Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(RHZ07/FEB.09434 Rhein-Zeitung, 10.02.2007; Rech wehrt sich gegen Vorwürfe)



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(RHZ07/FEB.09434 Rhein-Zeitung, 10.02.2007; Rech wehrt sich gegen Vorwürfe)
Sicher, Tutu und Spitzentanz gibt es nicht; stattdessen ernsthafte und hochkünstlerische Auseinandersetzung mit uns, mit heutiger Gesellschaft, ihren Menschen, deren Verarmungen, Entfremdungen, Entstellungen. Zu sehen ist im Bonner Opernhaus Tanztheater ohne Worte mit einem hohen Anteil szenisch-pantomimischer Darstellungsformen.

Noch höher ist allerdings der Anteil des Tanzes selbst - hergeleitet aus den figurativen Repertoires des Modern Dance, des Ausdruckstanzes und freier Tanzformen von Pina Bausch bis William Forsythe. Unübersehbar bleibt in diesem Fall auch die Prägung des Ensembles durch Kresnik. Weshalb die Bonner Produktion nur bedingt als repräsentativ für Thoss gelten kann.

Dennoch lässt sich feststellen: Was der Choreograf da macht, hat Hand und Fuß, Niveau, eine eigene Ästhetik und ist spannend. Klassisch-romantisch indes ist es nicht. "Das Mädchen mit den E-Mail-Augen" weitert den alten "Coppélia"-Stoff und überträgt ihn auf heute. Die Beziehungen der Menschen sind zur Fixierung auf Äußerlichkeit pervertiert. Was der Tanz hier etwa in popigen Satireformationen ausdrückt: Getändel zwischen eitlen Jungs und noch eitleren Mädels, nebst Verbiegen und Verbiegenlassen zu standardisierter Körperlichkeit, verquerer Leistungssinnlichkeit.

Wie weit diese Entleerung des Zwischenmenschlichen reicht, macht die Handlung im Zentrum deutlich. Junger Mann (Sascha Halbhuber) vergafft sich in eine Modepuppe. Als seine Freundin (Alexandra Kunz) die Position der Puppe einnimmt, merkt er es nicht einmal, so schwer wiegt ihm der äußere Schein. (RHZ07/FEB.23611 Rhein-Zeitung, 24.02.2007; Leere hinter schönem Schein)


Allerdings gehört Hochstädten noch zum bearbeiteten Gebiet, weil es ein Ortsteil von Hochstetten-Dhaun ist. Das Wanderwegenetz ist farblich gegliedert. Jede Farbe steht für ein bestimmtes Thema: Grün für "Natur und Umwelt" oder Orange für "Geschichte im Lützelsoon". Weitere Themengebiete sind "Allgemeine Ortsinformationen", "Leben im Dorf" und "Kirche und Glaube".

Dr. Rainer Feldhoff arbeitet mit einem kleinen Team an der Umsetzung der Inhalte, die speziell auf die einzelnen Gemeinden zugeschnitten sind. Dr. Nina Hennig etwa ist für geschichtliche Fragen zuständig, und Dennis Winter hilft beim Layout. "Wir haben zahlreiche Leute eingebunden, die sich in das Projekt mit ihrem Wissen einbringen. Es soll alles Hand und Fuß haben, und wir wollen nichts von der Stange", betont der Projektleiter.

Für das Rundwegenetz wurden überwiegend bestehende Wege ausgewählt. "Aber manchmal müssen sich die Wanderer auch abseits der allzu bekannten Routen bewegen", erklärt Dr. Feldhoff und stellt weitere inhaltliche Besonderheiten der Tafeln vor: So werden alte Fotos der Gemeinden gezeigt, die Wasserversorgung der VG erklärt und die gesellschaftliche Funktion eines Dorfbackes erläutert. Auch Aktuelles, etwa das Tier des Jahres, findet auf den Tafeln Platz.

(hs) (RHZ07/MAR.05162 Rhein-Zeitung, 06.03.2007; Tafeln erläutern Dörfer und Natur)


HARGESHEIM.

Die Psychologie weiß es schon lange: Kinder sind die besseren Beobachter und Reproduzenten von Bildern. Diese Erfahrung konnten nun auch rund 200 Gäste, Eltern und Anverwandte in der Hargesheimer Kindertagesstätte bei der Ausstellung "Abstrakte Kunst" der Vorschulkinder machen.

Sie nennen sich selbst die "Wilden Kerle", doch was sie in den vergangenen zwölf Wochen geschaffen haben, hat Hand und Fuß. Die 35 Vorschulkinder in der Hargesheimer Kindertagesstätte beschäftigten sich im Rahmen eines Kunstprojekts mit den abstrakten Arbeiten namhafter europäischer Künstler, unter ihnen Paul Klee, Wassily Kandinsky und Joan Miró. Ziel dabei war es, den Kindern das Fenster zur Welt der großen Kunst ein wenig zu öffnen und ihnen in Anlehnung an die Werke der Meister zu zeigen, dass Malen Freude machen kann, ohne gegenständlich malen zu müssen.

"Diese neuen Erfahrungen führen dann zwangsläufig von den standardisierten Haus- und Baum'Zeich- nungen weg und weisen auf neue Wege zur Annäherung an diese überlieferten Themen hin", sagte Kindertagesstättenleiterin Gisela Klein

Nach einer kurzen Einführungsphase malten die Kinder zunächst einmal nach Musik und gaben dann Paul Klees "Narr in Trance" die richtigen farblichen Strukturen. (RHZ07/MAR.06244 Rhein-Zeitung, 07.03.2007; Kinder näherten sich moderner Kunst)
Hochstädten gehört noch zum Gebiet, weil es ein Ortsteil von Hochstetten-Dhaun ist. Das Wanderwegenetz ist farblich gegliedert. Jede Farbe steht für ein bestimmtes Thema: Grün für "Natur und Umwelt" oder Orange für "Geschichte im Lützelsoon". Weitere Themengebiete sind "Allgemeine Ortsinformationen", "Leben im Dorf" und "Kirche und Glaube".

Dr. Rainer Feldhoff arbeitet mit einem kleinen Team an der Umsetzung der Inhalte, die speziell auf die einzelnen Gemeinden zugeschnitten sind. Dr. Nina Hennig etwa ist für geschichtliche Fragen zuständig, und Dennis Winter hilft beim Layout. "Wir haben zahlreiche Leute eingebunden, die sich in das Projekt mit ihrem Wissen einbringen. Es soll alles Hand und Fuß haben, und wir wollen nichts von der Stange", betont der Projektleiter. Für das Rundwegenetz wurden überwiegend bestehende Wege ausgewählt. "Aber manchmal müssen sich die Wanderer auch abseits der allzu bekannten Routen bewegen", erklärt Feldhoff und stellt weitere inhaltliche Besonderheiten der Tafeln vor: So werden alte Fotos der Gemeinden gezeigt, die Wasserversorgung der VG erklärt und die gesellschaftliche Funktion eines Dorfbackes erläutert.

Ziel des Projekts ist die Vernetzung vorhandener Einrichtungen und die Einbindung aller Ortschaften. Die Gesamtkosten betragen 75 000 Euro. Die Hälfte fließt aus der EU-Gemeinschaftsinitiative Leaderplus, 7500 Euro kommen aus dem Landeshaushalt. 30 000 Euro bringen Verbandsgemeinde, die Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereine Lützelsoon und Nahe-Kellenbach-Soonwald und die Hunsrück-, Schiefer- und Burgenstraße ein. (RHZ07/MAR.11444 Rhein-Zeitung, 12.03.2007; Viel Lernen beim Wandern)
Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem er sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren soll", sagt die 29-Jährige.

Zeigen sich die Teilnehmer anfangs ein wenig befangen, so legt sich die anfängliche Scheu sehr schnell, und es dauert nicht lange, da tappen sie - scheinbar losgelöst von allen irdischen Problemen, ganz in ihre Konzentration versunken - vorwärts und rückwärts durch den Raum. Oft unterbricht fröhliches Gelächter den Gesang, besonders dann, wenn es zu dem einen oder anderen Zusammenstoß zwischen zwei Sangesfreudigen kommt. Weitere interessante Übungen zu Körperhaltung, Atmung und Stimme runden das professionell gestaltete Programm ab.

Auch wenn manche Übungen dem Laien ungewöhnlich erscheinen, so haben doch alle Hand und Fuß. Und auch auf die Füße kommt es beim Singen an: "Das ist wie beim Hausbauen, da fängt man ja auch mit dem Keller an", erläutert Juliane Hoffmann. Selbst das schönste Geträller habe ohne Bodenkontakt einfach kein Fundament. "Man muss gut stehen, damit der Boden einen hält und man sich nicht selbst halten muss. Erst so hat man seinen kompletten Körper zum Singen zur Verfügung." Als Beispiel nennt die gebürtige Tübingerin das Anschlagen einer Stimmgabel: Erst wenn man sie auf einen Untergrund setzt, erklingt der Ton. Wenig graue Theorie und viel Praxis: Das Konzept des Ehepaars Hoffmann scheint aufzugehen. Beide sind sich sicher, dass der Workshop ein voller Erfolg ist. (RHZ07/MAR.20393 Rhein-Zeitung, 21.03.2007; Sänger schulen ihre Stimme und das nötige Körpergefühl)
Eine verfeinerte Spielphilosophie

Jens Bednarek zur TSG Bretzenheim

Selbst wenn es in dieser Saison mit dem Aufstieg für die TSG Bretzenheim 1846 nichts mehr werden sollte: Die jüngsten Erfolge beweisen, dass das langfristige Konzept bei der TSG Hand und Fuß hat. Die Mannschaft hat sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga im Jahre 2004 kontinuierlich stabilisiert, tritt längst selbstbewusst und angriffsorientiert auf. Coach Timo Schmidt hat eine eigenständige, wiedererkennbare Spielphilosophie eingeführt und stets verfeinert. Diesen Weg wollen die 46er auch künftig verfolgen, bestätigt Abteilungsleiter Markus Beer. "Es wird aber immer schwerer, den jeweils nächsten Schritt zu gehen. Umso konzentrierter müssen Spieler, Trainerstab und Vorstand arbeiten", sagt Beer, um Umfeld und Leistungsvermögen auf dem Platz weiter zu verbessern. Gelingt dies, ist die Rückkehr in die Bezirksliga nur eine Frage der Zeit. (RHZ07/MAR.26438 Rhein-Zeitung, 26.03.2007; Die Bezirksklasse)
Jugendpfleger darf nun 20 Stunden ran

Ausschuss stockt Kontingent auf - Frank Scholl erntet Lob von allen Seiten

Was zunächst zaghaft Blüten trug, mausert sich zu einer Sache mit Hand und Fuß: die Jugendpflege in der Verbandsgemeinde Waldbreitbach.

WALDBREITBACH.

Was gute Arbeit und vor allem die gute Resonanz darauf bewirken können: Der Jugendausschuss des Verbandsgemeinderates Waldbreitbach stockte das Stundenkontingent von Jugendpfleger Frank Scholl auf. Kümmerte dieser sich bislang 16 Stunden pro Woche um den Nachwuchs in den Gemeinden, kann er das künftig 20 Stunden tun. Die Kosten trägt größtenteils die Verbandsgemeinde. Darüber informierte Bürgermeister Alfons Becker im RZ-Gespräch. (RHZ07/APR.01585 Rhein-Zeitung, 03.04.2007; Jugendpfleger darf nun 20 Stunden ran)
Aldag: DNA-Tests aller Verdächtigen

Der Bonner Rennstall T-Mobile setzt im Kampf gegen Doping auf den Domino-Effekt, nachdem Jan Ullrichs Verwicklung in das spanische Netzwerk nachgewiesen ist. "Er gehört nicht allein auf die Strafbank. Sein Name ist nur einer von 51 auf der Liste der Operaçion Puerto. Die Liste muss abgearbeitet werden", verlangte Sportdirektor Rolf Aldag (Foto). "Jetzt müssen alle Farbe bekennen." T-Mobile fordert DNA-Tests von allen anderen 50 Verdächtigen, an vorderster Front von Italiens Girosieger Ivan Basso, der vom nationalen Radverband aus Mangel an Beweisen freigesprochen und vom früheren Armstrong-Team Discovery Channel aufgenommen worden war. "Es hat sich gezeigt, dass die spanischen Dokumente Hand und Fuß haben. Und gegen die anderen 50 gibt es ähnlich starke Indizien wie gegen Ullrich", sagte Aldag. Foto: Imago

Diese Seite: Ullrich-Anwalt: Nichts ist bewiesen

Fußball (RHZ07/APR.03831 Rhein-Zeitung, 05.04.2007; Radsport Aldag: DNA-Tests aller...)


So habe Rosa Rex seit Beginn der neuen KVHS im Jahre 1997 die Außenstelle in Nastätten geleitet. Ihre Schwerpunkte in Nastätten: Gesundheit, Kreativität und Sprachen. Rosa Rex habe immer gesprudelt vor neuen Ideen und sei stets kritisch, ehrlich und erfrischend gewesen. Kern: "Bei Frau Rex war die KVHS Herzensangelegenheit." Dass Rosa Rex nun in der "Tafel" in Nastätten mitwirke, beweise auch ihr soziales Engagement und ihr großes Herz.

38 Jahre war Georg Kleudgen für die KVHS tätig; seit Neuorganisation der KVHS für das Gebiet der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen. Kern beschrieb ihn als "Mister Volkshochschule" in Katzenelnbogen, ein Mann der eher ruhigen Töne, stets korrekt und pünktlich. Was von ihm angefangen wurde, habe Hand und Fuß gehabt.

Verabschiedet wurde auch ein Mitstreiter der Weiterbildung im Einrich: Arnold Meyer. Er leitete seit 1978 die Kassengeschäfte der Außenstelle in Katzenelnbogen und kassierte in den Kursen immer bar ab. Gemeinsam mit Georg Kleudgen habe er das VHS-Team in Katzenelnbogen dargestellt. Kern: "Anscheinend eine gute Kombination, die fast 30 Jahre durchhielt."

Karl-Heinz Schönrock (Nassau) war ehrenamtlicher pädagogischer Leiter der KVHS von 1986 bis zur Neuorganisation im Jahr 2001. Nachdem er fast 16 Jahre die KVHS geleitet hatte, wurde er 2002 verabschiedet, allerdings nur als Leiter der Kreisvolkshochschule. Denn für die beliebten Studienfahrten blieb er mitverantwortlich. Doch nun geht Schönrock auch damit in "Ruhestand". (RHZ07/APR.11987 Rhein-Zeitung, 14.04.2007; Vertreter der KVHS hören auf)


Ralf Schneider forderte aber auch, "die Hürde nicht höher zu legen als notwendig".

Die Diskussion war sachlich und sehr konstruktiv. Vorsitzender Volker Schöffling und seine Vorstandschaft freute der Antrag Schneiders sehr, wie er sagte. "Wir müssen nach vorne schauen, die Chance nutzen und Nägel mit Köpfen machen, um die Weichen für eine Zusammenarbeit zu stellen"‚so Schöffling. Peter Klosheim, der mit Ralf Schneider an dem Antrag bastelte, stellte klar, es sei nicht daran gedacht, eine eigene Mannschaft zu stellen, sondern an eine faire Partnerschaft mit dem SV Winterbach.

Für Freitag, 8. Juni, 20 Uhr, ist im Sportheim die Gründung einer "funktionierenden Abteilung" terminiert, die ein "Konzept mit Hand und Fuß" erarbeiten soll. Die Liste mit Kandidaten, die zur Mitarbeit bereit sind, hat Ralf Schneider schon aufgestellt. Auch Christa Schöffling möchte sich engagieren und wäre bereit, die Trikots zu waschen.

Von Peter Klosheim war zu erfahren, dass der Vorsitzende des SV Winterbach, Hartmut Kessel, Gesprächsbereitschaft signalisiert habe. "Wir hätten gerne, wenn auf den Trikots nicht nur Winterbach, sondern auch Bockenau zu lesen wäre", drückte Kapitän Michael Geib die Meinung zumindest der Bockenauer Fußballer aus.

(kh) (RHZ07/JUN.01707 Rhein-Zeitung, 02.06.2007; TSV Bockenau will wieder im Fußballgeschehen mitmischen)
Dreieinhalb Geschosse? "Wir müssen aufpassen", betont die Fraktionsvorsitzende

Ursula Schwerin

. Völlig legitim findet sie die Pläne der Familie Pretzer, auf dem Gelände zu bauen. "Wir sind ja froh, wenn Leute investieren." Aber nur im Rahmen der vertraglichen Vorgaben. Heißt für Schwerin: Ein zweigeschossiger Bau wäre in Ordnung. Die Ratsfrau sieht jetzt die Verwaltung in der Pflicht: "Wir müssen etwas mit Hand und Fuß haben, über das wir abstimmen können."

Und das kann nach Auffassung der Freien Bürgergruppe (FBG) nicht der aktuelle Stand der Planung sein. "Wir sind für eine Bebauung", betont Fraktionschef Manfred Gniffke, "aber nicht für diese." Sie passe nicht in die Rheinanlagen. Daher gelte es, die Architektur zu überdenken. Gniffke kann verstehen, dass der OB die Entscheidung vom Rat treffen lassen will. "Was mich ärgert", so Gniffke, "ist, dass sich das Verfahren so lange hinzieht. Für den Ärger des Bauherrn habe ich volles Verständnis."

Ingo Schneider (RHZ07/JUN.14647 Rhein-Zeitung, 16.06.2007; Café-Streit: Politik in Wartestellung)
Dieses Thema wird beim Frauenverwöhntag der evangelischen Gemeinschaft Miehlen am Sonntag, 1. Juli, aufgegriffen. Der Tag der Entspannung und Begegnung beginnt um 10 Uhr im Haus der evangelischen Gemeinschaft, In der Gewann 7, in Miehlen.

Mit dem Programm am Nachmittag geht es um 14 Uhr weiter. Die Sängerin und Liedermacherin Hella Heizmann präsentiert den Frauen aus der Region Lieder und Vorträge. Für weitere Entspannung sorgen die Physiotherapeutinnen Nicole Hartung aus Miehlen und Christiane Zinnel aus Singhofen, die Hand-, Gesichts- und Rückenmassagen anbieten. Einer Fußmassage können Interessierte sich bei Cerstin Schmidt aus Miehlen unterziehen. Inken Kirst aus Miehlen von "Nail Art" und Astrid Wokurka aus Singhofen von "Hand und Fuß" pflegen bei Nachfrage die Nägel der Besucher.

Neben einem Tanz, den Mitarbeiter der Ballettschule Petra Rammersbach aus Nastätten anbieten, können die Frauen beim "Lebendkicker" in Aktion treten. Auch für die Kinder ist ein Programm vorgesehen.

Interessierte erhalten nähere Informationen bei Anne Naujoks aus Miehlen unter 06772/2600 und Margita Gödickemeier aus Singhofen unter 02604/ 950 305. (RHZ07/JUN.18995 Rhein-Zeitung, 20.06.2007; Frauen entspannen)


Gleichzeitig wird ein Antrag auf vorzeitigen Baubeginn gestellt, so dass das Vorhaben vielleicht noch in diesem Jahr begonnen werden kann.

Der Rat beschloss außerdem, den Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde für das Baugebiet "Am Lettweilerer Weg" fortzuschreiben. Zwar sei es das Ziel, möglichst viele Bürger im Ortskern zu halten, Bauwilligen möchte die Gemeinde aber dennoch einige Plätze bieten können.

In Sachen Namensgebung für den Platz an der Glananlage - wobei man auf den Odernheimer Autopionier Henry Nadig zurückgreifen wollte - beschloss der Rat, nicht voreilig zu handeln. Um den Erfinder richtig zu würdigen, reiche es nicht, einfach ein Schild mit seinem Namen aufzustellen, lautete das einhellige Votum. Ein solches Projekt solle im Rahmen der Dorferneuerung Hand und Fuß bekommen.

Als "fulminanten Einstieg in die Dorferneuerung" blickte Langguth auf den großen Erfolg des "Heimspiels" zurück, dessen komplette Einnahmen eben in dieses neue Projekt fließen sollen.

(sr) (RHZ07/JUL.01888 Rhein-Zeitung, 03.07.2007; Der Pulverturm soll renoviert werden)
RUITSCH.

Einen schönen Sommerabend haben die Ruitscher und ihre Gäste auf dem Raiffeisenplatz verbracht. Die vom Karneval bekannten Kanoniere hatten zu einem Sauessen eingeladen. Mit dem Erlös aus der Veranstaltung wird das Dach des neuen Pavillons mit Schiefer gedeckt.

Wenn die Männer vom "98er K. u. K.-Kanonier-Re- giment Ruitsch" etwas anpacken, so hat dies Hand und Fuß. Das gilt nicht nur an Fasenacht. Dann stehen die Kanoniere in prächtiger Uniform auf einem Prunkwagen und verbreiten mit ihrer Konfetti-Kanone gute Laune. Bestes Beispiel ihres erfolgreichen "friedlichen" Einsatzes ist der neue, 14 mal 9 Meter große Fachwerk-Pavillon auf dem Dorfplatz. Den hatten die Männer auf städtischem Grund in Eigenleistung errichtet. Das Material dazu wurde aus Erlösen von früheren Sauessen finanziert.

Auch an diesem Wochenende zeigte es sich wieder, wie sinnvoll der Pavillon für die Dorfgemeinschaft ist. Denn dort rückten die Gäste des jüngsten "Schlachtfests" gerne zusammen, füllten alle Plätze und standen Schlange, um eine Portion von der "Sau am Spieß" zu erhalten. (RHZ07/JUL.20926 Rhein-Zeitung, 23.07.2007; Sauessen für guten Zweck)


Leistung

Motor: Die gestiegene Dieselnachfrage ist auch den Koreanern nicht verborgen geblieben. Statt drei gibt es nun vier Zylinder, der Commonrail-Direkteinspritzer präsentiert sich angenehm ruhig, auch wenn er nicht direkt aus den Puschen kommt.

Fahrverhalten: Griffige Bremsen und sauberes Kurvenverhalten sind die Pluspunkte des Getz. Die Fünfgangschaltung des Frontantrieblers geht schnell in Hand und Fuß über. Etwas störend wirkt allerdings seine Windanfälligkeit.

Ausstattung

Sicherheitspaket: Seitenaufprallschutz in allen Türen, ABS und zusätzliche Seitenairbags stehen auf der Habenseite. ESP bietet Hyundai gegen Aufpreis (600 Euro) an. (RHZ07/AUG.03208 Rhein-Zeitung, 04.08.2007; Die Stadt wird man nicht satt)
Zehn Jahre Lehmexpress waren in diesem Jahr auch Anlass für hohen Besuch. Horst Schroeder, Vorsitzender des Dachverbandes Lehm und Dozent an der Universität Weimar, machte sich vor Ort ein Bild - schließlich waren es "seine" 60 Studenten, die sich hier im Laufe der zehn Jahre weitergebildet hatten.

Reifen als Ersatz für Eimer

Die Arbeit ist dabei sehr mühsam. Die Hilfsmittel sind spärlich und heißen neben Schaufel, Schubkarre und Kelle vor allem Hand und Fuß... Aufgeschnittene und zusammengenietete Autoreifen dienen als Eimer. Manche der Räume sind bis zu viereinhalb Meter hoch, einige sehr eng. Das aus Tonerde, Sand und gehacktem Stroh mit Wasser vermischte Baumaterial muss häufig durch enge Flure und über steile Treppen transportiert werden.

Für den Lehmkünstler aus dem Westerwald ist sein Einsatz allerdings mehr als "nur" handwerkliche Arbeit. Er verbindet mit seinem Hilfsprojekt auch künstlerische Aspekte. So nennt er zwei speziell gestaltete Räume "Frieden für die Welt" und "Respekt unter den Kulturen" - deutliche Hinweise auf den zentralen Aspekt seiner Arbeit: Die Verbindung von Handwerk und Kunst in einem faszinierenden Kulturkreis. (RHZ07/AUG.07962 Rhein-Zeitung, 09.08.2007; Feinere Formen für die Kashbah)


Sommerfest in Buchholz

BUCHHOLZ.

Die evangelische Kirchengemeinde feiert am Sonntag, 2. September, ein Sommerfest rund um die Kirche in Buchholz. Unter dem Motto "Mit Hand und Fuß Gemeinde sein" beginnt das Fest um 10.45 Uhr mit einem Familiengottesdienst auf der Wiese. Für das leibliche Wohl ist im Anschluss gesorgt. Der Nachmittag hält ein reichhaltiges Programm unter anderem mit israelischen Tänzern und Kinderschminken bereit. Bei schlechtem Wetter findet das Fest in den Gemeinderäumen statt. (RHZ07/AUG.27233 Rhein-Zeitung, 28.08.2007; Sommerfest in Buchholz)
Gerne schnell abhaken würden Rekdal und Sportdirektor Michael Schjönberg das Thema Daniel Halfar. "Er hätte uns die nächsten zwei Monate garantiert nicht helfen können", verteidigte Schjönberg noch einmal die Entscheidung, die einstige Pfälzer Hoffnung nach Bielefeld zu transferieren - "und es ist auch nicht gesagt, ob er noch einmal so spielt, wie er mal gespielt hat."

Dass die für Halfar kassierte Ablöse - angeblich 800 000 Euro - bis heute Abend um 24 Uhr in die zwei gesuchten neuen Spieler investiert ist, ist zwar erklärter Wille des Sportdirektors, der jedoch nicht unter allen Umständen geschehen wird: "Wir machen nur was, was Hand und Fuß hat - sonst warten wir eben bis zum Winter." Dass was geschehen muss, darüber ist sich die sportliche Leitung einig. Am Dienstagabend verfolgte Rekdal die 0:1-Niederlage der Zweiten gegen Oberligist Wormatia Worms - und war erschüttert: "Da war keiner, dem du zutrauen könntest, demnächst zwei Klassen höher zu spielen."

Es gebe noch viel Arbeit, um den "freien Fall" zu stoppen, in dem sich der FCK seit Jahren befinde. Das gehe nicht "von heute auf morgen", insofern dürften Fans und Funktionäre auch nach der bislang mageren Punktausbeute nicht die Nerven verlieren, fordert der Trainer. Rekdal: "Dass die Spieler, die wir geholt haben, bis jetzt die besten waren, zeigt doch, was an Qualität hier war, bevor wir kamen." (RHZ07/AUG.30136 Rhein-Zeitung, 31.08.2007; FCK: Rekdal hat noch viel Arbeit)
FCK sucht noch fieberhaft nach neuen Spielern

KAISERSLAUTERN.

Die Stimmung rund um den Betzenberg war auch schon mal besser. Drei Spiele, ein mickriger Punkt, so die Bilanz des 1. FC Kaiserslautern vor dem Derby bei TuS Koblenz. "Die Situation ist schwierig", räumt auch FCK-Trainer Kjetil Rekdal ein, der zusammen mit Sportdirektor Michael Schjönberg unmittelbar vor dem Ablauf der Transferfrist noch fieberhaft nach Verstärkungen sucht. Denn: Nach dem Umbruch fehlt es dem jungen FCK-Kader an Führungspersönlichkeiten. "Wir machen aber nur etwas, wenn es Hand und Fuß hat", sagt Schjönberg. Unterdessen wirbt Rekdal um Geduld bei Fans und Funktionären, der Norweger weiß um die enorme Erwartungshaltung in der Pfalz. Rekdal: "Es gibt noch viel Arbeit, um den freien Fall zu stoppen."

(sab) (RHZ07/AUG.30202 Rhein-Zeitung, 31.08.2007; FCK sucht noch fieberhaft nach neuen...)


Wir befinden uns bei einer Bühnenprobe von "Theattraktion". Die junge Schauspielertruppe widmet sich gerade der Liebe, spielt Szenen, singt und liest aus literarischen Werken zum ewigen Thema.

"Theattraktion" ist Amateurtheater, gewiss. Doch auf einem Niveau, das mit den Vorstellungen, die man gemeinhin mit dem Begriff verbindet, herzlich wenig zu tun hat. Einige der jungen Leute des aktuellen Ensembles wollen Schauspieler werden, manche ihrer Vorgänger verdienen ihr Brot längst in der Branche.

Das Ensemble probt weiter, und was die drei Männer und zwei Frauen auf der Bühne tun, hat - simpel ausgedrückt - Hand und Fuß. Das gilt erst recht für den Mann am Rand. Carl Gneist ist der "Vater" von Theattraktion, Intendant, Regisseur, Autor und Impresario gleichzeitig. Unter seiner Leitung entsteht schon seit Jahren anspruchsvolles Theater, gespielt von überwiegend jungen Menschen aus dem Westerwald - ein Kulturangebot, das es ohne ihn kaum gäbe.

Autor, Intendant, Regisseur

Carl Gneist ist es, der die Flicken auswählt, aus denen bei den "literarisch-theatralischen Salons" ein bunter, aber geschmackvoller Teppich wird, er sichtet Stücke für größere Aufführungen, schreibt sie bei Bedarf um oder verfasst eigene. Er probt mit dem Ensemble, kümmert sich um Moderation, Öffentlichkeitsarbeit, und, und... (RHZ07/SEP.05824 Rhein-Zeitung, 06.09.2007; Ziel: Theater, das jeden anspricht)
Mit einem 1:0 und einer sehr ansprechenden Leistung im Rücken ging die Elf von Marc Volke in die Kabinen, und bis zu diesem Zeitpunkt blieben die mit breiter Brust ans Rhein-Lahn-Eck gereiste SG Zell vieles schuldig.

Die Eintracht beherrschte die Moselaner und als Stefan Roll gleich drei Gäste-Verteidiger narrte und noch den Blick für den völlig blanken Jerome Fayé behielt, hätte dies die Führung bedeuten müssen - Fayés Schuss aber mutierte zum Schüsschen. Sechs Minuten später war es doch passiert: Stefan Roll nahm einen langen Ball aus dem Mittelfeld auf und verwandelte eiskalt. Überhaupt lieferte Roll eine formidable Leistung ab, jede Szene von ihm hatte Hand und Fuß.

Die Elf von Frank Meeth kam nur ein Mal gefährlich in Tornähe, doch da hätte es klingeln müssen: Dominik Brausch schickte Akin Özgür toll in die Gasse, doch der scheiterte zunächst an Dehe, ehe der Eintracht-Schlussmann und Zlatibor Sasic im Nachfassen mit vereinten Kräften gegen Marc Beitzel und erneut Özgür den Ausgleich vereitelten. Auf der anderen Seite prüfte - natürlich - Stefan Roll Christoph Braun mit einem fulminanten Distanzschuss (32.). "Ich muss Lahnstein Respekt zollen. Die haben mit dem letzten Aufgebot gespielt und uns in Halbzeit eins den Schneid abgekauft", so Meeth.

Nach dem Wechsel ging es jedoch Schlag auf Schlag: Erst jagte Brausch nach einer Ecke die Kugel aus spitzem Winkel von halblinks am chancenlosen Markus Dehe vorbei in den Torwinkel. (RHZ07/SEP.08753 Rhein-Zeitung, 08.09.2007; Lahnstein gibt Spiel aus der Hand)


Mit einem 1:0 und einer sehr ansprechenden Leistung im Rücken ging die Elf von Marc Volke in die Kabinen, und bis zu diesem Zeitpunkt blieb die mit breiter Brust ans Rhein-Lahn-Eck gereiste SG Zell/Bullay/Alf vieles schuldig.

Die Eintracht beherrschte die Moselaner und als Stefan Roll gleich drei Gäste-Verteidiger narrte und noch den Blick für den völlig freistehenden Jerome Fayé behielt, hätte dies die Führung bedeuten müssen - Fayés Schuss aber mutierte zum Schüsschen. Sechs Minuten später war es doch passiert: Stefan Roll nahm einen langen Ball aus dem Mittelfeld auf und verwandelte eiskalt. Überhaupt lieferte Roll eine formidable Leistung ab, jede Szene von ihm hatte Hand und Fuß. Die Elf von Frank Meeth kam nur ein Mal gefährlich in Tornähe. Auch da hätte es klingeln müssen: Dominik Brausch schickte Özgür Akin toll in die Gasse, doch der scheiterte zunächst an Dehe, ehe der Eintracht-Schlussmann und Zlatibor Sasic im Nachsetzen mit vereinten Kräften gegen Marc Beitzel und erneut Akin den Ausgleich vereitelten. Auf der anderen Seite prüfte - natürlich - Stefan Roll Christoph Braun mit einem fulminanten Distanzschuss (32.). "Ich muss Lahnstein Respekt zollen. Die haben mit dem letzten Aufgebot gespielt und uns in Halbzeit eins den Schneid abgekauft", sagte Meeth.

Nach dem Wechsel ging es jedoch Schlag auf Schlag: Erst jagte Brausch nach einer Ecke die Kugel aus spitzem Winkel von halblinks am chancenlosen Markus Dehe vorbei in den Torwinkel. (RHZ07/SEP.09466 Rhein-Zeitung, 10.09.2007; Zell startet in der zweiten Hälfte durch)
TuS Kirchberg -

SG Unterkülztal 3:1 (2:0)

Mit einem erneuten Dreierpack erhöhte Kirchbergs André Eckes sein Tore-Konto auf acht Treffer und verhalf dem TuS zum dritten Sieg in Serie. "Eckes hat einen Lauf. Was er macht, hat Hand und Fuß", staunte selbst Coach Guido Wies: "Allerdings hat er derzeit auch die Unterstützung der Mannschaft. Wir haben das Potenzial, uns vorne festzubeißen." Der Erfolg über den Neuling war selten in Gefahr. Unterkülztals Trainer Roland Spengler: "Stellenweise war es miserabel von uns, die komplette Abwehr stand neben sich. Auch wenn wir nach dem 1:3 etwas aufkamen, müssen wir diese Partie schnell vergessen."

TuS Kirchberg: Steffen - Kirst, Klein, F. Wieß, Schauß (77. Hottenbacher), Heimer, Kunz, Wilhelm (85. M. Sauer), Bäumer (56. T. Sauer), Eckes, Madry.

SG Unterkülztal: J. Kilb - Namyslo, Kunz, Nagel, Noll (65. A. Kilb), A. Rexin, Pauer, Rollheiser (32. Rodenbusch-Mohr), Ghanem, Blatt, Yildirim (65. D. Augustin). (RHZ07/SEP.09469 Rhein-Zeitung, 10.09.2007; Biebertal behält seine weiße Weste)
Wassermann 21.1.-19.2.

Im Job haben Sie etwas zu sagen, das Hand und Fuß hat. Es wirkt überzeugend. Ehrgeiz und Überzeugungskraft sind eine tolle Konstellation, um Karriere zu machen. (RHZ07/SEP.12516 Rhein-Zeitung, 13.09.2007; Wassermann 21)


Klaus Weise tut sich in Bad Godesberg schwer mit "Medea" von Euripides

BONN.


Wenn Klaus Weise sich ans Regiepult setzt, kommen gewöhnlich Abende heraus, die Hand und Fuß haben. Klassische Stoffe mit gegenwärtigen Darstellungsformen anzupacken, gehört zu den Stärken des Chefs der Bonner Bühnen. Und kaum je blieb bei ihm die obligate Frage nach einer Inszenierungsidee derart offen, wie jetzt leider bei der "Medea" von Euripides in den Godesberger Kammerspielen.

Dass er dem gesprochenen Wort poppige bis avantgardistische Musikteile beigesellt und ans Ende wichtiger Aussagen krachende Geräuschpunkte setzt, nun gut. Man hat das eben so heute im Sprechtheater - als würden die Regisseure dem Text der Stücke und der Spielkunst ihrer Akteure nicht mehr genug sinnliche Bindekraft für ein multimedial geprägtes Publikum zutrauen. Schwerer wiegt, dass diese Inszenierung des zweieinhalbtausend Jahre alten Stückes sich nicht zwischen antikischem Demonstrationsspiel und neuzeitlichem Betroffenheitstheater entscheiden kann. (RHZ07/SEP.17336 Rhein-Zeitung, 18.09.2007; Zwischen Antike und Moderne)


Die RZ sprach mit dem 58-Jährigen, der seit 1972 beim Polizeipräsidium ist, dem Vallendarer Stadtrat angehört und im Polizeichor singt, über die Lust der Menschen an Gänsehaut und die Last von Verbrechensopfern, und wie der Weiße Ring - der sich selbst "WEISSER RING" schreibt - da hilft.

Schaut man sich noch gerne einen Krimi an oder schmökert in einem Kriminalroman, wenn man ständig mit den Nöten von Kriminalitätsopfern konfrontiert ist?

Ich habe zwar jeden Tag Krimi im Büro und werde durch den Weißen Ring auch damit konfrontiert, aber ich weiß zu differenzieren. Deshalb schaue ich mir schon ab und an Krimi an, einen Wallander, einen guten Tatort - Krimis, die Hand und Fuß haben. Ich lese auch gerne, gerade habe ich den "Apollofalter" gelesen von Gabriele Kaiser, der an der Untermosel spielt und mit dem ich auch beruflich konfrontiert war.

Und wie ist das mit Menschen, die durch eine Tat vielleicht traumatisiert worden sind?

Es gibt Opfer, die schauen sich Kriminalfilme im Fernsehen an und lesen Krimis. Manche gelangen dann an eine Stelle, wo sie noch einmal erleben, was sie durchgemacht haben und ausschalten, weil sie diesen Backflash nicht erleben wollen. (RHZ07/SEP.18665 Rhein-Zeitung, 19.09.2007; Opfer-Fürsprecher: "Sehe gerne einen...)
Gutachten dauert noch

MAINZ.


Verwaltung und Fraktionen müssen weiter auf das Gutachten zur Vereinbarkeit von Zentrenkonzept und Globus-Ansiedlung warten. Das teilte gestern die Stadt Mainz auf MRZ-Anfrage mit. Mit dem Gutachten, das eigentlich bis Ende September vorliegen sollte, will man klären, ob die Ansiedlung eines Globus-Marktes und einer Filiale von Möbel Martin im Hechtsheimer Gewerbegebiet mit den Zielen des geltenden Mainzer Zentrenkonzepts vereinbar sind. Damit schützt Mainz seine Einzelhändler in der Stadt vor allzu großer Konkurrenz auf der Grünen Wiese und in den Umlandgemeinden. "Es ist ein komplexes Thema, und das Gutachten soll ja Hand und Fuß haben", erklärte Pressesprecher Markus Biagioni die Verzögerung. Die Verwaltung geht davon aus, dass das Gutachten bis Mitte Oktober vorgelegt wird.

(mr) (RHZ07/SEP.28886 Rhein-Zeitung, 28.09.2007; Globus: Warten)


Löwe 23.7.-23.8.

Im Job entwickeln Sie einige interessante Ideen. Lassen Sie diese aber reifen. Wenn Sie in der Chefetage aufkreuzen, müssen Ihre Konzepte Hand und Fuß haben. (RHZ07/OKT.16558 Rhein-Zeitung, 18.10.2007; Löwe 23)


Theaterstücke geschrieben hat; die Dame, die sich schon Geschichten ausgedacht hat, bevor sie schreiben konnte; die Schülerin, die einfach gerne schreibt; eine Rechtsanwältin, die ihren Beruf mehr als Broterwerb sieht und den Weg in die Kreativität sucht; der junge Mann, der schon zwei Romane verfasst hat und sich mit Kenntnissen über Drehbuchschreiben einen besseren geschäftlichen Erfolg verspricht. Schöne rät, sich auf die 90-minütigen Produktionen zu konzentrieren. Eine Motivation, diese Art des Schreibens ernsthaft anzugehen, liefert er gleich mit: Die öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen für ein Drehbuch, das einen 90-minütigen Film erlaubt, immerhin je nach Marktwert des Autors bis zu 25 000 Euro.

Nach dem zweitägigen Kurs ist er sehr zufrieden mit seinen Koblenzer Autoren in spe. Er empfiehlt ihnen, einen Kreis Gleichgesinnter zu bilden, um immer wieder Rückmeldungen über die eigene Arbeit zu erhalten. Denn wenn man seine Werke zu den Produktionsfirmen schickt, sollte alles Hand und Fuß haben. Die erste Chance kann im harten Filmgeschäft schnell die letzte sein.

Dr. Lothar Schöne hat Drehbücher ("Rosa Roth"), Romane ("Der blaue Geschmack der Welt") und Sachbücher ("Mephisto ist müde") geschrieben, wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und unterrichtet an Hochschulen das Fach "Kreatives Schreiben".

(luc) (RHZ07/NOV.13703 Rhein-Zeitung, 15.11.2007; Tipps und Tricks vom Drehbuchautor)


McCully-Barracks, die Ortskerne, der Wildgraben - Bereiche, um etwas zu entwickeln gebe es genug. Aber auch die Angebote für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf sollen in der VG besser werden, ein Netzwerk der Gruppierungen von Kindern und Jugendlichen über junge Erwachsene bis zu den Senioren wachsen.

Für die Wackernheimer, betonte der Fraktionschef im Ortsgemeinderat Joachim Beck, sei entscheidend für die Unterstützung Borrmanns, "dass er bereit ist eine Kooperation der VG mit anderen Gemeinden anzugehen, insbesondere mit Ingelheim". Borrmann versprach, die Selbstständigkeit der Ortsgemeinden aufrecht erhalten zu wollen. "Eine Einheitsgemeinde wird es mit mir nicht geben." Wackernheims SPD-Chefin Barbara Behrends versprach Borrmann denn auch für 2008 "Wahlkampf mit Hand und Fuß".

Einstimmig wählte auch der CDU-Ortsverband Heidesheim-Wackernheim den Amtsinhaber zu ihrem Kandidaten. "Der eingeschlagene Weg mit Rump an der Verwaltungsspitze ist der Richtige", sagte der Vorsitzender Jens-Lothar Hessel und verwies auf die Leistungen des Bürgermeisters. "So wurde das Feuerwehrgerätehaus in Heidesheim erweitert, ein Hausmeister- und Reinigungspool eingerichtet, es wurden die Bauhöfe der beiden Gemeinden zusammengelegt und die Verwaltungsabläufe verbessert." In Zukunft sei es wichtig, den Schulstandort mit einer weiterführenden Schule zu erhalten.

(gus/bar) (RHZ07/NOV.21578 Rhein-Zeitung, 22.11.2007; Großer Rückhalt für Joachim Borrmann und...)


Die anschließende Fragerunde nutzte SPD-Ratsmitglied Horst Kelch zum Statement: "Ich habe den Spielplatz mehrfach besucht und nicht ein Kind dort angetroffen. Außerdem ist er verdreckt und voller Hundekot. Anwohner sollen dort sogar Sand für Umbauarbeiten entwendet haben."

Bürgermeister Faust erinnerte Kelch daran, dass man nicht in eine Diskussion eintreten wolle, sondern das Konzept der Interessengemeinschaft kennenlernen möchte. Beigeordneter Arnold Kasper (CDU) wollte wissen, ob nach einer Aufrüstung des Spielplatzes in der W.-O.-von-Horn-Straße auch die anderen beiden Spielplätze im Wohngebiet noch gebraucht würden.

Darauf antwortete Ruthilde Krumbiegel: "Wir möchten, dass alle Plätze erhalten bleiben, und stellen uns vor, nach und nach auch sie nach unterschiedlichen Themen umzugestalten. Dazu möchten wir einen Architekten mit ins Boot nehmen, damit die Sache Hand und Fuß hat."

Der Bürgermeister unterstrich den Informationscharakter der Veranstaltung. "Es wird kein schneller Beschluss gefällt, sondern erst werden Ausschuss und die Fraktionen beraten. Wir werden die Interessengemeinschaft auf dem Laufenden halten."

Markus Lorenz (RHZ07/NOV.28548 Rhein-Zeitung, 30.11.2007; Anwohner möchten Spielplätze erhalten)
Ausgeglichener Haushalt trotz geringerer Zuweisung und höherer Umlagen

DORSHEIM.

Als ein Zahlenwerk, das "Hand und Fuß" hat, stellte Ortsbürgermeisterin Marlene Hölz den Haushalt 2008 vor, den der Gemeinderat nach kurzer Diskussion einstimmig billigte. Der Verwaltungshaushalt umfasst 451 610 Euro, der Vermögenshaushalt ist mit 17 170 Euro ausgeglichen. Das Gesamtvolumen liegt 17 720 Euro über jenem von 2007. Die Ratsmitglieder nahmen erfreut zur Kenntnis, dass der Haushaltsüberschuss 2007 voraussichtlich 20 000 Euro betragen wird und noch 1200 Euro für den Wirtschaftswegebau zur Verfügung stehen.

Neben der Investition in notwendige Arbeiten soll in diesem Jahr wieder ein Betrag angespart werden, um 2009 am Weg "Dorsheimer Berg" Sanierungsarbeiten bezahlen zu können. Hierzu wird auch der Jagdpachtanteil von 2460 Euro eingeplant. (RHZ08/JAN.03238 Rhein-Zeitung, 05.01.2008; Hohe Abgaben prägen den Etat)


Fair-Sichert

Unfallversicherungen mit Hand und Fuß

Versicherungstipps von Thomas Orthey

Eine Unfallversicherung ist wichtig. Viele Menschen haben den Wert dieser Policen längst erkannt. Doch die meisten zahlen zu viel und erhalten dafür zu wenig. Da sind sich Verbraucherschützer seit langem sicher. (RHZ08/FEB.02459 Rhein-Zeitung, 04.02.2008; Unfallversicherungen mit Hand und Fuß)


Schütze 23.11.-21.12.

Verschießen Sie Ihr Pulver nicht zu früh. Feilen Sie noch an Ihren neuen Ideen und Plänen herum, damit alles Hand und Fuß hat. Gönnen Sie sich einen schönen Tag. (RHZ08/FEB.03865 Rhein-Zeitung, 05.02.2008; Schütze 23)


In einem gemeinsamen Antrag sollte Stadtverordnetenvorsteher Rolf Dettmann gebeten werden, bis zum Frühjahr eine Bürgerversammlung einzuberufen. Die FDP-Fraktionsvorsitzende Marion Schardt argumentierte, es lägen zwar vier Gutachten vor, zudem habe der Bürgermeister eine umfassende Entscheidungsvorlage des Magistrats für die Stadtverordnetenversammlung angekündigt. Nach einer nichtöffentlichen Sitzung des Magistrats gemeinsam mit dem Verkehrsausschuss und einer anschließenden Presseinformation mit der Bevorzugung der Variante 1 bestehe aber bereits heute ein großer Diskussionsbedarf mit vielen Fragen.

Erst eine Entscheidung in Berlin abzuwarten, damit CDU und FWG sagen könnten "nur dafür gibt"s Geld", lasse keine ausgewogene Diskussion erwarten, betonte Schardt. Zu viele Fragen und Unklarheiten bestünden über Kosten, Natur und die Belastung der Menschen. "Unsere Weichenstellung sollte Hand und Fuß haben, und es sollten keine Unklarheiten mehr bestehen. Wir müssen notfalls in drei Versammlungen mit den Bürgern sprechen", betonte die Liberale.

Die Ausführungen nahm der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Stanke zum Anlass, die am Ende einstimmig beschlossene Verweisung des FDP/SPD-Antrags in den Ausschuss zu beantragen. "CDU und FWG wollen möglichst schnelle und umfassende Informationen", betonte Stanke, der den Magistrat lobte, dass er die Zwischenergebnisse der Gutachten öffentlich gemacht habe. Die endgültige Entscheidung treffe allerdings der Bund als Geldgeber.

Rompf: Wer, wenn nicht wir? (RHZ08/FEB.12121 Rhein-Zeitung, 13.02.2008; Thema Südumgehung muss jetzt doch auf...)


"Wir votieren für eine Orientierungsstufe, die auf die Schüler abgestimmt ist und den Anforderungen eines G-8-Gymnasiums gerecht werden kann. Dies kann eine gemeinsame Orientierungsstufe für Realschule plus (Realschule + Hauptschule) und Gymnasium nicht leisten", heißt die Erklärung im Wortlaut. Die wurde übrigens nach zwei Beirats-Sitzungen mit "sehr intensiven Diskussionen" und einer Klassenelternsprecherversammlung mit knapp 60 Teilnehmern beschlossen. An den Abstimmungen hat in beiden Fällen Schulleiter Georg Mombour nicht teilgenommen, fügt Seidel an.

Kritik an der bisherigen Orientierungsstufe üben die Elternvertreter allerdings nicht. "Es hat im Großen und Ganzen geklappt", sind sich Hasenbach-Wolff, Schmidt und Seidel einig. Ebenso stehen sie dem rheinland-pfälzischen G8-Konzept außerordentlich positiv gegenüber. "Das hat Hand und Fuß und ist wirklich anders, als das aktuell häufig gescholtene G8-Angebot in NRW und Baden-Württemberg", sagt Schmidt und hebt vor allem das Nachmittagsangebot (die RZ berichtete) hervor. Ulf Steffenfauseweh

Wie der Kopernikus-Elternbeirat ausdrücklich erklärt, ist ihm ein Konsens mit Real- und Hauptschule sehr wichtig. Daher wird nach den Ferien auch ein Treffen aller drei Elternbeiräte stattfinden, bei dem eine gemeinsame Lösung erarbeitet werden soll. (RHZ08/FEB.23935 Rhein-Zeitung, 26.02.2008; Kopernikus-Eltern gegen Kooperation)
Markus Lorenz zur

Schulsituation in der VG Kirchberg

Auch wenn einige Eltern aus lauter Wunschdenken am liebsten die Augen vor den Realitäten verschließen möchten: Die Zahlen, die ihnen Schulplaner Wolf Krämer-Mandeau in der Kirchberger Stadthalle präsentierte, haben Hand und Fuß. Demografie hat nichts mit Glaskugel- oder Kaffeesatzleserei zu tun, sondern richtet sich nach Fakten. Und die Kinder, die in vier oder fünf Jahren eingeschult werden, sind schon geboren. Diese Zahlen belegen, dass heute schon viel zu wenig und in Zukunft nochmals drastisch weniger Kinder auf die Welt kommen.

Für die Eltern im Kirchberger Land tun sich nur zwei Möglichkeiten auf: Entweder freuen sie sich über die Aufwertung des Standortes Kirchberg durch ein Gymnasium - und damit die Verlagerung von Haupt- und Realschule nach Sohren-Büchenbeuren - oder sie nehmen langfristig das Aus eines der beiden Schulstandorte in Kauf. Die VG Kirchberg ist nämlich die einzige im Kreis, die sich solch einen "Luxus" noch leistet. (RHZ08/FEB.26062 Rhein-Zeitung, 28.02.2008; Keine Kaffeesatzleserei)


Dekanat bietet zwei Veranstaltungen in Emmelshausen und Oberwesel an

Im Kreuzweg mit seinem unmenschlichen Leid lässt das Göttliche im Menschensohn Jesus Hoffnung aufscheinen.

Sehnsüchte und Hoffnungen bestimmen das Leben und können durch die Verbindung mit dem Menschensohn Hand und Fuß bekommen.

RHEIN-HUNSRÜCK. Zum ökumenischen Jugendkreuzweg mit dem Motto "Menschensohn" lädt das Dekanat Sankt Goar am Freitag, 14. März, alle Christen - junge und jung Gebliebene - nach Emmelshausen und Oberwesel ein.

In diesem Jahr stehen Bilder im Vordergrund, die die oben genannten Gedanken aufgreifen. Sie bieten jedoch nichts Vorgefertigtes, Festgelegtes, sondern wollen im Gegenteil dazu provozieren, den eigenen Vorstellungen und Gedanken Raum zu geben. Mit den Texten und Bildern kann auf diese Weise eine Brücke geschlagen werden in die persönliche Lebenswirklichkeit der Betrachtenden, und es wird deutlich, dass sich die Brisanz des Kreuzwegs bis in unsere Tage fortsetzt. (RHZ08/MAR.06472 Rhein-Zeitung, 07.03.2008; Jugendkreuzweg zum Menschensohn)
Auch nach der Wiedervereinigung will dieser vor allem eines: verbinden. "Junge Christen setzen damit ein europäisches Zeichen der wachsenden Ökumene", betont BDKJ-Bundespräses Pfarrer Andreas Mauritz.

Im Jubiläumsjahr zeigt der ökumenische Kreuzweg der Jugend menschliche Bilder von Gott: "Menschensohn" lautet der Titel. In sieben Motiven knüpft Künstler Hans-Hilmar Seel dabei an die alte Bezeichnung des Propheten Daniel als Retter und die Hoffnungen des Volkes Israel auf Gerechtigkeit und Frieden an.

Dabei zeigt Seel bewusst nicht direkt das Antlitz Jesu. "Er provoziert vielmehr, eigene Vorstellungen vom Menschensohn zu entwickeln. Mit Texten und Liedern wollen wir eine Brücke ins heutige Leben schlagen: Die Sehnsucht nach Gott gewinnt in diesem Kreuzweg Hand und Fuß", so Mauritz.

Den ökumenischen Kreuzweg der Jugend tragen der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und die Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej) gemeinsam. (RHZ08/MAR.13324 Rhein-Zeitung, 14.03.2008; Jugendkreuzweg wird 50 Jahre alt)


Die Vorsitzende des Fördervereins, Gisela Gräff, warf Ortsbürgermeister Horst Eiler und dem Rat vor, am Förderverein "vorbei zu arbeiten". Der Ortsbürgermeister präsentiere eine Planung, obwohl er wisse, dass sich der Förderverein seit zwei Jahren Gedanken um den maroden Kiosk gemacht habe und einen eigenen Entwurf vorlegte. Während die Gemeinde einen Anbau an das Gebäude mit den Umkleidekabinen favorisierte, bevorzugt der Förderverein den Platz des derzeitigen Kiosk. "Macht mal" habe es bisher immer geheißen, wunderte sich Lothar Gräff über den Sinneswandel der Gemeinde, obwohl der Förderverein stets ordentlich investiert habe. Auch den Rohbau des neuen Kiosks wollen die Förderer finanzieren.

"Es soll doch Hand und Fuß haben, was wir machen", versuchte Zweiter Beigeordneter Carlo Augustin die Wogen zu glätten. Und Ortsbürgermeister Horst Eiler, der sich nach eigener Aussage "seit 18 Jahren um das Freibad kümmert", machte deutlich: "Wenn wir jetzt investieren, dann richtig oder gar nicht".

Uta Ross vom Förderverein mahnte an, dieses Jahr müsse etwas passieren, sonst könne der Kiosk nicht betrieben werden. Der Rat stellte den Beschluss zurück. VG-Beigeordneter Markus Lüttger appellierte an beide Parteien, "gemeinsam in die Zukunft zu sehen und sich gegenseitig einzubinden". Lothar Gräff hätte sich schon früher gewünscht "das Vorhaben vor Ort zu diskutieren".

Der Vorschlag von Horst Eiler, den Dorferneuerungsplaner Bernhard Backes um Rat zu fragen, wurde von allen Seiten befürwortet. (RHZ08/MAR.14251 Rhein-Zeitung, 15.03.2008; Neuer Kiosk kommt zu spät)


Die Bekanntgabe der Trennung kommt zu einem Zeitpunkt, da die Fortuna erstmals akut um das sportliche Überleben in der sechsten Liga kämpfen muss. "Ich habe mir nichts vorzuwerfen", stellt Jennewein klar, der seine Trainerlaufbahn in der Saison 1978/79 als Spielertrainer der 1b des SV Gonsenheim begann, und nun nach einer neuen Aufgabe sucht. "Ich bin noch viel zu agil um zu sagen, das war es jetzt", betont er sein Interesse an einem Angebot eines anderen Vereins.

Die Ligazugehörigkeit eines neuen Teams spiele dabei nicht die entscheidende Rolle. "Wichtiger ist mir, dass es ein ambitionierter Klub ist und die Sache auch Hand und Fuß hat."

(gus) (RHZ08/MAR.18392 Rhein-Zeitung, 19.03.2008; Fortuna Mombach trennt sich zum...)
Handwerk hat für Kinder Hand und Fuß

Bei ihrer Frühlingswanderung erlebten die Kleinen die Natur und lernten viele Berufe kennen

ST. GOAR. Die von den örtlichen Wanderfreunden erneut perfekt organisierte Frühlingswanderung der St. Goarer Rheinfels-Schule, an der auch die Bambini des Kindergartens teilnahmen, stand unter dem Motto "Gott segne das ehrbare Handwerk". Denn diesmal war nach erfolgtem Marsch durch die Werlauer Gemarkung eine mit viel Liebe und Sachverstand organisierte kleine Handwerksmesse auf dem Programm, wofür Stadtrat Guido Bleidt im Gewerbegebiet seine Werkhalle zur Verfügung gestellt hatte. (RHZ08/MAR.19273 Rhein-Zeitung, 22.03.2008; Handwerk hat für Kinder Hand und Fuß)
Leistung

Motor: Pluspunkt Astra: Im Kreuzworträtsel der Ärgernisse taucht der Dauerbrenner mit den neun Buchstaben nicht auf: Ein Turboloch ist dem GTC nicht anzumerken. Im Gegenteil: Die Turboaufladung ist immer ansprechbar, der Motor ausgesprochen drehwillig.

Fahrverhalten: Fahrwerk und Federung sind straff gestimmt und unterstreichen die sportliche Note. Die Sechsgang-Schaltung geht so leicht in Hand und Fuß über, als würden sie und der Fahrer schon seit der Schulzeit beste Freunde sein.

Ausstattung

Sicherheitspaket: Mit sechs Airbags, ESP, Traktionskonrolle, ABS und Bremsassistent liefert der Astra GTC das in diesem Segment zu erwartende Sicherheitsprogramm. (RHZ08/APR.14087 Rhein-Zeitung, 19.04.2008; Turbo-Blick zum Firmament)
Doch daraus wird nichts: Im Sommer 2008 werden auf der Freusburg keine Künstler auftreten. Klaus Tewes, einer der Organisatoren des Festivals, ist enttäuscht: Der neue Herbergsvater der Burg, Matthias Schramm, hat "Nein" gesagt. Dass es 2009 weitergehen könnte, schließt der Burgherr indes nicht aus. Dennoch herrscht Bedauern bei Kulturfreunden, Behörden und dem 50-köpfigen, motivierten Team der ehrenamtlichen Festivalhelfer.

"In der Burg ist eine Umstrukturierung im Gange, weil hier die Herbergsleitung gewechselt hat", erklärt Herbergsvater Schramm auf RZ-Anfrage, "das muss sich erst einmal einspielen." Für den Burg-Chef, der seit März im Amt ist, wäre ein Festival-Wochenende in diesem Jahr zu viel Stress: "Das wäre ja schon im August, und alles muss Hand und Fuß haben. Im Sommer sind viele Termine auf der Freusburg, jedes Wochenende ist im August eine Hochzeit. Der Herbergsbetrieb kann während eines solchen Festivals nicht in dem Maße gewährleistet werden, wie es die Gäste erwarten."

Schramm wünscht sich "mehr Vorlauf" für den Event, um die Termine mit den Kunden abzustimmen. Die Burg sei ferner während der drei Tage "verkehrstechnisch relativ abgeschnitten" gewesen, und: "Der Gast bucht mit Außenanlage." 2007 hatten Polizei und Ordnungsamt die Durchführung der Veranstaltung als "vorbildlich" bezeichnet - es gab keine Verkehrsbehinderungen.

Dass es 2009 mit dem Freusburg-Festival weitergehen könnte, schließt Schramm nicht aus: "Das muss man mal sehen. (RHZ08/APR.19549 Rhein-Zeitung, 24.04.2008; Freusburg-Festival fällt dieses Jahr aus)


Und tief schmerzt es viele Mendiger noch immer, dass Politik und Streitkräfte mit der hochmodernen Gunther-Plüschow-Kaserne die Wiege der Heeresflieger schleiften. So wie Bier und Basalt zur Tradition Mendigs gehören, reihen sich nun Kaserne, Unteroffiziersheim, Familienfeste, Helikopter und Auslandseinsätze in die bewegte Geschichte der Stadt ein.

Vielleicht gelingt den Mendigern ein versöhnlicher Blick zurück leichter, wenn sie wissen: Die Liegenschaft hat auch Chancen. Das beste Zeichen dafür ist das Engagement der Triwo AG. Die Trierer stecken mehrere Millionen Euro in den Flugplatz, weil sie glauben, dass es dort eine Zukunft gibt. Das nötige Geld leiht sich das Unternehmen bei Banken, und auch sie glauben, dass das Projekt Hand und Fuß hat. Unter den Triwo-Anteilseignern sind keine Heuschrecken, die nur auf schnelles Geld aus sind. Das Unternehmen gehört zehn Familien aus dem Trierer Raum, und die regionale Eigentümerstruktur ist seit Jahren stabil. Das Umsatzwachstum von Triwo ist nicht spektakulär, aber solide. Und nicht zuletzt hat das Unternehmen schon seit Jahren Erfahrung mit der Umnutzung einstiger militärischer Objekte.

Das lässt hoffen, dass der Vertrag nicht nur ein wichtiger Zwischenschritt, sondern auch regelrechter Etappensieg ist. Jetzt muss der Investor beweisen, dass er mit seinem gelobten Flugplatz-Konzept tatsächlich in Mendig landen kann. Und er muss zeigen, dass er nicht nur Euro bringt, sondern auch die berechtigten Befürchtungen und Wünsche der Menschen ernst nimmt - sei es die profane Sorge um Motorenlärm oder die Sehnsucht, einen Arbeitsplatz zu finden. (RHZ08/APR.21636 Rhein-Zeitung, 26.04.2008; Ein wichtiger Etappensieg)
In einer Zeit, in der die Kirchen apathisch der Massenverelendung und Ausbeutung der Menschen gegenüberstanden, die zu den Fortschrittsverlierern des 19. Jahrhunderts gehörten, habe Kolping aufgerufen: "Da müssen wir bei ihnen sein." Er habe dafür gesorgt, dass sie ihre Würde fanden, in der Gemeinschaft und im Glauben. Schröder sagte, Adolph Kolping habe gehandelt, getreu dem Wort "tätige Hilfen heilen alle Wunden, bloße Worte nehmen den Schmerz" und gesagt: "Wir wollen nicht Menschen, die sitzen bleiben und Rosenkränze beten und meinen, damit genug getan zu haben." Vielmehr gelte es, auch zu arbeiten. "Dazu hat uns der Herrgott die Kräfte gegeben."

Nicht auf bessere Zeiten vertrösten, sondern die Ertüchtigung zum besseren Leben sei gemeint. Hoffnung brauche Hand und Fuß, in der festen Gemeinschaft, wie sie Kolping begründete, trage ein Netz der Solidarität, in dem einer zum anderen stehe. "Dann sind wir glaubwürdig und überzeugend", warb der Präses für die Kolping-Idee.

Die Kolping-Jugendband aus Nievern sorgte für eine lebendige Feier mit erfrischenden Liedern und begreiflichen Texten. Ein Programm aus 15 verschiedenen Foren bot im Anschluss an den Gottesdienst die Gelegenheit, sich mit dem Engagement und den thematischen Schwerpunkten des Kolpingwerkes auseinander zu setzen. Dieter Fluck (RHZ08/APR.24787 Rhein-Zeitung, 29.04.2008; Kolpings Idee bleibt aktuell)
Mit diesen Worten hatte Stefan Gessner seinen Bericht geschlossen und die zehn anwesenden Fördervereinsmitglieder auf die Wahlen eingestimmt. Wie Knut Leitzbach sicherte er dem neuen Vorstand Unterstützung bei der Einarbeitung in das Ehrenamt sowie beim Vorbereiten und Durchführen des Sommerfestes am Samstag, 21. Juni, ab 14 Uhr am Schützenhaus in Reiffelbach zu. Anfang Juni sollen Listen ausgegeben werden, auf denen Eltern eintragen können, wann sie welche Hilfe für das Sommerfest anbieten.

Derzeit besuchen 34 Kinder aus Becherbach, Gangloff, Roth und Reiffelbach den Gemeindekindergarten. Erika Becker, die stellvertretende Leiterin, lobte die Mitarbeit des scheidenden Vorstands bei den Arbeiten an Dach, Decke und Vorbau nach dem starken Schimmelbefall in einigen Räumen: "Was ihr angefangen habt, hatte Hand und Fuß. Ihr habt viel geschafft." Auch an die Anschaffungen des der Vorjahre - wie Kücheneinrichtung, Puppenmöbel, Werkbank, Spielsachen, Schaukelboot und Zauberzelt - erinnerte sie. Auch in Zukunft sollten die Gelder des Fördervereins zum Wohle der Kinder eingesetzt werden.

(kx) (RHZ08/MAI.09348 Rhein-Zeitung, 13.05.2008; Jürgen Kappel führt die Förderer des...)
Am Sonntag, 22. Juni, ist an der Neuwagenmühle ein Kunstaktionstag geplant, zu dem sich auch Kulturstaatssekretär Joachim Hofmann-Göttig angekündigt hat. Für die Neuwagenmühle als Ort der Kultur bedeutet dies so etwas wie ein Ritterschlag. Der Ort ist auf der kulturellen Landkarte von Rheinland-Pfalz vermerkt.

Für Birgit Weidmann und Karl-Peter Sieger ist das die Bestätigung ihrer fast zehnjährigen kulturellen Arbeit auf dem Gehöft im Jammertal. Einen gewissen Beitrag dazu leistete sicher im vergangenen Jahr das Kunstevent "Die Russen kommen". Mit den damaligen Installationen und Ausstellungen in der Kurstadt Bad Ems und rund um die Neuwagenmühle machten Weidmann und Sieger eine weiträumige Kunstszene auf ihre Arbeit aufmerksam, bis hinunter in die Landeshauptstadt. "Da ist wohl aufgefallen, dass die Aktion Hand und Fuß hatte", sagt Birgit Weidmann. Und genau das soll auch der Kunstwanderweg haben. Wie dieser genau aussehen wird, steht noch nicht fest. Fest stehen indes die Kontakte zu international, so Weidmann, "sehr namhaften" Künstlern, die bereits ihr Interesse am Mitwirken signalisiert haben.

An den Vorjahreserfolg soll der Kunstaktionstag anknüpfen. Ein Teil der beteiligten Künstler wird am 22. Juni wieder auf der Neuwagenmühle zu Gast sein. Wer die Ausstellung "Die Russen kommen" nur in Bad Ems sah, wird ebenfalls Vertrautes entdecken. Die große rote Tribüne, damals im Kurpark zu sehen, wird an der Neuwagenmühle wiedererstehen. Dazu gibt es jede Menge Fotos und ein Video zu sehen. (RHZ08/JUN.05790 Rhein-Zeitung, 06.06.2008; Kunst und Wandern)
Am Sonntag, 22. Juni, ist an der Neuwagenmühle ein Kunstaktionstag geplant, zu dem sich auch Kulturstaatssekretär Joachim Hofmann-Göttig angekündigt hat. Für die Neuwagenmühle als Ort der Kultur bedeutet dies so etwas wie ein Ritterschlag. Der Ort ist auf der kulturellen Landkarte von Rheinland-Pfalz vermerkt.

Für Birgit Weidmann und Karl-Peter Sieger ist das die Bestätigung ihrer fast zehnjährigen kulturellen Arbeit auf dem Gehöft im Jammertal. Einen gewissen Beitrag dazu leistete sicher im vergangenen Jahr das Kunstevent "Die Russen kommen". Mit den damaligen Installationen und Ausstellungen in der Kurstadt Bad Ems und rund um die Neuwagenmühle machten Weidmann und Sieger eine weiträumige Kunstszene auf ihre Arbeit aufmerksam, bis hinunter in die Landeshauptstadt. "Da ist wohl aufgefallen, dass die Aktion Hand und Fuß hatte", sagt Birgit Weidmann. Und genau das soll auch der Kunstwanderweg haben. Wie dieser genau aussehen wird, steht noch nicht fest. Fest stehen indes die Kontakte zu international, so Weidmann, "sehr namhaften" Künstlern, die bereits ihr Interesse am Mitwirken signalisiert haben.

An den Vorjahreserfolg soll der Kunstaktionstag anknüpfen. Ein Teil der beteiligten Künstler wird am 22. Juni wieder auf der Neuwagenmühle zu Gast sein. Wer die Ausstellung "Die Russen kommen" nur in Bad Ems sah, wird ebenfalls Vertrautes entdecken. Die große rote Tribüne, damals im Kurpark zu sehen, wird an der Neuwagenmühle wiedererstehen. Dazu gibt es jede Menge Fotos und ein Video zu sehen. (RHZ08/JUN.15419 Rhein-Zeitung, 16.06.2008; Kunst und Wandern im Tal genießen)
Der Turnverein eint den ganzen Ort

Mehr als 720 Mitglieder gehen im TV Bornich einer Sportart nach - Fußballer stellen größten Anteil

BORNICH. Es geht einiges zu Bruch beim RLZ-vor-Ort-Termin in Bornich. Unter den Linden in der Dorfmitte knackt manches Brett entzwei und mancher Zuschauer freut sich scherzend über das entstehende Feuerholz. Die Taekwondo-Sportler des TV Bornich beweisen mit einer Vorführung, dass ihre Kampfkunst wahrhaft Hand und Fuß besitzt.

Im weißen Dress bewältigen die Aktiven konzentriert ihre Übungen und lassen sich auch nicht davon stören, dass sie ungewohnter Weise Verbundsteinpflaster unter den blanken Fußsohlen spüren. Die Gruppe ist groß und umfasst sowohl Kinder als auch Erwachsene, angeleitet werden sie von Herbert Simon, Andre Simon - es handelt sich um Vater und Sohn - sowie Otmar Sixter.

Taekwondo hat dem TVB bereits "bundesweit zu größeren" Ehren verholfen, erklärt der Vereinsvorsitzende Michael Stutz. Einen entsprechend hohen Stellenwert genießt die Sportart, die sonst nicht eben in jedem Dorf beheimatet ist, innerhalb der Gemeinde. Die größte Abteilung stellen im mit mehr als 720 Mitgliedern größtem Bornicher Verein allerdings die Fußballer. (RHZ08/JUN.16635 Rhein-Zeitung, 17.06.2008; Der Turnverein eint den ganzen Ort)
Nachgedacht von Beate Heinen

Was ich wissen will



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