Institut für Deutsche Sprache, Mannheim



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Hand und Fuß.

Fingerfertigkeit beweisen die aus unendlich vielen - japanischer Origami-Technik entlehnten - Papierfaltkörpern geschaffenen Objekte der in Linz lebenden Tänzerin, bildenden Künstlerin und Kunsthistorikerin Denise Steger. Besonders die Monochromie sanft abstufenden Großformate überzeugen, während die kleinen Gärtchen und Regale eher zum Dekorativen tendieren. Vom Handwerk zur Kunst, von der Tischlerei zur Bildhaurei kommt Uta Weiler, vertreten mit Eisenköpfen, die in ihrer formalen Reduktion archaisch anmuten wie das "Denkmal", unnahbar und doch nicht verschlossen wie der "Kopf mit Kragen".

An der Grenze zwischen Kunst und Handwerk stehen die Arbeiten Ute Hennes, ein Teeservice aus Porzellan, das in Form und Dekor Traditionelles reizvoll variiert. (RHZ03/MAI.12680 Rhein-Zeitung, 20.05.2003; Weibliche Fantasie und Kreativität)


DIEZ.

Die Perspektive für den Standort "Alte Kaserne" in Diez war Thema im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung in Diez. Ein Hotel sollte dort entstehen, so die derzeitigen Vorstellungen. Doch ob sich ein solcher Betrieb für Investoren und Betreiber an dieser Stelle auch lohnt, muss erst noch herausgefunden werden. Eine Machbarkeitsstudie kann Aufschluss geben.

Ein von der Stadt beauftragtes Büro stellte den Stadtratsmitgliedern vor, was alles benötigt wird, damit die Einschätzung auch Hand und Fuß hat. Das Gästeaufkommen muss ermittelt werden und viele andere Unterlagen, die Region betreffend, müssen zusammengestellt und ausgewertet werden, um die notwendigen Aussagen zu erhalten, erläuterten die Mitarbeiter der beauftragten Firma die Voraussetzungen, berichtete Stadtbürgermeister Gerhard Maxeiner gegenüber der RLZ zum Sachstand. Ein Sachverständigenbüro müsste mit der Erstellung beauftragt werden.

Die einzelnen Stadtratsfraktionen müssen jetzt intern ihren Standpunkt zu einer Machbarkeitsstudie diskutieren, erläutert das Stadtoberhaupt die weitere Vorgehensweise. In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 2. Juni muss dann die Entscheidung fallen, ob ein solches Gutachten in Auftrag gegeben werden soll.(cde) (RHZ03/MAI.16956 Rhein-Zeitung, 24.05.2003; Erfolgaussichten für neues Hotel ermitteln)


Zum Jubiläum Lammragout auf dem Teller

Johann Lafer ließ sich zur Aufzeichnung der 250. Sendung von Medienvertretern in die Töpfe gucken - Sternekoch verspricht Rezepte mit Hand und Fuß

Dass gutes Essen die Grundlage unseres Lebens ist, ist eine der Philosophien von Sternekoch Johann Lafer, die natürlich auch dafür steht, dass im Guldentaler Fernsehstudio die 250. Sendung der Reihe "Johann Lafers Culinarium - Genuss auf Italienisch" von 3sat aufgezeichnet wurde. Sendetermin ist der 4. November dieses Jahres, 17.15 Uhr.

GULDENTAL. (RHZ03/MAI.18358 Rhein-Zeitung, 27.05.2003; Zum Jubiläum Lammragout auf dem Teller)


Johann Lafers Culinarium spricht alle Zuschauer an, die sich für die Kochkunst interessieren, selbst Hobbyköche sind oder ihrer täglichen Hausmannskost den italienischen Touch geben möchten.

Wie eine Kochsendung produziert wird, konnte man im Guldentaler Fernsehstudio hautnah miterleben. Ohne erkennbare Hektik wurden die Vorbereitungen getroffen. "Wie viel Zeit haben wir noch?", fragte der Meisterkoch. "1:25", kam die Anwort von der Regie. Die Maskenbildnerin trat kurz in Aktion, Kameramänner- und Frauen nahmen ihre Positionen ein, und Lafers Mikro wurde zurechtgerückt, ehe der Sternekoch ein Bratapfeleisparfait mit Schokoladensose auf den Tisch brachte. Auf den Erfolg angesprochen, lässt Lafer keine Zweifel aufkommen, "dass das, was wir machen, vom Ablauf her Hand und Fuß hat. Es wird so gekocht, dass der Verbraucher das Gefühl hat, da kommt auch das rein, was hinein gehört.

Es ist schlichtweg gesagt ein ehrliches Kochen, denn ich würde auf keinen Fall etwas kochen, was mir selbst nicht schmeckt." Zudem sei Kochen reine Gefühlssache. "Eins zu eins nach Rezept kochen, das geht nicht, denn Kochen hat auch viel mit Ästhetik und Klarheit zu tun." Dazu gehöre auch die Weiterentwicklung der heimischen Küche und die entsprechende Umsetzung heimischer Produkte.

Im Mitwirken seiner Ehefrau sieht Lafer eine gewisse Aufwertung der Sendereihe, denn der Part, den sie übernimmt, nämlich die Etikette, gehöre nun einmal dazu, "um den Genuß optimal zu gestalten". (RHZ03/MAI.18358 Rhein-Zeitung, 27.05.2003; Zum Jubiläum Lammragout auf dem Teller)


Eine Umfrage an verschiedenen Schulen hat ergeben, dass die meisten als Einzelne Angst haben und eher Gruppen bilden. Aber fast jeder Schüler hat sein eigenes Patentrezept. Wer nicht die passende Lösung findet, der kann auf einen ausgebildeten Streitschlichter zurückgreifen. Viele Schulen besitzen bereits einen.

Meist sind Gewalttaten in der Schule auf Fehler in der Erziehung oder einen schlechten Einfluss des Freundeskreises zurückzuführen.

Natürlich wird Gewalt nicht nur mit Hand und Fuß umgesetzt, sondern fängt schon bei der verbalen Form an, die oft schlimmer sein kann, da sie schwere psychische Schäden hinterlässt. Im schlimmsten Fall können diese Probleme so weit führen, dass es zu solchen schrecklichen Taten wie in Erfurt kommt. Trotzdem wird leider Gewalt an Schulen meist als Tabuthema abgetan, und viele vergessen, wie wichtig es ist, darüber zu reden.

Debora De Nisi, Adrian Fuchs, Vanessa Eckstein, Baris Caglar und Sophia Leistner (RHZ03/JUN.05119 Rhein-Zeitung, 07.06.2003; Gewalt in - Schulen)


Katholiken legten an Fronleichnam im Herzen der Stadt ein lebendiges Glaubenszeugnis ab

Mit einer Eucharistiefeier auf dem Marktplatz feierten die katholischen Christen der ehemaligen Seelsorgeeinheit Kirn/Kirn-Sulzbach/Becherbach traditionsgemäß das Fronleichnamsfest. Viele Christen hatten den Weg zum Gottesdienst unter freiem Himmel trotz dunkler Wolken gefunden. Das Thema in diesem Jahr lautete "Jesu Gegenwart im Nächsten". Pastor Heinz-Erhardt Griethe erläuterte das Motto anhand des Blumenteppichs vor dem Altar, den fleißige Helfer schon in den frühen Morgenstunden gelegt hatten. Das Motiv zeigte das Christus-Zeichen. Darin waren flammendes Herz, Mund, Auge, Gehirn, Hand und Fuß eingearbeitet. In seiner Ansprache ging Griethe auf die öffentliche Diskussion um die Abschaffung weiterer Feiertage ein und verwies auf die tiefe Verankerung im Christentum. Man dürfe nicht nur die wirtschaftliche Seite im Auge haben. Nach dem Gottesdienst zogen die Katholiken zum Abschlusssegen in die katholische Pfarrkirche St. Pankratius. Die Prozession und die Heilige Messe wurden von der Kolpingkapelle unter der Leitung von Norbert Fuhr feierlich begleitet. Dietmar Backes U2106cb3 (RHZ03/JUN.13954 Rhein-Zeitung, 21.06.2003; Katholiken legten an Fronleichnam im Herzen der Stadt ein lebendiges Glaubenszeugnis ab)


"Raabs geheime Zirkel" - Gemeinsamkeit im Ferienland Cochem soll das Ziel sein, doch im Fusionsvorfeld-Geplänkel treten eher Unterschiede zu Tage.

Zu den Einlassungen, die Frau Raab in ihrer Kritik an der CDU in der Rhein-Zeitung machte, muss ich Stellung beziehen, da einfach nichts von dem Gesagten stimmt, viel weniger als Hand und Fuß hat und ich selbst als Angehöriger des "Geheimzirkels" betroffen bin. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat von Anfang an auch alle Ortsbürgermeister in die Fusionsgespräche eingebunden, um sie als Hauptbetroffene zu unterrichten. Natürlich nehmen alle Bürgermeister an diesen Besprechungen teil, auch die, die der SPD angehören. In Ernst beispielsweise wurde bereits unmittelbar nach Erscheinen des ersten Gutachtens dieses dem Gemeinderat in einer Sitzung in den Grundzügen mitgeteilt und darüber diskutiert. So sieht also der angebliche "Geheimzirkel" aus.

Viel schlimmer ist jedoch der tatsächliche Geheimzirkel von Frau Raab. Denn das Gutachten und die darin vertretenen Rechtsauffassungen sind vom Gemeinde- und Städtebund in enger Abstimmung mit dem Referenten des Innenministeriums erarbeitet worden. (RHZ03/JUN.18654 Rhein-Zeitung, 28.06.2003; "Raabs geheime Zirkel" - Gemeinsamkeit im Ferienland Cochem soll das Ziel sein, doch im Fusionsvorfeld-Geplänkel treten eher Unterschiede zu Tage.)
18. Oktober, Evangelische Kindertagesstätte "Simmerner Straße", Simmerner Straße 95: "Licht und Farben", 14 bis 16.30 Uhr,

28. November, Evangelischer Kindergarten "Unterm Regenbogen", Theodor-Körner-Straße 1a: "Rund ums Buch", 16 Uhr bis 19 Uhr,

24. Januar 2004, Evangelische Kindertagesstätte "Hoffnungskirche", Ellingshohl 85: "Mit Hand und Fuß die Welt erforschen", 14 bis 16.30 Uhr,

31. Januar 2004, Evangelische Kindertagesstätte "Bunte Welt", Brenderweg 125: "Papier schöpfen", 14 bis 17 Uhr,

26. März 2004, Evangelische Kindertagesstätte "Sonnenschein an der Christuskirche", Friedrich-Ebert-Ring 41: "Wir sind die Kinder einer Welt", 15 bis 18 Uhr, (RHZ03/JUL.05483 Rhein-Zeitung, 08.07.2003; Kunst aus den Kindergärten)
Ein Blick über den Teller-Rand

Vom Steckrübenwinter bis zum Fastfood: Man ist, was man isst - Ausstellung "Essens-Zeiten" arbeitet mit neuem Konzept

Die Namen sind aus der Luft gegriffen, die Biografien auf den Schautafeln erfunden. Dennoch hat die Ausstellung "Essens-Zeiten" im Museum Weißer Turm Hand und Fuß. Sie zeigt expemplarische Tischszenen aus 100 Jahren.

AHRWEILER.

Welch illustre Tischgesellschaft! An gedeckter langer Tafel haben im Weißen Turm so verschiedene Gestalten wie die Magd Margarete Klinkhammer, Geschäftsfrau Sigrid Gorges, Viehhändler Adolf Moskopp, Fabrikarbeiter Martin Klöckner oder Jakob Cremer, seines Zeichens Mausefallenhändler, mit typischem Essen und in typischer Kleidung Platz genommen, lassen uns teilnehmen an ihren üppigen oder kargen Essgewohnheiten. (RHZ03/JUL.05959 Rhein-Zeitung, 08.07.2003; Ein Blick über den Teller-Rand)
Problembereich 3: Die ewigen Talente Christian Timm und Lincoln. Beide könnten Klassespieler sein, zeigen es aber zu selten. Mit 24 Jahren stehen beide nun am Scheideweg.

Problembereich 4: Der aufgeblähte Kader. Seit über einem Jahr wird davon gesprochen, das Aufgebot zu verkleinern, doch auf dem übersättigten Arbeitsmarkt sind die Bankhocker (Ratinho mal ausgenommen) nicht an den Mann zu bringen.

Doch wieso sollten sie am Betzenberg pessimistisch sein? Selbst Trainer Gerets gibt zu, dass er es einfach nicht gewohnt ist, woanders als oben mitzuspielen. Und der sagt selten was ohne Hand und Fuß.

Eric Scherer (RHZ03/JUL.22240 Rhein-Zeitung, 30.07.2003; Wer ordnet das Spiel des FCK?)


Auf den Frauenfußball-Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr kommt die sechste Saison in der eingleisigen Liga zu - mit neuen Zielen: Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte wird von den Verantwortlichen um Trainerin Doreen Meier und den Vorsitzenden Oskar Hauger genannt, hinter vorgehaltener Hand wird aber bereits über mindestens den vierten Tabellenplatz geredet.

Dafür hat sich in Bad Neuenahr im vergangenen halben Jahr viel verändert. Zeitweise sah es sogar ganz düster aus. Im Januar gingen die Gelder aus, der Vorstand bot allen Spielerinnen die Freigabe an - aber alle blieben. Das war der Startschuss zum Neubeginn, auch wenn Schatzmeister Helmut Hölters noch im April verkünden musste: "Die neue Saison ist finanziell nicht gesichert, die Bewerbung an den DFB noch nicht raus."

Aber das holten die Kur~städterinnen fristgerecht nach, dann ging es an die Arbeit. Trainerin Meier und Spielführerin Andrea Schaller entwarfen in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand ein neues Konzept, das Hand und Fuß haben sollte und auf der langjährigen SC-07-Tradition der Arbeit mit jungen Talenten fußte. Nach und nach sagten die wenigen Kickerinnen einer spektakulären Saison 2002/2003 mit glanzvollen Siegen und bösen Niederlagen zu, das Schiff nicht zu verlassen, nach und nach hatte sich der "Neubeginn" in Bad Neuenahr aber auch in der Liga rumgesprochen.

Es zog junge Spielerinnen an die Ahr. Insgesamt ein Dutzend Neuzugänge, zehn davon von anderen Vereinen, zwei aus der eigenen Jugend, stehen der Trainerin zur Verfügung. Nur eine aktuelle Spielerin hat den Verein verlassen. Masse und Klasse kamen, so dass Meier derzeit ein 25-köpfiger Kader zur Verfügung steht, den sie zu Gunsten der eigenen Regionalliga-Mannschaft auf 20 Spielerinnen reduzieren wird. (RHZ03/AUG.00069 Rhein-Zeitung, 01.08.2003; Isabell Bachor soll im Sturm - Martina Müller unterstützen)


Spvgg-Coach - lobt Sasic

WIRGES.


"Diese Erfolge sind kein Zufall. Milan Sasic leistet in Koblenz tolle Arbeit in einem schwierigen Umfeld. Er hat die Mannschaft gut verstärkt, was er macht, das hat Hand und Fuß", zollt Hansi Pörtner, Trainer der Spvgg Wirges, vor dem Gastspiel seiner Elf auf dem Oberwerth seinem Kollegen höchsten Respekt. Zur eigenen Taktik verrät Pörtner: "Wir ziehen unser System, das man offensiv und defensiv ausrichten kann, auf jeden Fall durch. Wichtig wird es sein, die schnellen Koblenzer Spitzen Grgic und Lazarevic in den Griff zu bekommen und die ersten 20 bis 30 Minuten ohne Gegentor zu überstehen." (gh) (RHZ03/AUG.07804 Rhein-Zeitung, 12.08.2003; Spvgg-Coach - lobt Sasic)
KOBLENZ/WIRGES.

Nach drei Spieltagen der Fußball-Oberliga Südwest hat der Wirgeser Stürmer Thomas Esch alleine so viele Tore erzielt wie die gesamte Koblenzer Mannschaft - drei an der Zahl, sein Teamgefährte Sascha Breitbach sogar noch zwei mehr. Aber die TuS erwartet am heutigen Dienstag um 19 Uhr dennoch die Westerwälder als Tabellenführer. Drei 1:0-Siege in Ingelheim, gegen Bad Kreuznach und in Pirmasens haben es möglich gemacht.

"Diese Erfolge sind kein Zufall. Milan Sasic leistet in Koblenz tolle Arbeit in einem schwierigen Umfeld. Er hat die Mannschaft gut verstärkt, was er macht, das hat Hand und Fuß", zollt EGC-Trainer Hansi Pörtner seinem erfahrenen Kollegen höchsten Respekt.

Bezüglich der Taktik verrät Pörtner: "Wir ziehen unser System, das man offensiv und defensiv ausrichten kann, auf jeden Fall durch. Wichtig wird es sein, die schnellen Koblenzer Spitzen Grgic und Lazarevic in den Griff zu bekommen und die ersten 20 bis 30 Minuten ohne Gegentor zu überstehen." Und zur Zielsetzung: "Mir geht es in Koblenz nicht vorrangig um die Tabellenführung. Wir sind auf einem guten Weg und wollen den fortsetzen. Natürlich wollen wir nicht verlieren." Gegen eine Wiederholung des 1:1 aus dem Vorbereitungsspiel beider Mannschaften vor Rundenbeginn hätte Pörtner nichts einzuwenden. (RHZ03/AUG.07969 Rhein-Zeitung, 12.08.2003; "Diese Erfolge sind kein Zufall")


Er steht seit acht Jahren dem 1976 gegründeten Heimweiler Jugendtreff mit derzeit 130 Mitgliedern vor. Bei der Zusammenkunft wurde kurzfristig eine Generalrenovierung in den Ferien beschlossen - und die fiel umfangreicher als geplant aus. Anfangs kamen jeden Tag ein Dutzend Helfer. Der Estrich war kaputt und musste mühsam herausgeschlagen werden. Eine Siener Firma spendierte Platten.

Ein Durchbruch zu einem früheren Lagerraum entstand. In diesem neuen, zehn Quadratmeter großen Nebenraum sollen neben dem Dartautomaten weitere Spielgeräte untergebracht werden. Die Decke wird komplett mit Holz verkleidet, ebenfalls ganz neu ist die Elektroinstallation. Alles hat "Hand und Fuß", schließlich sind im Jugendclub "fleißige Handwerker und alle Gewerke vertreten". Die Theke bekommt einen anderen Platz, eine neue Beschallungsanlage mit modernen Boxen und TV-Gerät wird angeschlossen. Die gesamte Baumaßnahme soll annähernd 9000 Euro kosten.

Anlässlich ihres 20. Geburtstages richteten die Heimweiler Jugendlichen 1996 den ersten Verbandsgemeinde-Jugendtag in Kirn-Land aus, zu dem viele Freunde aus Gräfenroda, Melsungen, Lohne und Schwabbruck kamen. Mit diesen Städten entstand ein reger Jugendaustausch. "Die Zukunft unserer Dörfer hängt ab vom Verhalten unserer Jugend", schrieb damals Verbandsgemeinde-Bürgermeister Günter Schwenk den Heimweilerern als der "ersten organisierten Jugendgruppe in Kirn-Land" ins Stammbuch. Er lobte das "selbst verantwortliche Handeln mit gemeinschaftsbildenden Aktivitäten und die Fähigkeit zum demokratischen Verhalten". (RHZ03/AUG.15817 Rhein-Zeitung, 22.08.2003; Im Jugendraum wird angepackt)
MAINZ.

Auf sieben Routen führt Historiker Hans Kersting in seinem Taschenbuch "Rundwege Mainz" durch die Landeshauptstadt. Gestern stellte er gemeinsam mit Richard Alt, dem Leiter der Bayerischen Verlagsanstalt Bamberg, und Oberbürgermeister Jens Beutel die sechste Auflage des "konkurrenzlosen Mainzer Stadtführers" (Alt) vor.

Seit 1986 wurden von den bisherigen Versionen 31 000 Exemplare verkauft - für den OB ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Werk Hand und Fuß hat. "Die sechste Auflage ist durch neue Karten noch benutzerfreundlicher", hob Alt hervor. Zudem beinhaltet sie Neues, etwa Isis-Tempel und Römisches Theater.

"Touristen können morgens am Bahnhof den Stadtführer für acht Euro kaufen und vor Ort mit der Erkundung starten. Die hier beginnenden ersten fünf Routen sind an einem Tag zu schaffen", machte Kersting klar. (ac) (RHZ03/AUG.15877 Rhein-Zeitung, 22.08.2003; Sieben - Routen)


"Nicht nur wegen des tollen Punktestands sind wir sehr zufrieden mit der Arbeit von Sascha Nicolay als Spielertrainer", wollte Hans-Dieter Krieger, Zweiter Vorsitzender beim SC Idar-Oberstein, am Rande des Hits gegen Wirges unbedingt loswerden. Die Integration von jungen Leuten aus der Region und die dadurch noch einmal erhöhte Identifikation des Umfelds mit dem Team stehen für Krieger neben dem rein Sportlichen ganz oben auf der Prioritätenliste. "Platz sechs ist in dieser Saison drin", glaubt Krieger, der sich am Samstag besonders vom "enormen Willen der gesamten Mannschaft" tief beeindruckt zeigte und sich angesichts der düsteren Prognosen zu Saisonbeginn auch einen kleinen Seitenhieb auf die Schwarzseher nicht verkneifen konnte: "Mit unserer Personalpolitik sind wir von einigen ja schon ausgelacht und als Abstiegskandidat eingestuft worden. Dass unser Weg Hand und Fuß hat, belegt der prima Start." Aktuell und womöglich auch am Rundenende ein Spitzenplatz - da wird natürlich auch wieder die Regionalliga-Bewerbung ein Thema. "Das ist doch für uns gar nicht machbar. Was der DFB an Auflagen fordert, können wir mit unseren Strukturen nicht bringen", wiegelt Krieger ab. Die Oberliga sei zu "einhundert Prozent" die richtige Spielklasse für den SC. Doch noch laufen Gespräche zwischen Klubs und dem Verband, wonach die hohen Sicherheitsanforderungen für Liga drei gelockert werden sollen. "Wenn sich in der Diskussion mit dem DFB was tut und es die sportliche Entwicklung zulässt, wäre eine Bewerbung unsererseits vielleicht doch machbar", glaubt Schatzmeister Frank Wachhaus. (RHZ03/AUG.17521 Rhein-Zeitung, 25.08.2003; SC Idar - Spvgg Wirges 1:0 (0:0))
Hintergrund

100 Prozent

Der Saisonstart ist dem Fußball-Oberligisten SC Idar-Oberstein gelungen. "Mit unserer Personalpolitik sind wir von einigen ja schon ausgelacht und als Abstiegskandidat eingestuft worden. Dass unser Weg Hand und Fuß hat, belegt der hervorragende Start", erklärte der zweite Vorsitzende Hans-Dieter Krieger. Aktuell und womöglich auch am Rundenende ein Spitzenplatz - da wird natürlich auch wieder die Regionalliga-Bewerbung ein Thema. "Das ist doch für uns gar nicht machbar. Was der Deutsche Fußball-Bund an Auflagen fordert, können wir mit unseren Strukturen nicht bringen", so Krieger. Die Oberliga sei zu 100 Prozent die richtige Spielklasse für den SC Idar-Oberstein. Noch laufen aber Gespräche zwischen den Klubs und dem Verband, wonach die hohen Sicherheitsanforderungen für Liga drei gelockert werden sollen.(aa) (RHZ03/AUG.21274 Rhein-Zeitung, 30.08.2003; 100 Prozent)
EMMELSHAUSEN.

In der Rheinlandliga zitterte sich der TSV Emmelshausen zu einem 1:0-Sieg über die SG Dörbach/Dreis. In einer schwachen Partie erzielte Simon Müller in der 38. Minute das Tor des Tages.

So unterschiedlich können Trainermeinungen sein. Der Coach der SG Dörbach/Dreis, Friedhelm Rach, sah ein "grottenschlechtes Fußballspiel" und kam der Wahrheit sehr nahe. Sein Kollege Jörg Bach, Trainer des TSV Emmelshausen, stand mit seiner Meinung ziemlich alleine da. "Es hat alles Hand und Fuß gehabt", sagte er zum Heimsieg seiner Mannschaft. Zu Beginn kam Emmelshausen zu guten Tormöglichkeiten. Die erste hatte Timo Klein, ehe Sven Miedreich gleich zwei Mal alleine vor Gästekeeper Andreas Klar auftauchte (31./39.), ohne zu treffen.

Es blieb Simon Müller vorbehalten, die 1:0-Führung (38.) zu erzielen. Eine Hereingabe von Marco Pfeffer verwandelte der Sturmführer mit dem Kopf. Nach dem Wechsel gab es für die Gastgeber keine Tormöglichkeit mehr, der aber mit den drei Punkten nun etwas beruhigter in die Zukunft schauen kann. Die Punkte könnten auch das Nervenkostüm von Trainer Jörg Bach etwas stabilisieren. Dieser reagierte nach dem Spiel etwas gereizt auf die Frage "War das ein Zittersieg?": "Was die Zuschauer denken interessiert mich nicht. (RHZ03/SEP.00151 Rhein-Zeitung, 01.09.2003; Drei Punkte fürs Nervenkostüm)


TSV Emmelshausen gewinnt zu Hause mit 1:0 (1:0) gegen die SG Dörbach/Dreis - Gäste dominierten in der zweiten Halbzeit

In der Rheinlandliga zitterte sich der TSV Emmelshausen zu einem 1:0-Sieg über die SG Dörbach/Dreis. In einer schwachen Partie erzielte Simon Müller in der 38. Minute den Treffer zum Sieg. EMMELSHAUSEN.

So unterschiedlich können Trainermeinungen sein. Der Coach der SG Dörbach/Dreis, Friedhelm Rach, sah ein seiner Ansicht nach "grottenschlechtes Fußballspiel" und kam der Wahrheit sehr nahe. Sein Kollege Jörg Bach, Trainer des TSV Emmelshausen, stand mit seiner Meinung ziemlich alleine da. "Es hat alles Hand und Fuß gehabt", sagte er nach dem 1:0-Heimsieg seiner Mannschaft.

Dass der TSV auf Grund seiner Tabellensituation nervös begann, ist verständlich. Einsatz und Wille stimmten aber aber bei der Bach-Elf. So kam Emmelshausen zu guten Tormöglichkeiten. Die erste hatte Timo Klein, der mit seinem starken linken Fuß aber zu schwach schoss. Sven Miedreich tauchte gleich zwei Mal alleine vor Gästekeeper Andreas Klar auf (31./39.) ohne zu treffen.

Es blieb Simon Müller vorbehalten, die 1:0-Führung (38.) zu erzielen. Eine Hereingabe von Marco Pfeffer verwandelte der Sturmführer mit dem Kopf. Pech hatte dagegen Dennis Wendling, der einen Kopfball an den Außenpfosten setzte. Auf TSV-Seite musste Keeper Michael Schneider zweimal gegen Carsten Herres klären. (RHZ03/SEP.00649 Rhein-Zeitung, 01.09.2003; "Für mich zählen nur die Punkte")
Wir messen nicht aus Boshaftigkeit." Laut der Richtlinien des Ministeriums sollen die Messgeräte mindestens 100 Meter vom Beginn beziehungsweise vom Ende des geschwindigkeitsbeschränkten Straßenabschnitts entfernt stehen. Es gibt aber Ausnahmen. Die Polizei hat Spielraum, wenn die Ortseinfahrt unübersichtlich ist. "So wie in Hambach aus Richtung Diez. Direkt hinter einer Kurve beginnt der Ort. In diesem Fall weisen Schilder auf die stufenweise zu reduzierende Geschwindigkeit hin", erklärt Ortseifen.

Sein Kollege in St. Goarshausen, Robert Schwantzer, lehnt die Absicht der "Abzocke" ebenfalls ab: "Es ist ein subjektives Gefühl der Autofahrer. Die Messungen haben immer Hand und Fuß." Reinhold Müller, Leiter in Bad Ems, pflichtet bei: "Der Verkehrsteilnehmer kann doch nicht selbst entscheiden, wo es für ihn sinnvoll ist, kontrolliert zu werden. Den Trend ,freie Fahrt für freie Bürger' kann ich nur teilweise unterstützen."

Schwantzer zählt drei Gründe, die die Landespolizei zum Handeln zwingt auf:

1Anhand von Unfallstatistiken werden Jahr für Jahr Analysen erstellt. Ist demnach an einer Stelle überhöhte Geschwindigkeit ein Hauptgrund für Unfälle, wird die Polizei aktiv. (RHZ03/SEP.03280 Rhein-Zeitung, 04.09.2003; Die Polizei weist Abzocke zurück)


So hat unter anderem der Mainzer Schwimmverein 1901 der Kommune ein entsprechendes Angebot unterbreitet. Auch die Stadtwerke könnten sich ein Engagement in Mombach vorstellen. Und der private Betreiber des Taubertsbergbades, Uwe Deyle, hatte schon vor Wochen bestätigt, dass er Interesse am Mombacher Bad hat.

Der CDU ist es laut Stadtrat Karl-Heinz Friedrich "egal", wer in Mombach zum Zuge kommt. Ziel müsse in erster Linie sein, die Zuschusskosten erheblich zu senken. Das sieht die SPD zwar auch so, dort hat man aber derzeit große Sympathien für eine Übernahme der Anlage durch den Mainzer Schwimmverein. Rainer Christ: "Das Konzept des Vereins hat


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