Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(RHZ05/MAR.34774 Rhein-Zeitung, 29.03.2005; Fürs Spectaculum werden Stadtmauern...)



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(RHZ05/MAR.34774 Rhein-Zeitung, 29.03.2005; Fürs Spectaculum werden Stadtmauern...)
Alle sind gespannt auf das neue Museum für PuppentheaterKultur PuK. Zum Schluss der Serie, in der sich nur einige, die hinter den Kulissen eine Rolle spielen, vorstellen konnten, schreibt Kulturdezernentin Helga Baumann über ihr "Kind", das PuK.

BAD KREUZNACH.

"Alles, was die Stadt macht, hat Hand und Fuß", schwärmte eine junge Frau kürzlich und nannte als Beispiele unser Jugendzentrum, den Hochwasserschutz und das neue Museum. Eine solche Aussage freut mich genau so wie Anerkennung von höchster Stelle oder Medienaufmerksamkeit.

Immer, wenn ich in den letzten Jahren einen der vielen Aufträge unterschrieb oder der Baustelle einen Besuch abstattete, stellten sich bei mir unterschiedliche Gefühle ein - von Freude und Dankbarkeit gegenüber dem Stadtrat dafür, dass dieses Projekt umgesetzt wird bis hin zu Hochachtung und Respekt für die Experten, die daran mitwirken. Hier entsteht etwas Bleibendes - alte Wünsche werden erfüllt. Wünsche, die unsere Museumslandschaft im Rittergut Bangert betreffen. (RHZ05/APR.26133 Rhein-Zeitung, 22.04.2005; "Komm, wir gehen ins PuK!")


Es wird viel von den Traditionen gesprochen, aber wenig von der Lebendigkeit. Eine Kirche, die sich nicht bewegt, wird starr und leblos. Eine Kirchengemeinde, die an den Menschen vorbei lebt, ist keine Gemeinde im Sinne Jesu. Ein Christ, der nur darauf besteht, dass alles beim Alten bleiben muss, hat vielleicht übersehen, dass Jesus selber mit seinen Freunden ungewohnte Wege eingeschlagen und sich in Bewegung gesetzt hat, auf die Menschen zu.

Zwischen Lebendigkeit und Tradition muss kein Abgrund sein. Wer fest verwurzelt im Glauben an Jesus Christus steht, braucht keine Angst zu haben vor der Veränderung. Lebendig und hellwach müssen wir sein, um dem mutmachenden und befreienden Wort Jesu heute Hand und Fuß zu verleihen.

Jeder Einzelne von uns muss sich fragen: Wie lebendig bin ich denn eigentlich noch in meinem Glauben? Habe ich mich in den mir bekannten Traditionen bequem eingerichtet oder erlaube ich Gott noch, mich auf ausgefallene Ideen zu bringen, wie ich den Glauben für Andere attraktiv lebe? Mein Wunsch an den neuen Papst lautet ganz einfach: Sei lebendig! Bewege Dich! Lass Dich vom Geist Jesu führen, der immer noch weht, wo Er will, und der immer noch Menschen in lebendige Bewegung setzt. (RHZ05/APR.27601 Rhein-Zeitung, 23.04.2005; Augenblick)
Von Kopf bis Fuß trendig stylen

Im April eröffnete Friseurmeisterin Gerlinde Schneider (links) mit Alexandra Waas (Mitte) und Christina Meike in der Neißestraße in Montabaur ihren Salon "Konzept - Köpfe mit Hand und Fuß". In stilvollem Ambiente verwöhnen sie ihr Kundschaft und sorgen mit einer Rundumbetreuung für ein gepflegtes Aussehen. Bei allen Dienstleistungen - von Friseur über Handpflege bis Nagelmodellage und medizinischer Fußpflege - legt das Team großen Wert auf ein persönliches Beratungsgespräch, um Kundenwünsche individuell abzustimmen. Foto: Ingrid Ferdinand (RHZ05/MAI.28628 Rhein-Zeitung, 24.05.2005; Von Kopf bis Fuß trendig stylen)


"Ruhe bewahren, bis wir wissen, wo wir dran sind", lautete der Kommentar eines Betriebsratsmitglieds, das mit anderen Beschäftigten die Stellung hielt. So schnell wie möglich werde es eine Betriebsversammlung geben, um die Kollegen darüber zu informieren, wie es weitergeht.

Völlig überrascht zeigte sich Ortsbürgermeister Josef Rüddel (CDU). "Die Firma Agfa hatte doch noch so viel vor in Windhagen", berichtete er auf Anfrage unserer Zeitung. Erst jüngst waren rund 100 Beschäftigte von Leverkusen an den Standort im Kreis Neuwied verlagert worden. Wie aus dem Betriebsrat zu hören war, halten genau diese Mitarbeiter derzeit "den Ball flach". Sie setzen darauf, dass es dem Insolvenzverwalter gelingt, Agfa Photo zu retten. Das erst jüngst von der Unternehmensleitung vorgelegte Konzept habe Hand und Fuß. Betroffen reagierte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach, Siegfried Schmied: "Ich stehe ratlos da." Mit 270 Arbeitsplätzen nimmt die Firma Agfa schließlich eine wichtige Rolle als Arbeitgeber ein.

Unterstützung sicherte Bundestagabgeordnete Sabine Bätzing (SPD) zu. "Es geht jetzt darum, der Belegschaft unsere Solidarität zu signalisieren."

(mp) (RHZ05/MAI.33018 Rhein-Zeitung, 28.05.2005; Entsetzen in Windhagen)


WACKERNHEIM.

Vor Ort zu erahnen ist es nicht, aber in Wackernheim gibt es tatsächlich einen Rathausplatz: jene unansehnliche Asphaltfläche gegenüber dem Rathaus, auf der parkende Autos und eine Telefonzelle eine kärgliche Grünreihe dominieren. Nun unternimmt der Gemeinderat auf Initiative der FWG-Fraktion einen neuen Anlauf, der Gemeinde einen würdigen Rathausplatz zu verschaffen.

Der Rat wollte den Gestaltungsentwürfen, die die FWG vorlegte, nicht direkt folgen. Die sehen zunächst eine Begrünung der Hauswand vor, der der Aufbruch des Asphalts, das Pflanzen mehrerer Bäume auf dem Platz sowie eine Pflasterung folgen sollen. "Die Planung hat nicht Hand und Fuß", sagte Herbert Beck (SPD). "Sie nennt keinen Zeitrahmen und wir brauchen eine Finanzaufstellung."

Aber alle Fraktionen sind sich einig, dass endlich etwas geschehen soll an der Stelle. Die FWG will dafür nicht den Haushalt bemühen, sondern das Geld auf anderem Wege zusammen bringen und die Umsetzung entsprechend in mehrere Abschnitten verteilen. Die Fraktionen wollen das Thema nun beraten und ermuntern zum Vorlegen weiterer Entwürfe für die Platzgestaltung. Vor zehn Jahren hatte die SPD bereits einen ähnlichen Vorstoß gewagt, doch der Bereich wurde damals aus Kostengründen aus den Umgestaltungsplanungen für den gesamten Dorfmittelpunkt ausgeklammert.

Uneingeschränktes Lob von allen Seiten gibt es im Rat immer dann, wenn der Rechnungsprüfungsausschuss um Sybille Vogt (FWG) seine Ergebnisse der Jahresprüfungen präsentiert. (RHZ05/JUL.02430 Rhein-Zeitung, 02.07.2005; Alle wollen schönen Rathausplatz)
Schule am Rothenberg testete Fahrkönnen

KREIS ALTENKIRCHEN/WESTERWALDKREIS.

Lautstark freuen sich die Kinder der Klasse 1 der Schule am Rothenberg in Hachenburg über die bestandene Rollerprüfung. Seit April haben sie gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Martina Müller das Rollerfahren trainiert. Nun sind sie fit und können sicher um Hindernisse fahren, schmale Wege und Engstellen passieren, das Schwungbein wechseln, mit Hand- und Fuß bremsen... Den krönenden Abschluss bildete nun der gemeinsame Rollerausflug mit abschließendem Grillfest. Dazu trafen sich die Kinder mit ihren Familien in Altenkirchen. Dort überraschte Martina Müller die fröhliche Schar mit leckerem Eis und kühlen Getränken. Nun fuhr ein Großteil der Gruppe auf geteerten Feldwegen mit den Rollern oder auf Fahrrädern nach Helmenzen. Auf dem Spielplatz erfrischten sich die Sportler bei kühlen Getränken und hatten ihren Spaß an den Spielgeräten. Nach dieser fröhlichen Pause ging es durch den Wald weiter nach Wölmersen. Dort wurde die Gruppe bereits von einigen Eltern erwartet, die sich um den Grill und den Aufbau eines tollen Buffets gekümmert hatten. (RHZ05/JUL.07749 Rhein-Zeitung, 07.07.2005; Ausflug per Roller)
"Das ist gar nicht so leicht", weiß Sportlehrer Andreas Schumacher.

Boule immer beliebter

Großen Zuspruch fand auch die Boule-AG. "Boule ist ein Konzentrationsspiel und wird immer öfter gespielt", klärt der der stellvertretende Schulelternsprecher, Wolfgang Frühauf, seine Projektteilnehmer, die eifrig mit den Metallkugeln Maß nahmen, über das alte südländische Traditionsspiel auf. "Wir können ja so eine AG machen", regt der begeisterte Fünftklässler Tim Schüßler an. "Ein durchaus interessanter Vorschlag", erwidert Antje Petri-Burger. Anregungen findet die Schulleiterin auch in den übrigen Kursen - zum Beispiel für den Biologieunterricht. Was Fred Betz, der einen Sohn in der achten Klasse hat, beim Wildbienenprojekt über die solitären Hautflügler erklärt, hat Hand und Fuß. "Während die Lehmwespe ihr Nest - wie der Name schon sagt - mit Lehm verschließt, greift die Löcherbiene auf Harz zurück", erläutert der Wildbienenexperte seinem aufmerksamen Publikum. "Eine Nisthilfe für solche Bienen würde sich im gerade entstehenden Schulgarten sicher gut machen", entdeckt die Rektorin auch noch einen Anreiz für den Werkunterricht.

(mw) (RHZ05/JUL.09083 Rhein-Zeitung, 08.07.2005; Relaxen auf Stundenplan)


So befolgte Franka Dietzsch zwei Tage nach der unwetterbedingten Verlegung des Finals Kollarks Rat und wechselte angesichts des schwierigen Rückenwindes zur alten Gewohnheit: "Mein alter Fehler, die Disken zu flach zu werfen, war diesmal Gold wert. Die Scheiben von Olympiasiegerin Natalja Sadowa, die ihre Würfe immer sehr hoch zieht, stürzten alle ab."

Doch Kollark hatte noch zwei Tricks auf Lager, die angesichts des Regens Gold wert waren. "Wir haben erstmals mit einem Haftspray für die Hände gearbeitet", sagt der 61-Jährige. Ähnlich wichtig war dies: "Vor Monaten habe ich schon ein paar Schuhe für Franka besohlen lassen und für die WM zurückgelegt. Sie hatte im nassen Ring mit Hand und Fuß viel mehr Halt als die anderen."

Acht Mal war sie jetzt dabei. "Zehn WM-Starts sollen es werden", versichert Franka Dietzsch, die 41 wäre, wenn sie bei der WM 2009 in Berlin noch einmal startete. "Ein Jahr davor besteige ich mit Herrn Kollark die chinesische Mauer." Sie siezt den Trainer, "weil das in der früheren DDR immer so war und weil Herr Kollark das will".

Der Trainer sagt über seine neben Kugelstoßerin Astrid Kumbernuss erfolgreichste Athletin: "Franka hat einen Dickschädel und nahm meinen Rat in der Vergangenheit nicht immer an. Jahrelang wollte sie nicht mit einem Psychologen zusammenarbeiten, nur weil Astrid zu ihm ging. (RHZ05/AUG.13411 Rhein-Zeitung, 13.08.2005; Frankas Tricks)


ENGERS.

So oder ähnlich muss es im Mittelalter, im Absolutismus und vermutlich noch im 19. Jahrhundert auf den Märkten der Region ausgesehen haben. Das aufgeregte Kichern und Lachen der Kinder durchbricht ein lautes Stimmengewirr. In der Luft liegen süße und schwere Düfte von Essenzen, Seifen und Wässerchen, die sich mit den anregenden Wolken von Gegrilltem und Gesottenem vermischen. In der Schmiede liegt Edelstahl im Feuer, Wasserdampf zischt und steigt auf. Hier werden Klingen geschmiedet, der Stahl mit langen Zangen gehalten und mit derben Hämmern bearbeitet.

Direkt nebenan haben die kleinen Marktbesucher einen Drechsler entdeckt, der ihnen zeigt, wie man mit Hand und Fuß den Bohrer in Bewegung setzt, so dass die Späne fliegen. Kinderspielzeug aus Holz und Filz lässt die Herzen des Nachwuchses höher schlagen. Keltische Kuchen und Brot aus dem Backes, edles Tuch und irdene Töpferwaren, silbernes Geschmeide und mundgeblasene Gläser - gerade für die einfachen Leute muss der Markt rund ums alte Rathaus wie Märchen aus Tausendundeiner Nacht gewirkt haben.

Tand und Talmi

Die Besucher im Jahre 2005 genießen Tand und Talmi, Schmuck und Schund. Und natürlich die Gaukler, Barden und Artisten, die hier für ein paar Taler ihr Können zeigen. Bänkellieder erklingen, in den Straßen sorgen Stelzengänger in bunten, Furcht erregenden Kostümen für Aufsehen. (RHZ05/AUG.24240 Rhein-Zeitung, 22.08.2005; Markt mit Magiern und Marketendern)
Von unbequemen Positionen rückte der Wissenschaftler und Bildungspolitiker selbst bei scharfer Kritik aus den eigenen Reihen nicht ab. Zwar hatte der frühere SPD-Bundesgeschäftsführer vor Jahren schon seinen Ausstieg aus dem politischen Tagesgeschäft verkündet. Doch bis zuletzt blieb der 66-Jährige aktiv und mischte sich in die aktuellen Debatten ein.

In seiner eigenen Talk-Show "Glotz und Geißler" beim Sender n-tv wollte der redegewandte Professor noch an diesem Sonntag auftreten. Doch nun starb Glotz nach schwerer Krankheit überraschend in der Schweiz. Sein CDU-Kollege Heiner Geißler war erschüttert: "Er war das Gegenteil von einem Schwätzer, was man in der Politik immer wieder antrifft. Was er sagte, hatte Hand und Fuß."

Der 1939 im böhmischen Eger als Sohn einer Tschechin und eines Sudetendeutschen geborene Glotz trat 1961 der SPD bei. Die Familie war 1945 nach Bayern geflohen. Glotz studierte später Journalismus, Philosophie, Germanistik und Soziologie. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit an der Universität München wurde er 1970 in den bayerischen Landtag und 1972 in den Bundestag gewählt. Von 1974 bis 1977 war er parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesbildungsministerium, anschließend Wissenschaftssenator in Berlin. 1981 kehrte Glotz als SPD-Bundesgeschäftsführer nach Bonn zurück. Er gab dieses Amt nach der Wahlniederlage der Sozialdemokraten Anfang 1987 auf.

Vor allem als bildungs- und forschungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion machte sich Glotz danach einen Namen. (RHZ05/AUG.29960 Rhein-Zeitung, 27.08.2005; Glotz war intellektueller Motor der SPD)


Etwas mehr als ein halbes Jahr hat es gedauert, bis die alte Grundschule in Asbach als neues Domizil für die Arge dienen konnte. Gestern wurden die umgebauten Räume offiziell eingeweiht.

ASBACH.


"Was in Asbach gemacht wird, hat immer Hand und Fuß," lobte Karl-Ernst Starfeld, Direktor der Agentur für Arbeit in Neuwied, bei der Einweihung des neuen Job-Centers in Asbach. Damit meinte er nicht nur die nagelneuen Räumlichkeiten, die jetzt nach neunmonatigem Umbau offiziell in Betrieb genommen wurden. Er würdigte auch die Arbeit der sieben Mitarbeiter, unter dem Leiter des Asbacher Job-Centers, Hermann Josef Anhalt, die seit Anfang des Jahres ihre Arbeit provisorisch im Rathaus aufgenommen hatten. "Die Zeit des Improvisierens ist jetzt endgültig vorbei."

Ungeteiltes Lob zollte auch Johann Wilhelm Kessler, Vorsitzender des Trägervereins der Arbeitsgemeinschaft Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arge): "Der Umbau ist wunderbar gelungen." Die Asbacher Einrichtung sei eine der schönsten Außenstellen und Jobcenter im Kreisgebiet. (RHZ05/OKT.08215 Rhein-Zeitung, 08.10.2005; Neues Job-Center in Asbach eingeweiht)


Etwas mehr als ein halbes Jahr hat es gedauert, bis die alte Grundschule in Asbach als neues Domizil für die Arge dienen konnte. Gestern wurden die umgebauten Räume offiziell eingeweiht.

ASBACH.


"Was in Asbach gemacht wird, hat immer Hand und Fuß," lobte Karl-Ernst Starfeld, Direktor der Agentur für Arbeit in Neuwied, bei der Einweihung des neuen Job-Centers in Asbach. Damit meinte er nicht nur die nagelneuen Räumlichkeiten, die jetzt nach neunmonatigem Umbau offiziell in Betrieb genommen wurden. Er würdigte auch die Arbeit der sieben Mitarbeiter, unter dem Leiter des Asbacher Job-Centers, Hermann Josef Anhalt, die seit Anfang des Jahres ihre Arbeit provisorisch im Rathaus aufgenommen hatten. "Die Zeit des Improvisierens ist jetzt endgültig vorbei."

Ungeteiltes Lob zollte auch Johann Wilhelm Kessler, Vorsitzender des Trägervereins der Arbeitsgemeinschaft Grundsicherung für Arbeitssuchende (Arge): "Der Umbau ist wunderbar gelungen." Die Asbacher Einrichtung sei eine der schönsten Außenstellen und Jobcenter im Kreisgebiet. (RHZ05/OKT.08383 Rhein-Zeitung, 08.10.2005; Zeit des Improvisierens ist jetzt...)


Engagierte Eltern starten für ihre Kinder in Privatinitiative ein Programm, das 15 Vorschulkinder auf ihre Schulzeit vorbereitet. Grundschule und Eltern machen mit, um den "Tollkids" das notwendige Rüstzeug mitzugeben.

SEIBERSBACH.

Unter dem Titel "Mit Hand und Fuß" stand die erste Spiel- und Spaßstunde für Vorschulkinder in der Grundschule, mit Dr. Ute Ringhandt, Dozentin der Musikwissenschaften, und Katharina Oestreicher vom FKJS, den Initiatorinnen der Aktion. Mit von der Partie war die Kunstpädagogin und FKJS-Vorstandsmitglied Marion Schmidt.

Grundschulrektorin Karen Gruyters lobte die "tolle Idee" einer privat organisierten Vorschule und das notwendige Engagement. Ohne Zögern hatte sie Räume der Grundschule zur Verfügung gestellt. Sie begrüßt, dass die Kinder schon ein Jahr vor Schuleintritt mit den Klassenräumen vertraut gemacht werden. Marion Schmidt überreichte ihr zum Dank Blumen.

Um den Kindergarten in seiner Arbeit mit Vorschulkindern zu unterstützen, beschlossen die Eltern, ihnen selbst grundlegende Themen abwechslungsreich zu vermitteln. (RHZ05/OKT.17716 Rhein-Zeitung, 15.10.2005; Kindern Furcht vor der Schule nehmen)
Anel Dzaka: War nach seiner Verletzung sofort wieder präsent und vor der Pause bester Spieler der Partie., über welch großes Selbstvertrauen er verfügt.

Philipp Langen: Ein starkes Spiel des jüngsten TuS-Akteurs. Vor allem in der zweiten Halbzeit gab er der TSG über links manches Rätsel auf und konnte mehrmals nur durch Fouls gestoppt werden.

Dmitrijus Guscinas: Kopfbälle sind nicht seine Stärke, er ließ eine gute Chance in der 34. Minute aus. Spielte aber meist mit Köpfchen - alles was der fleißige Angreifer macht, hat Hand und Fuß.

Salif Keita: Mit Licht und Schatten. In einigen Szenen konnte man sein Potenzial erkennen. Aber er nahm sich auch einige Auszeiten und tat zu wenig.

Johannes Rahn: Kam in der 72. Minute für Keita, mühte sich nach Kräften. Verpasste in der 82. Minute die Möglichkeit zum 2:0. (RHZ05/OKT.20123 Rhein-Zeitung, 17.10.2005; Einzelkritik Michael Gurski: Blieb...)
Längst haben die SC-Verantwortlichen die Weichen gestellt, ihre Hausaufgaben im Vorfeld gemacht: Für das Sportpark-Vorhaben wurden Zuschüsse abgeklärt und Zusagen von höchster Verbandsebene eingeholt. Und im Fahrtwind der Fußballweltmeisterschaft 2006 hat die Felkestadt noch zwei hochkarätige "Eisen im Feuer": WM-Teilnehmer, die eventuell Quartier an der Nahe beziehen wollen. Eile ist geboten, die Zeit drängt. Beflügelt jener Zeitfaktor die Entscheidung? Denn schon sechs Wochen vor WM-Beginn müsste der Sportplatz fertig sein und das satte Rasengrün sprießen.

Was in dreistündiger Sitzung der Vorstand und Kassierer Karl-Ernst Pfeffer im Besonderen im früheren Saarhotel präsentierte, hatte jedenfalls, wenn auch in der Finanzierung "Spitz auf Knopf" gerechnet, Hand und Fuß. Pfeffer sprach von "gravierenden Einbußen", die wegen Reparaturarbeiten in der Dümmler-Halle hingenommen wurden. Mitgliedsbeiträge, Bandenwerbung, das neue Stadionheft und der Förderverein seien existenzielle Haupteinnahmequellen.

Auf dem 1993 vom Hochwasser zerstörten Hartplatz sollen das neue Rasengroßspielfeld mit Flutlicht (360 000 Euro) und zwei Kunstrasenkleinspielfelder (100 000 Euro) entstehen. Größter Fürsprecher war neben der starken Jugend um Axel Pfeffer auch HSV-Vorsitzender Michael Becker, dessen mehr als 500 Mitglieder das Vorhaben mit rund 32 000 Euro fördern und unterstützen: "Wir sind seit Jahren in dieses Projekt involviert und von der Sache überzeugt. Der Vorstand arbeitet ordentlich, die vorliegenden Zahlen sind sehr seriös. (RHZ05/NOV.08674 Rhein-Zeitung, 07.11.2005; Mitglieder stimmen Sportpark zu)
Derzeit sind das rund 200 Frauen und Männer, die meisten zwischen 30 und 50 Jahre alt. Sie arbeiten entweder in einer der zahlreichen Einrichtungen der gpe oder auf dem freien Arbeitsmarkt. Sie sind tätig in Handwerksbetrieben, Büros, Verwaltungen, im Einzelhandel oder in der Gastronomie. Das Ungewöhnlich daran: Sie alle sind psychisch oder geistig beeinträchtigt.

Oft werden sie nach längerer Arbeitsunfähigkeit wieder langsam in das "normale Leben" integriert. Die gpe vermittelt diese Menschen an passende Arbeitsplätze. Dort erfahren sie kontinuierlich Hilfe durch praktische Anleitungen und mittels hilfreicher Gespräche.

Jochen Frey (36) ist "das absolute Ass am Computer", wie seine Kollegen im gpe-Service-Center sagen. Seine Entwürfe für büroorganisatorisches Arbeiten "haben Hand und Fuß". Frey macht das eigenverantwortliche Arbeiten sichtlich Freude. Dieter Rupp (64) arbeitet seit Jahren bei der gpe im Druckereibereich: "Es wird hier Rücksicht genommen, dass es bei mir manchmal langsamer geht."

Die Draiserin Heidi Danker ist als Integrationsassistentin der gpe verantwortlich für die Akquise von Stellen auf dem freien Arbeitsmarkt und neben ihrem Kollegen Stefan Ulbricht auch für die Betreuung und Begleitung der vermittelten Menschen zuständig: "Natürlich sind Grundarbeitsfähigkeiten maßgebend wie Belastbarkeit, Sorgfalt, Pünktlichkeit und Selbstständigkeit - also passendes Sozialverhalten. Wir gehen jedoch auf individuelle Gegebenheiten ein." Was zum Beispiel heißt, dass die Zahl der täglichen Arbeitsstunden sich nach den physischen und psychischen Möglichkeiten der Mitarbeiter richtet - was jedoch nicht heißt, dass klare Regeln unterlaufen werden können. (RHZ05/NOV.14281 Rhein-Zeitung, 11.11.2005; Zurück zu einer "normalen Arbeit")


Da gehen Hand und Fuß des Niederwürzbacher Torwarts raus, um den Wurf von Birkenfelds Martin Brücher zu parieren. Der TVB war einem Punktgewinn ganz nahe. Foto: Joachim Hähn (RHZ05/NOV.21845 Rhein-Zeitung, 17.11.2005; Da gehen Hand und Fuß des Niederwürzbach...)
Dass der Coach Dauergast in Montabaur war, hat einen sehr pragmatischen Hintergrund. Denn Lopez hat bei seinen Besuchen im Westerwald zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: "Montabaurs Gegner waren in der darauf folgenden Wochen unsere Gegner."

Bei seiner Beobachtung der anderen Teams blieb somit - gleichsam als Abfallprodukt - ein recht deutliches Bild der Schützlinge von Trainer Cornel Hirt übrig. Als Konsequenz ist dem Trainer der Grün-Weißen auch der deutliche Formanstieg des TuS Montabaur in den vergangenen Wochen nicht verborgen geblieben.

Denn nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich die Gastgeber nun gefangen, wie Lopez meint: "Jetzt passt bei Montabaur alles. Was das Team spielt, hat von vorne bis hinten Hand und Fuß. Jeder hat beim TuS die Situation erkannt, und es kämpft jeder für jeden." Lopez erkennt als neuen Pluspunkt des Abstiegskandidaten seine aktuelle mannschaftliche Geschlossenheit, "was vorher nicht der Fall war". Mit Stefan Beer und Markus Pickenhahn verfügt Montabaur zudem über zwei brandgefährliche Stürmer. Der 20-jährige Beer kam vor einem Jahr von den A-Junioren des TuS Koblenz. Pickenhahn (39), vor einiger Zeit auch schon mal in Bad Breisig aktiv, hat zuvor unter anderem beim Oberligisten FV Engers Erfahrung gesammelt.

Aber auch die beiden bewahrten ihre Mannschaftskameraden nicht vor einer mageren 13-Punkte-Ausbeute aus der Hinrunde. Somit befindet sich Montabaur im akuten Abstiegskampf, was die Mannschaft jedoch nicht ungefährlich macht. (RHZ05/NOV.23057 Rhein-Zeitung, 18.11.2005; Oberwinter will die Kenntnisse nutzen)


Karatekämpfer und Kickboxer aus Kirner Land traten in Grundschule von Bad Münster an

Die Turnhalle der Grundschule in Bad Münster war für drei Stunden Arena für Athleten und Freunde der Kampfsportarten Karate und Kickboxen. 27 Sportler zwischen acht und 50 Jahren kämpften um die ersten Plätze während der Vereinsmeisterschaft 2005 des Karate- und Selbstverteidigungsvereins Kirn. Ein bunter Mix aus Top-Karateka und Kickboxern bot den über 40 Fans eine interessante Veranstaltung. Schon eine Stunde vor Beginn der ersten Kämpfe machten sich die Teilnehmer warm. "Dehnungen sind sehr wichtig und gehören unbedingt zum Aufwärmen um unnötige Verletzungen während eines Kampfes zu vermeiden", erklärte Budoweltmeister und Kampfrichter Detlev Korn. Sicherheit stand im Vordergrund. Gut mit Hand- und Fuß-, Mund- und Tiefschutz ausgerüstet und unterstützt von den Fans kämpften die Sportler mit Händen, Füßen und mit Köpfchen, um Urkunde und Pokal mit nach Hause nehmen zu können. Die ersten Plätze belegten in den verschiedenen Klassen: Marilou Deichmeier, Paulo Martins, Denis Ceman und Artur Rall. Auf dem Treppchen daneben standen Gerd Deichmeier, Azrol Ceman, Manuel Praetorius und Christian Mix. Thomas Lau, Anabell Schindler, Christian Theis und Björn Fiedler belegten die dritten Plätze. Foto: privat (RHZ05/NOV.29792 Rhein-Zeitung, 23.11.2005; Karatekämpfer und Kickboxer aus Kirner...)


Nebenprodukt einer Freizeit: Fahrrad für Steffen gebaut

Die Freizeitaktionen des Jugendamtes des Rhein-Lahn-Kreises sind weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Und hier geht es nicht nur um Freizeitgestaltung, sondern auch um das Miteinander, um Solidarität und gegenseitige Hilfe. Was Karl-Heinz Schreiber und Uwe Zissener hier seit Jahren anbieten, hat


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