Sache richtig anpacken." Mit 25 Jahren hat der Sportfreund angefangen, Fußball zu spielen, im Laufe der Jahre in der ersten und zweiten Mannschaft ist er mittlerweile zu den Alten Herren gewechselt. Als der langjährige Vorsitzende seinen Posten abgeben wollte, wurde Lehmler vor etwa eineinhalb Jahren angesprochen, ob er Interesse hat, den Verein zu führen. "Als Selbstständiger ist das gar nicht so einfach", erzählt der 47-jährige, "aber wenn, dann soll alles Hand und Fuß haben." So machte der engagierte Mann zusammen mit vier Mitarbeitern eine spezielle Vereinsmanager-Ausbildung. Einen Aufschwung gab es schon bei den Sportfreunden, denn neben Fußball werden nun auch wieder Gymnastik und Walking angeboten. Etwas liegt dem selbstständigen Computerfachmann noch auf dem Herzen. "Leider haben wir in Kadenbach keine Mehrzweckhalle für zusätzliche Sportangebote oder größere Feiern, das ist für uns Sportfreunde ein langgehegter Wunsch." Der verheiratete Familienvater ist nicht nur in Fußballschuhen aktiv. In Frankfurt, Berlin und am Mittelrhein ist er seit dem Jahr 2001 bei mehreren Marathons mitgelaufen.

(br)


Herzlichen Glückwunsch (RHZ06/NOV.07954 Rhein-Zeitung, 09.11.2006; Blaulicht Haftbefehle im Entführungsfall...)
Orgelduo spielt Mozart mit Hand und Fuß

Iris und Carsten Lenz musizierten in Niedererbach zum 100. Kirchweihfest von St. Katharina

NIEDERERBACH. (RHZ06/NOV.15349 Rhein-Zeitung, 16.11.2006; Orgelduo spielt Mozart mit Hand und Fuß)
"Hier kann aber erst 2009 oder 2010 mit Geldern aus dem Investitionsstock gerechnet werden", machte der büroleitende Beamte der Stadt Remagen, Adalbert Krämer, deutlich. Für den Parkplatz am neuen Dorfgemeinschaftshaus hat das Bauamt die erforderlichen Weichen gestellt. "Skizzen mit Kostenrechnung in Höhe von 110 000 Euro liegen den zuständigen Stellen vor - wir hoffen auf eine Förderzusage von 40 Prozent vom Land im Frühjahr", erläuterte Bachem.

Als einmalig in der jüngeren Geschichte der Stadt Remagen bezeichnete Bürgermeister Georgi die Tatsache, dass die immense Eigenleistung der Oedinger die Gesamtkosten für das Dorfgemeinschaftshaus von 694 000 Euro mit 100 000 Euro weniger um ein Sechstel verringert hat. "Was sie hier geschafft haben, hat Hand und Fuß", lobte der Stadtchef. Bei der Ansiedlung von Betrieben im neuen Gewerbegebiet gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus möchten die Planer in erster Linie Firmen aus dem näheren Umfeld ansprechen. Nachdem sich die Oedinger Schlosserei hier niedergelassen hat, stehen noch weitere drei Parzellen mit jeweils 2500 Quadratmetern zum Verkauf. Als mögliche Nutzer nannte Bachem eine Tischlerei, Wäscherei, Spinnerei oder etwa eine Kfz-Reparaturwerkstatt. Allerdings ohne Betriebswohnung, wie der Erste Beigeordnete Rudi Wißkirchen betonte.

Erneut Fußweg gefordert

Um Verkehrsunfälle zu verhindern, wünschen sich die Oedinger schon lange einen befestigten Fußweg entlang der K 40 am Ortsausgang in Richtung Werthoven. Die Strecke wird von Fußgängern stark frequentiert. (RHZ06/NOV.15592 Rhein-Zeitung, 16.11.2006; Neues Baugebiet für Oedingen)


Menschen kommunizieren mittels synchronem Austausch geschriebener Sprache. Mit der Einführung des Internet ist eine kontroverse Diskussion entstanden. Zum einen sehen Befürworter das Internet als Basis einer prosperierenden, allseits informierten, globalen Teledemokratie. Dagegen meinen Kritiker, in den virtuellen Welten Horrorszenarien des vereinsamten und allzeit überwachten Lebens in einem bis hin zum Cybersex computerisierten Überwachungsstaat beobachten zu können.

Kerstin Willems vermittelt ganz und gar nicht den Eindruck eines vereinsamten Menschen. Sie hat viele Freunde, schafft es aber nicht immer, im hektischen Alltag die Beziehungen zu pflegen. Heute weiß sie, dass sie "unheimlich gerne wieder eine Partnerschaft eingehen möchte, aber nicht nur irgendeine, sondern schon eine, die Hand und Fuß hat". In die virtuelle Chat-Welt des World Wide Web taucht sie regelmäßig seit fünf Jahren ein. Für sie ist das in erster Linie ein "netter Zeitvertreib", aber sie nutzt es auch, "um den eigenen Marktwert auszuloten". So bemerkt sie, dass sie die positive Resonanz aus der "Online-Welt" in den realen Alltag hinüberretten kann: "Manchmal laufe ich einfach nur strahlend durch die Fußgängerzone, weil ich in der Nacht zuvor bis zum Umfallen geflirtet habe".

Kerstin bevorzugt einfach aufbereitete Chats, für die kein kompliziertes Anmelde-Procedere nötig ist. Es ist ihr wichtig, einfach und schnell online zu gehen, sich mit einem originellen Nickname, also einem selbst kreierten Spitznamen, einzuloggen, um dann schnell loslegen zu können. (RHZ06/NOV.24781 Rhein-Zeitung, 25.11.2006; Wer sucht schon im Internet nach...)
Workshops, wie zum Beispiel ein Manga-Zeichen-Kurs oder ein Mädchennachmittag rund um Haar und Frisuren, bringen die Jugendlichen automatisch in einen direkten Kontakt miteinander. Besonders erfolgreich verlief 2006 das in den Kulturherbst eingebettete Kinder- und Jugendzirkusfestival, aber auch die Lesenacht. "Hier sind wir auf einem richtigen Weg", ist Normann überzeugt. In seinem Kopf bilden sich schon jetzt langsam die Ideen für

die Neuauflage im Jahr 2008 heraus.

Damit diese Hand und Fuß bekommt, werden sich die Koordinatoren regelmäßig treffen und beratschlagen, wie sie die Kinder und Jugendlichen der VG Weißenthurm am besten weg vom Computertisch hinaus ins Leben locken können.

Bettina Belitz (RHZ06/DEZ.15378 Rhein-Zeitung, 15.12.2006; Aktion aktiviert die Jugend)


Waage 24.9.-23.10.

Im Job entwickeln Sie interessante und ausbaufähige Ideen. Lassen Sie diese aber reifen. Ihre Konzepte müssen nämlich Hand und Fuß haben. (RHZ07/JAN.21766 Rhein-Zeitung, 25.01.2007; Waage 24)


Tatsache ist: Die Fifa hat per Einzelrichterurteil für den sich verweigernden kolumbianischen Verband die Freigabe für Soto verfügt und das Internationale Freigabezertifikat ausgestellt. Diese "provisorische Freigabe" ist für die 05er eine endgültige.

Der abgebende Klub Once Caldas, der bis zuletzt auf einer vertraglichen Bindung des Spielers bis 2008 und damit auf einer Ablöseforderung bestanden hat, kann nun nur noch den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne anrufen. 05-Anwalt Gianpaolo Monteneri (Zürich) hält das für ausgeschlossen, zumal dieses Verfahren erhebliche Kosten verursache. "Das war der arbeitsintensivste Transfer, den wir jemals getätigt haben", erklärte Heidel. "Ich denke, wir haben bei der Fifa einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alles, was wir vorgelegt haben, hatte Hand und Fuß."

Der 05-Manager geht davon aus, dass Once Caldas "ein Papier aus dem Hut gezaubert" hat, dessen Inhalt entweder nachträglich untergeschoben worden oder schlicht rechtlich unwirksam ist. Aufschluss darüber wird die Urteilsbegründung von Richter Aloulou geben.

Jürgen Klopp wird den in der Vorbereitung überzeugenden Mittelfeldspieler in Frankfurt zunächst auf die Bank setzen. Die Unsicherheit um Sotos Spielberechtigung hatte dazu geführt, dass der kolumbianische Nationalspieler in den vergangenen Trainingsspielen letztlich zu selten in der A-Formation stand. (RHZ07/FEB.02256 Rhein-Zeitung, 02.02.2007; Fifa-Urteil: Elkin Soto ist in Frankfurt spielberechtigt)


Darin ist von einem Dreijahresvertrag die Rede, den Elkin Soto unterzeichnet haben soll. Im Gegensatz zu allen anderen Dokumenten von Caldas ist dieses nicht auf dem Briefpapier der Kolumbianer verfasst. Außerdem fehlen Unterschriften von Vereinsfunktionären wie sonst üblich auf der betreffenden Seite, genauso wie die von Soto. Vermutlich ein Fake also, um den neuen 05er nicht ablösefrei zu verlieren. Aber auf diesem Papier, und weil Soto am 16. Januar ankündigte, weiter für Once spielen zu wollen, beruhte die Klage der Kolumbianer.

Christian Heidel: "Wir waren noch nie wegen Transferstreitigkeiten bei der Fifa. Aber unsere Klage war schon geil, weil alles Hand und Fuß hatte. (grü) (RHZ07/FEB.03357 Rhein-Zeitung, 03.02.2007; Der Fall Elkin Soto endet mit wachsweichem Urteil)


Rech stellte aus seiner Sicht auch erneut klar, dass er, nachdem er von der der Rechnung der Berater-Firma "Euro Tours" über 168 200 Euro erfahren habe, darauf drängte, die Summe nicht anzuweisen - im Gegensatz zur Darstellung der TuS. "Wenn der Verein zum Beispiel schreibt, dass am 4. Januar eine Rechnung eingegangen ist, wo im Verwendungszweck 'Übertragung der Transferrechte gemäß Vereinbarung mit Michael Rech' steht, dann ist das falsch. Das können wir belegen", sagte Kletke, der dies auch durch eine Unterlassungserklärung dokumentiert hat. Inzwischen ist die Pressemitteilung der TuS zu den Vorgängen von der Homepage verschwunden.

Der Anwalt des TuS-Vize ist letztlich sogar froh, dass sich die Staatsanwalt der Dinge angenommen hat, "denn jetzt kriegt die Sache Hand und Fuß." Und, so fügt Kletke an: "Der formale Akt einer Ermittlung ist noch längst kein Schuldspruch." Und was sagt Michael Rech? "Das Ganze geht an meine persönliche Substanz."

Sven Sabock


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