Institut für Deutsche Sprache, Mannheim



Yüklə 2,68 Mb.
səhifə55/61
tarix01.11.2017
ölçüsü2,68 Mb.
#25838
1   ...   51   52   53   54   55   56   57   58   ...   61
Hand und Fuß - und oft auch ganz menschliche Folgen. Im Spätsommer hatten sie eine einwöchige Fahrradfreizeit organisiert. Zwölf Jugendliche machten mit. Unter anderem auch Steffen, ein 16-jähriger, geistig Behinderter aus dem Rhein-Lahn-Kreis. Er fuhr auf einem geliehenen Fahrrad mit. Jetzt hat er sein eigenes. Ein anderer Jugendlicher der Freizeit, Kai aus Braubach, freundete sich mit Steffen an. Kaum wieder zu Hause, organisierte Wolfgang Jüngels, Sozialpädagoge bei der Kreisverwaltung, ein "Schrottfahrrad" und baute zusammen mit Kai ein generalüberholtes neues Fahrrad. Inzwischen ist Steffen stolzer Besitzer dieses Gefährts, an dem Kai und Wolfgang Jüngels vier Nachmittage lang arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Lahnsteiner Fachgeschäft "Laufrad", weitere Mittel für den Zukauf von Teilen erhielten sie vom Lions-Club. (RHZ05/DEZ.17271 Rhein-Zeitung, 13.12.2005; Nebenprodukt einer Freizeit: Fahrrad für...)
Auf die Frage, was denn die Polizei sage, wenn sie Frank Bieger vorbeirauschen sieht oder auch mal ganz gemütlich auf Spazierfahrt begegnet, lächelt er: "Sie winkt nur freundlich bei dem Anblick dieses schönen Autos." Ganz offiziell ist das aber alles: Frank lässt sich aus England einen Bausatz schicken, der unter anderem aus Rahmen und Karosserie besteht. Dazu braucht er noch ein "Spenderfahrzeug", zum Beispiel einen Ford oder Opel, von dem er Achse, Getriebe und Motor nimmt. Die Kosten für einen Bausatz betragen zirka 2500 Pfund (3750 Euro).

Nach gelungenem Zusammenbau mit einer Bauzeit von rund 150 Stunden nimmt der TÜV das Auto ohne Probleme ab. Alles hat ja Hand und Fuß: "Der TÜV hat mir innerhalb einer halben Stunde den Motor ohne Probleme eingetragen und war sehr zufrieden mit dem Umbau."

Allerdings gab es bei den ersten Ausfahrten noch ein paar Problemchen. Die Bremsanlage verglühte, mit Volldampf musste im ersten Gang das Fahrzeug von Freilingen irgendwie nach Steinen gebracht werden. Ein anderes Mal löste sich der Ölschlauch, wodurch das Öl auslief. Ein mittlerer Feuerwehreinsatz war die Folge. Urlaubsfahrten haben Frank und Petra auch schon mit ihrem "Liebling" unternommen - und das nicht nur im Westerwald. Teils auch mit anderen Kit-Car-Fans ging es bis in die Alpen. Ein Problem dieser größeren Touren ist der etwas zu kleine Tank. (RHZ05/DEZ.28678 Rhein-Zeitung, 23.12.2005; Im Bausatz durch den Westerwald)
"Hokus-Pokus" vor Entbindung hat Hand und Fuß

4. Teil der RLZ-Serie: Hebammen im Lahnsteiner St.Elisabeth-Krankenhaus "produzieren" fast täglich glückliche Gesichter

LAHNSTEIN. (RHZ06/JAN.01685 Rhein-Zeitung, 03.01.2006; "Hokus-Pokus" vor Entbindung hat Hand und Fuß)
Ansehen

Steins Kunst hat "Hand und Fuß"

Der in Lötzbeuren lebende Künstler Jörg Stein gibt am Wochenende, 28. und 29. Januar, anlässlich der Eröffnung des Gesundheits- und Therapiezentrums in Zell-Barl einen Einblick in sein Schaffen. Er nutzt, jeweils von 14 bis 17 Uhr, den ehemaligen Pavillon des Tropenzoos für eine Rauminstallation, die den Arbeitstitel "Hand und Fuß" als Brückenschlag zur Krankengymnastik trägt. Stein teilt den Raum in zwei Teile. Während er auf der einen Hälfte Materialbilder und Skulpturen präsentiert, wird er auf der anderen Hälfte den Raum frei inszenieren.

M Weitere Informationen über den Künstler sind im Internet unter www.steinpoet-art.de (RHZ06/JAN.19495 Rhein-Zeitung, 24.01.2006; Ansehen Steins Kunst hat "Hand und Fuß"...)


Ansehen

Steins Kunst hat "Hand und Fuß"

Der in Lötzbeuren lebende Künstler Jörg Stein gibt am Wochenende, 28. und 29. Januar, anlässlich der Eröffnung des Gesundheits- und Therapiezentrums in Zell-Barl einen Einblick in sein Schaffen. Er nutzt, jeweils von 14 bis 17 Uhr, den ehemaligen Pavillon des Tropenzoos für eine Rauminstallation, die den Arbeitstitel "Hand und Fuß" als Brückenschlag zur Krankengymnastik trägt. Stein teilt den Raum in zwei Teile. Während er auf der einen Hälfte Materialbilder und Skulpturen präsentiert, wird er auf der anderen Hälfte den Raum frei inszenieren.

M Weitere Informationen über den Künstler sind im Internet unter www.steinpoet-art.de

zu finden (RHZ06/JAN.19495 Rhein-Zeitung, 24.01.2006; Ansehen Steins Kunst hat "Hand und Fuß"...)
Der FSV Mainz 05 ist inzwischen dafür bekannt, ungewohnte Wege zu gehen. Die Kellerkonkurrenten haben in der Winterpause kräftig eingekauft. Die 05er gehen die an diesem Samstag beginnende Bundesliga-Rückrunde ganz entspannt an mit einem Kader, der zwei Mittelstürmer abgegeben hat.

Trainer Jürgen Klopp setzt auf die Weiterentwicklung von bisherigen Ergänzungsspielern. Und auf gewachsene Strukturen wie Systemsicherheit und Zusammengehörigkeitsgefühl. Man könnte auch sagen: Der 38-jährige Vordenker vertraut seiner täglichen Arbeit.

Und die hat, das weiß man in Mainz nun schon seit fünf Jahren, Hand und Fuß. Wer in dieser Winter-Vorbereitung Zweifel hatte, der ist in der heißen Pokalnacht am vergangenen Dienstag im eiskalten München vom Gegenteil überzeugt worden. Die 05er sind nicht sonderlich überzeugend aus der Vorrunde rausgekommen. Die Winterpause war geprägt von zwei Abgängen (Ranisav Jovanovic und Romulo) sowie von erheblichen Verletzungsproblemen.

Die Testspiele waren ohne Aussagekraft: 1:1 gegen Aue, 1:1 gegen Dynamo Moskau, 2:0 gegen einen portugiesischen Viertligisten. Wenn eine mögliche Startelf zu erkennen war, dann spielte diese maximal 45 Minuten. Woraus sollte sich das Vertrauen speisen in eine neue Qualität zum Rückrundenstart?

Und dann kam der Abend beim FC Bayern. Und es zeigte sich wieder mal, dass die tägliche systematische, konsequente und konzentrierte Arbeit der Mainzer Trainercrew Qualität produziert. (RHZ06/JAN.24629 Rhein-Zeitung, 28.01.2006; Bundesliga-Anpfiff)
Bis zum späten Abend habe die SPD zusammengesessen, um das Wahlprogramm der CDU durchzurechen. Die Taschenrechner müssen dabei nur so geraucht haben, denn den Delegierten rechnet Beck vor: Die von der CDU veranschlagten 80 Millionen Euro jährlich für kostenlose Kindergärten schon ab 2007 decken demnach nur ein Zehntel aller Mehrkosten. Zusammen mit der Einschulung ab fünf, 900 zusätzlichen Lehrern und 800 neuen Polizisten käme auf den Landeshaushalt eine jährliche Mehrbelastung von fast 800 Millionen Euro zu. "Scharlatanerie" wirft Beck der CDU vor: "Wer so etwas tut, hat die Ernsthaftigkeit verspielt, an der politischen und finanzpolitischen Debatte teilzunehmen."

Dagegen versichert Landes-Parteivize Doris Ahnen: "Wir versprechen nicht das Blaue vom Himmel. Was wir versprechen, hat Hand und Fuß", so die Bildungsministerin, und Parteichef Matthias Platzeck erweist sich bei seinem ersten Auftritt im Land als Schöpfer eingängiger Bilder: "Vom Abschreiben ist noch niemand Klassenbester geworden." Böhr gehe es nicht um die Familie, "er will dem Kurt am Zeuge flicken".

Rund 30 Millionen Euro im ersten Jahr kostet das SPD-Programm einer schrittweisen Beitragsbefreiung der Kindergarten-Eltern, die höheren Zuschüsse zum Schulbuch-Kauf sowie das billige Mittagessen für bedürftige Ganztagsschüler. Für jedes weitere beitragsfreie Kindergartenjahr kommen 25 Millionen hinzu.

Sparen will die SPD trotzdem: An der jährlichen Kostensenkung werde festgehalten, "im Schnitt der nächsten Jahre 100 Millionen". Ein Drittel davon soll für bessere Bildung und Betreuung fließen, der Rest in die Haushalts-Konsolidierung - sprich: um die Neuverschuldung zu senken. (RHZ06/JAN.24826 Rhein-Zeitung, 30.01.2006; SPD wirft CDU Scharlatanerie vor)


Freude und Ärger über eine Null. Das 0:0 des 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart war zum (Über-)Leben in der Bundesliga zu wenig für die Geißböcke, zum vorzeitigen Abschied allerdings zu viel.

Neu-Trainer Hanspeter Latour hatte drei Positionen gegenüber dem Mainz-Debakel umgestellt. Dimitrios Grammozis spielte den Abfangjäger vor der Abwehr, Alpay Özalan sorgte hinten für Stabilität, und Neuverpflichtung Ricardo Cabanas sollte die Weichen im Mittelfeld stellen. Grammozis erwies sich erneut als Unsicherheitsfaktor, der Einstand des Schweizers war zufriedenstellend.

Und Alpay? Das Sorgenkind vollzog einen Wandel vom Saulus zum Paulus und zeigte fair und beherrscht eine fantastische Leistung. Was der Türke im FC-Trikot anpackte, hatte Hand und Fuß. Alpay war zusammen mit Torwart Stefan Wessels der Garant dafür, dass der FC dank des Punktgewinns das Geißbockheim nicht mit der Roten Laterne schmücken muss.

Punktgewinn in dieser Situation im Tabellenkeller nach nunmehr 14 sieglosen Spielen? Marco Streller, Ex-VfBler und beim FC am Samstag für die Freud- und Leidkasse zuständig, konnte sich mit diesem Gedanken durchaus anfreunden und setzte auf das Prinzip Hoffnung: "Wir haben gezeigt, dass wir als Einheit funktionieren. Wenn uns in Kaiserslautern auf dieser Basis endlich wieder ein Sieg gelingt, dann war das 0:0 gegen Stuttgart ein Punktgewinn." Auf der Leid-Seite fühlte sich Streller "schuldig", dass die Partie torlos endete: "Ich habe vergessen, die beiden restlichen Punkte aufzuheben. (RHZ06/FEB.04519 Rhein-Zeitung, 06.02.2006; Torlose Kölner mit neuem Gesicht)


Weiteren Ideen seien Tür und Tor geöffnet, sagte der FeG-Sprecher.

Die Gemeinde hat bereits Kontakte zu der christlich orientierten Künstlervereinigung "Das Rad" aufgenommen, und einen Interessenten für ein Café gibt es laut Dr. Röndigs auch schon. Eine Praxis für psychotherapeutische Medizin eröffne am 1. Mai, eine Lernstube für Hausaufgabenhilfe sei gestartet.

Dr. Thomas Becker von der FeG-Leitung bekräftigte, dass es von Beginn der Planungen an die erklärte Absicht gewesen sei, die im ehemaligen Hofgut neu geschaffenen Einrichtungen für die Bürger zu öffnen. Er erläuterte an Hand von Dias die mühsame Sanierungsgeschichte von 2002 bis 2005. Gemeindemitglied Friedrich Georg Gänzle sagte: "Als wir unseren sanierten Bereich als ein Werk mit Hand und Fuß vorzeigen konnten, war die Stadt mit dem Angebot auf uns zugekommen, auch "ihren' westlichen (rechten) Teil zu übernehmen."

"Faszinierend, aber es erschien uns unmöglich, auch diese Aufgabe zu schultern", bemerkte Gänzle, der sogleich die Frage stellte: "Aber kann man das zulassen, dass der rechte Teil im Dornröschenschlaf versinkt und ein geschichtsträchtiges Gebäude verfällt? Wir haben Nein gesagt und den Entschluss gefasst, auch diese Aufgabe mit Gottes Hilfe zu verwirklichen und hoffen, dass uns Mitbürger dabei tatkräftig unterstützen." Es solle ein Haus für alle Religionen und Nationen werden, das eine wohltätige, caritative Heimat biete, eine Oase der Besinnlichkeit und des Lebens, ein Platz für Kultur und Veranstaltungen, erklärte Gänzle, der ebenfalls für den Stiftungsvorstand kandidiert. (RHZ06/FEB.23779 Rhein-Zeitung, 24.02.2006; Hof Blumenrod: Wer putzt Perle?)


Massage mit Hand und Fuß

BAD KREUZNACH.

Ayurveda- und Ernährungsberaterin Christine Dettmar bietet am Freitag, 3. März, ab 17 Uhr im Gesundheitszentrum den Kurs "Ayurveda Hand- und Fußmassage" an. Der Kurs kostet 23 Euro, die Materialkosten betragen fünf Euro. (RHZ06/MAR.00466 Rhein-Zeitung, 01.03.2006; Massage mit Hand und Fuß)
An der Orgel Bachs Bild gemalt

Bonner Kantor Markus Karas begeisterte mit seinem virtuosen Spiel per Hand und Fuß die Zuhöhrer in der Birnbacher Kirche

"Johann Sebastian Bach - Greatest Hits". Was schon in Vorfeld Großartiges versprach, sollte in der Birnbacher Kirche für die Besucher des Konzertes vom Bonner Regionalkantor Markus Karas zu einem konzertanten Hochgenuss werden.

BIRNBACH. (RHZ06/MAR.05118 Rhein-Zeitung, 06.03.2006; An der Orgel Bachs Bild gemalt)


Skorpion 24.10.-22.11.

Sie haben der Welt heute etwas zu sagen, speziell der beruflichen. Und das, was Sie sagen, hat Hand und Fuß und wird andere überzeugen. (RHZ06/MAR.06716 Rhein-Zeitung, 08.03.2006; Skorpion 24)


Helge Dietze verwandelte ähnlich knapp wie in Halbzeit eins Mayer (64.). 13 Minuten später lag der Ball dann erneut hinter Marco Schmidt. Jan Eifler zwirbelte einen Freistoß von links mit rechts so scharf angeschnitten in den Torraum, dass die Kugel ohne weitere Berührung eines anderen Akteurs in der langen Ecke landete. "Wie sonst Martin Mayer", schwärmte Weinz über diesen Kunstschuss. In der 83. Minute musste Ritter dann den SCB zum Sieg schießen, doch er donnerte den Ball aus drei Metern übers Tor den Berg hinunter. Auch deshalb war die Überzeugung von Weinz, dass sein SCB eher den Sieg verdient gehabt hätte, nachvollziehbar.

Und weil die Standpunkte beider Trainer Hand und Fuß hatten, war das Unentschieden wohl tatsächlich absolut gerecht...

Sascha Nicolay (RHZ06/MAR.19497 Rhein-Zeitung, 20.03.2006; Ein hoch verdientes Derby-Remis)
OPPENHEIM.

Die Oberliga-Basketballfrauen der DJK Nieder-Olm hatten beim Saisonfinale gleich drei Gründe zu feiern: Die Mannschaft von DJK-Coach Christian Puscher ging mit einem Erfolg in die Sommerpause. Ein knapper 62:56 (41:42; 23:30; 15:13)- Sieg in einem ausgeglichenen Spiel. Noch dazu beim Lokalrivalen TV Oppenheim. "Für die Mädels und mich war das ein schöner Abschluss", sagte Puscher. "Wir waren immer den Tick besser."

Gleich die ersten Aktionen eingeleitet von Centerin Tine Stahl per Korb und verwandeltem Freiwurf brachten den DJK-Frauen nicht nur die schnelle 7:0-Führung, sondern auch einen guten Schub fürs Selbstvertrauen. "Alles hatte Hand und Fuß", lobte Puscher. "Das hat sich durchs ganze Spiel gezogen." Hilfreich. Denn die Partie verlief der Derby-Tradition entsprechend durchweg umkämpft. Insbesondere mit der Verteidigung war der DJK-Coach zufrieden. "Erstmals stand die Helpside über 35 Minuten gut." Einzig zwischen der 17. und 20. Minute agierten die Gäste hinten zu hektisch und schickten dadurch die TVO-Frauen fünf Mal an die Linie. Statt 21:21 stand's 21:30.

Doch die DJK-Spielerinnen waren zur Aufholjagd bereit. Und wurden belohnt. (RHZ06/APR.03777 Rhein-Zeitung, 04.04.2006; Sieg zum Abschied)


ANDERNACH.

Die gemeinschaftliche Aufführung von Carl Orffs "Carmina Burana" durch das Bertha-von-Suttner-Gymnasium und das Kob-lenzer Eichendorff-Gymnasium weckte in der voll besetzten Mittelrheinhalle einen Sturm der Begeisterung. Eine Begeisterung, die sich schon nach dem Eingangschor entladen wollte, dann aber doch in die rechte Bahn gelenkt wurde, so dass man, wie es Brauch ist, nur nach jedem der drei Abschnitte applaudierte.

Der Applaus hatte im wahrsten Sinne des Wortes Hand und Fuß, genauer gesagt viele Hände und Füße und ließ am Ende den Boden beben. Um im Jargon eines Großteils der gesungenen Texte zu bleiben: Per acclamationem stante pede, was - in die heutige Umgangssprache übersetzt - so viel heißen soll wie "Standing Ovations".

Mit dem Jargon ist das Latein der Vaganten gemeint, das zuerst in Klosterschulen zu frommer Verwendung gelehrt und gelernt, dann aber von den fahrenden Scholaren auch für profane Zwecke "missbraucht" wurde: zu mitunter recht anzüglichen Äußerungen über Zustände des weltlichen Lebens als da sind Essen und Trinken und natürlich die Liebe. Auf diesem Wege sind die Texte - ebenso die in Mittelhochdeutsch - als Liedersammlung auch zu uns gekommen. (RHZ06/APR.06559 Rhein-Zeitung, 07.04.2006; "Carmina Burana": Gelungenes Gemeinschaftswerk)


Die obere Schaumburger Straße kann ab Anfang Mai nur noch für alle Anlieger von der Birlenbacher Richtung aus bis zur Bahnunterführung befahren werden. Von den Umleitungen - sie dauern voraussichtlich ein halbes Jahr - ist der Verkehr von Limburg in Richtung Diezer Innenstadt nicht betroffen; er kann wie gehabt über die Wilhelm- und die Rosenstraße laufen.

Parallel zu den Arbeiten am Ernst-Scheuern-Platz und der unteren Schaumburger Straße wird der Bau der Stützmauer für die "Innerstädtische" entlang des Bahndamms voran getrieben. Dieser Abschnitt wird an die neue Aarbrücke am Schläferweg anschließen, die sich zurzeit noch im Bau befindet.

"Die Vollsperrung bedeutet eine große Zeitersparnis für die sehr komplexe Maßnahme", unterstreicht Michael Schnatz. Gerhard Maxeiner lobt die Arbeit des LSV: "Die Planungen haben Hand und Fuß", erklärt der Bürgermeister. Parken ist ab Mai in der Unterstraße nicht mehr möglich. Ausweichmöglichkeiten bestünden in der Kanalstraße und am Platz vor der Alten Kaserne. Michael Schnatz und Gerhard Maxeiner betonten, dass es nicht bei der "Innerstädtischen" in der jetzigen Form bleiben werde. "Das Ziel zur Optimierung des Straßenverkehrs ist die Verwirklichung der kleinen Tunnel-Lösung", so Michael Schnatz. Dem stimmte auch Heinz-Peter Uhrmacher zu: "Der Tunnel ist ein sehr wichtiges Projekt." Konkrete Untersuchungen zur Gestaltung der unterirdischen Verbindung von der Kanalstraße zum Schläferweg werden demnächst verwirklicht. "Der LSV fühlt sich gegenüber den Bürgern in der Pflicht", meinte der Leiter der Diezer Behörde. (RHZ06/APR.24949 Rhein-Zeitung, 27.04.2006; Innenstadt: Straßen werden gesperrt)
Die Kritik an ihren Mitstreitern, räumt sie nun ein, war auch eine "an mir selbst und an meiner Führung". Obwohl sie "immer daran gearbeitet" hat, "dass wir uns für andere Politikfelder öffnen".

In der "Ära Thomas" ging die kleine Oppositionsfraktion über die grünen Klassiker Umwelt, Frieden, Atom-Protest und Bürgerrechte hinaus. Sie legte den bundesweit ersten Entwurf für ein grünes Mittelstandsfördergesetz vor, erschloss sich den Bildungsbereich als konzeptuelles Spielfeld. Thomas selbst durchleuchtete mit der ihr eigenen Akribie den Landeshaushalt, verlangte mehr Kontrolle über den Einsatz von Fördermitteln insbesondere vom FDP-Wirtschaftsministerium. Hartnäckig forderte sie einen Subventionsbericht, bis dieser eingeführt wurde, und erntete selbst vom Finanzministerium Anerkennung: Ihre Änderungsvorschläge zum Haushalt hatten Hand und Fuß.

Beobachtern konnte aber nicht entgehen, dass die Fraktion seit der Landtagswahl 2001 "klimatisch" nicht mehr ganz synchron tickte: "Reala" Thomas - stets stilbewusst gekleidet und schon vom Auftreten her weit weg vom Bild des "Fundis" - war seither weitgehend von Kollegen aus der Traditionalisten-Strömung umgeben, wenngleich sich die Lager nicht mehr so trennscharf präsentieren wie einst.

Was letztlich zum Desaster des 26. März führte, als den Grünen vor allem die jungen Wähler wegliefen, und warum nicht irgendwann vorher die Alarmglocken läuteten - Thomas hat noch keine abschließende Antwort. Die thematische Öffnung hält sie weiter für richtig. "Wenn wir es nicht besser schaffen, unsere ökologischen Kernkompetenzen für Wirtschaft und Arbeit einzubringen, machen wir eine Politik an zentralen Feldern vorbei." (RHZ06/APR.26535 Rhein-Zeitung, 29.04.2006; Grünen-Chefin zwischen Abbruch und Aufbruch)


Journalisten von Print- und TV-Medien nutzen die "Informationsquelle Groß". Eine Rolle, die ihm nicht immer leicht fiel. Angesprochen auf die Augenblicke, die in 36 Jahren Arbeit im und für den Regierungsbunker besonders präsent sind, nennt Groß die Übungen. "Dann kam Leben in die Anlage und anschließend die Schreiben aus den Ministerien. Man bedankte sich für unsere Arbeit. Darauf waren wir stolz." Doch Groß erinnert sich auch an einen Brief, aus dem hervorging, dass eine Sekretärin die Heimstatt für den 3. Weltkrieg nicht eben übungshalber schwanger verlassen hatte. "Irgendjemand hatte darauf vermerkt: Das ist völlig unmöglich, denn in unserer Anlage wurde noch nie etwas gemacht, was Hand und Fuß hat ...". Trotz Pensionierung wird Groß dem Bunker unter dem Trotzenberg wie auch Kuxberg jedoch nicht den Rücken kehren. Im künftigen Museumsbereich wird der 65-Jährige nach der Eröffnung 2007 Besucher durch einen Teil der Welt führen, die ihm vertraut ist. Und auch die weitere Medienarbeit der HwK Koblenz inklusive Filmdokumentation kann in Sachen Regierungsbunker auf einen Mann bauen, der sich auf den Wegen unter Tage nicht nur als Experte einbrachte, sondern die Arbeit stets mit seiner ruhigen, freundlichen Art begleitet hat. (RHZ06/APR.27226 Rhein-Zeitung, 29.04.2006; Dienstschluss im Bunker)
Wie funktioniert eine Lavalampe und wie ein Handwärmer? Wie lässt sich aus natürlichen Zutaten ein Farbkasten basteln, wie wirkt die Beschaffenheit eines Sees auf die Libellenpopulation? Das sind einige der Fragen, die sich 98 Teilnehmer beim Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" stellten. Heraus kamen 54 Arbeiten, die die Nachwuchsforscher zwischen neun und 15 Jahren im Ausbildungszentrum von Boehringer präsentierten.

"Wir haben hier eine tolle Auswahl an sehr originellen und gut durchdachten Arbeiten", lobte Landeswettbewerbsleiterin Anja Köstler. "Im Gegensatz zu "Jugend forscht", wo Jugendliche ab 15 Jahren teilnehmen, steht hier das Experimentieren im Vordergrund." Zwar sollten auch die Arbeiten bei "Schüler experimentieren" wissenschaftlich Hand und Fuß haben. "So forschungsorientiert müssen die Arbeiten aber nicht sein", erklärte Köstler. "Wir legen mehr Wert auf Originalität und Kreativität." Dass die 58 Jungen und 40 Mädchen diese wissenschaftliche Originalität und Kreativität an den Tag legen, hatten sie bereits bei zehn regionalen Vorausscheiden bewiesen. "Die Schüler strotzen vor Ideen", sagte die Diplom-Biologin.

Auch Verteter von Mainzer Schulen waren im Landesfinale. Nikola Franke, mit neun Jahren jüngste Teilnehmerin, gewann den ersten Preis im Teilgebiet "Arbeitswelt" mit ihrer Arbeit über Handwärmer. Dabei untersuchte die Schülerin des Gymnasiums Gonsenheim die Funktionalität von handelsüblichen Handwärmern und stellte selbst welche aus Bohnen und Erbsen her. (RHZ06/APR.27551 Rhein-Zeitung, 29.04.2006; Handwärmer unter der Lupe)
Kinder als Zukunft

MAINZ.


"Kinder - Zukunft mit Hand und Fuß": Unter diesem Motto findet am morgigen Mittwoch, 3. Mai, von 10 bis 17 Uhr auf dem Bischofsplatz ein Aktionstag des Bistums statt, bei dem sich Kinder und Erwachsene mit den Themen "Lebensschutz" und "Ehe und Familie" beschäftigen können. Nach Mitmachaktionen für Kitakinder mit dem Liedermacher Wilfried Röhrig findet um 11 Uhr eine Segensfeier im Dom statt, Aktionen von Schülern schließen sich ab 12 Uhr an. Von 14 bis 16 Uhr finden Gesprächsrunden etwa zu "Geburt" und "Kinderarmut" statt, von 16 bis 17 Uhr spricht ZDF-Moderator Steffen Seibert mit Kardinal Karl Lehmann. (RHZ06/MAI.01301 Rhein-Zeitung, 02.05.2006; Kinder als Zukunft)
Zukunft mit Hand und Fuß

Zum Aktionstag "Kinder. Zukunft mit Hand und Fuß", der die "Woche für das Leben" des Bistums Mainz eingeläutet hat, kamen gestern neben vielen kleinen Mainzern sogar Kindergartengruppen aus Fürth und Butzbach auf den Bischofsplatz. Begeistert ließen sich dort hunderte von Mädchen und Jungen unter anderem auf die musikalische Mitmach-Aktion von Liedermacher Wilfried Röhrig ein. Der Aktionstag ging bis zum späten Nachmittag.

Foto: Thao Vu Minh (RHZ06/MAI.03669 Rhein-Zeitung, 04.05.2006; Zukunft mit Hand und Fuß)
Zukunft mit Hand und Fuß

Zum Aktionstag "Kinder. Zukunft mit Hand und Fuß", der die "Woche für das Leben" des Bistums Mainz eingeläutet hat, kamen gestern neben vielen kleinen Mainzern sogar Kindergartengruppen aus Fürth und Butzbach auf den Bischofsplatz. Begeistert ließen sich dort hunderte von Mädchen und Jungen unter anderem auf die musikalische Mitmach-Aktion von Liedermacher Wilfried Röhrig ein. Der Aktionstag ging bis zum späten Nachmittag.

Foto: Thao Vu Minh (RHZ06/MAI.03669 Rhein-Zeitung, 04.05.2006; Zukunft mit Hand und Fuß)
Machte seine linke Defensivseite zu, hatte zudem in einigen brenzligen Situationen die nötige Ruhe am Ball. Hielt vor allem Philipp Langen den Rücken frei.

Evangelos Nessos:

Einer der besten Koblenzer, seine Aktionen hatten Hand und Fuß. Musste angesichts der Augsburger Überzahl im Mittelfeld viel Defensivarbeit verrichten. Belohnte sich mit dem Tor des Tages.

Dubravko Kolinger: Hat sich in den vergangenen Wochen mit guten Leistungen zurückgemeldet. Erledigte seinen Job als "Sechser" vor der Abwehr schnörkellos. Ging kein Risiko ein und spielte klare Bälle - auch wenn nicht jeder Pass ankam.

Rüdiger Ziehl:


Yüklə 2,68 Mb.

Dostları ilə paylaş:
1   ...   51   52   53   54   55   56   57   58   ...   61




Verilənlər bazası müəlliflik hüququ ilə müdafiə olunur ©muhaz.org 2024
rəhbərliyinə müraciət

gir | qeydiyyatdan keç
    Ana səhifə


yükləyin