7 Gebräulichkeit der ungarischen Familiennamen in der muttersprachlichen
Kommunikation
Eigennamen werden oft zu Gattungsnamen. Während der Appellativierung gelangt
der Eigenname von der Stufe der Identifi kation auf die Stufe der Kommunikation.
Abhängig von der Situation kann der Eigenname sowohl in ursprünglicher
als auch in veränderter Funktion (als Appellativ) benutzt werden. Die Personenbezeichnung
bleibt erhalten (Beispiele aus HAJDÚ 2003, S. 72 –75).
7.1 Eingliedrige Rufnamen
Attila (PN) > atilla (Gattungsname ‘schnürenbesetzte ungarische Jacke’): Der
männliche Vorname geht auf den Namen des berühmten Hunenkönigs Attila
(433– 453) zurück. Attila wird im Ungarischen nicht nur als Vorname, sondern
auch als Familienname benutzt (LADÓ 1998, S. 33).
Zu dieser Gruppe gehören auch die Namen der Heiligen, weil der Zusatz szent
‘heilig’ nicht als sekundäres Namenselement betrachtet werden kann. Szent János
(PN) > szentjánoskenyér-fa ‘Johannisbrotbaum’ (Kompositum) ‘Ceratonia siliqua
L’. Auf der Heide ernährte sich Johannes der Täufer von den Früchten dieses
Baumes.
László Vincze
456
7.2 Familiennamen zu Gattungsnamen
Fukar (FamN) > fukar (Gattungsname ‘Steuerpächter, Geldwechsler, Kaufmann,
Geizhals’), Lehnwort aus dem Deutschen. Frühnhd. fucker ‘Großkaufmann, Wucherer’,
dt. Fugger (FamN), Name einer Augsburger Kaufmannsfamilie, für deren
Mitglieder rücksichtslose Habgier kennzeichnend war (BENKÕ 1992/95 II, S.
426; KÁZMÉR 1993, S. 377). Szerda, Péntek, Szombat (FamN) > szerda, péntek,
szombat (Gattungsnamen ‘Mittwoch, Freitag, Samstag’, Namen der Wochentage)
(KÁZMÉR 1993, S. 1004, 839, 1019).
7.3 Familiennamen und Rufnamen zu Gattungsnamen
Ferenc József (FamN + VorN des österreichischen Kaisers Franz Joseph
(1830 –1916); Ferenc József (der Name einer Heilwassersorte in Ungarn). Ferenc
Jóska (FamN + Koseform des VorN) > ferencjóska (Gattungsname ‘eine
bestimmte Jackenart’). Dankó Pista (FamN + Koseform von István als VorN),
der Vollname des Zigeunerprimas und Liederkomponisten (1858 –1903); Dankó
Pista (eine Weinsorte in Ungarn).
7.4 Sagenhafte historische oder literarische Personennamen
zu Gattungsnamen
Namen aus der Bibel: Tamás ‘Thomas’ (PN) > tamáskodik ‘etwas bezweifeln, an
einer Sache zweifeln’ aus dem PN Tamás + kod (Refl exives Ableitungssuffi x des
Verbs) + ik (Endung: 3. Person Einzahl der Gegenwart); Lázár ‘Lazarus’ (PN)
> lázárul érzi magát ‘er fühlt sich wie Lazarus, er fühlt sich schlecht oder nicht
wohl’ aus dem PN Lázár + ul (Endung des Umstandswortes) + érzi magát (Verb
+ Refl exivpronomen: 3. Person Einzahl der Gegenwart).
Namen aus den ungarischen Volksmärchen und Volkssagen: Paprika Jancsi (Gesamtname)
> paprikajancsi ‘Hanswurst, Spaßmacher, Narr’ aus paprika ‘Paprika’
+ Jancsi (Koseform des PN János ‘Hans’). Das erste Glied dürfte auf das oft
rote Kleid der Possenreißer und Clowns hinweisen.
Namen der Gestalten literarischer Werke: Háry János (Gesamtname) > hárijánoskodik
‘lügen, beim Erzählen stark übertreiben wie Háry János’ aus Háry János
457
Familiennamen aus dem Ungarischen
(Gesamtname) + kod (refl exives Ableitungssuffi x des Verbs) + ik (Endung: 3.
Person Einzahl der Gegenwart); Pató Pál (Gesamtname) > patópálok (országa)
‘Land der unordentlichen und nachlässigen Menschen’ aus Pató Pál (Gesamtname)
+ k (das Zeichen der Mehrzahl des Substantivs) + ország ‘Land’ (Gattungsname)
+ a (Zeichen des Besitzes in der 3. Person Einzahl).
Personennamen in Redewendungen: Szegény, mint Lázár ‘Arm wie Lazarus’
(= sehr arm, ein elender Kerl); Tudja Pál mint kaszál ‘Paul weiß, wo und wie er
mähen soll’ (= Er weiß wo Barthel den Most holt); Könnyû Katót [Katát vagy
Katit] táncba vinni ‘Es ist leicht Kätchen zum Tanz zu bitten’ (= Wer gern tanzt,
dem ist leicht gepfi ffen, Es ist leicht jemanden zu etwas zu überreden, wenn er / sie
dazu Lust hat). Katát (gekürzt aus Katalin), Katót, Katit (gekürzt aus Katalin +
ó, i Kosenamensuffi x) + t Kasussuffi x (Akkusativ) (O. NAGY 1982, S. 425, 538,
340). Im Ungarischen können die Personennamen Lázár, Pál, Kata, Kati als Vor-
und Familiennamen, Kató als Familienname benutzt werden.
8 Varianten zu den behandelten Familiennamen
Geschlechtsneutrale Namen wie Rózsa ~ Rusa, Cinka sind nur zusammen mit einem
weiteren geschlechtseindeutigen Vornamen zulässig. Vereinzelt fi nden sich
unter den Familiennamen aus Rufnamen auch weibliche Rufnamen: Anna, Katalin,
Kata, Kati, Kató, Margit. Mutternamen (Metronymika) können nicht nur
auf die uneheliche Herkunft oder den Witwenstand des ersten Trägers, sondern
auch auf die höhere Stellung, größere Bekanntheit der Mutter in der jeweiligen
Gemeinschaft hinweisen. Einige Völker, die sich im Land der Madjaren niedergelassen
haben, wurden im Laufe der Jahrhunderte durch die ungarische Bevölkerung
assimiliert. Sie sind heutzutage ethnische/ethnographische Gruppen des
Ungartums. Ihre Namen wurden in Familiennamen aufbewahrt: Jász ‘Jasse’, Kun
‘Kumane’, Úz ‘Uze’. Die Sippennamen (Gentilnamen) wie Aba, Ákos, Csák, Gyõ
waren bei uns seit dem 11. Jh. als nicht christliche Rufnamen gebräuchlich. Im 11.
und 12. Jh. löste sich die Stammes- und Gentilordnung auf. Das Christentum verbreitete
sich überall und wurde zur Staatsreligion. Zur Unterscheidung zwischen
gleichen Rufnamen wurden ab dem 14.Jh. Namenzusätze, vor allem christliche,
aber auch nicht christliche Rufnamen benutzt. Diese nicht christlichen Rufnamen
wurden zu dieser Zeit zu Familiennamen.
László Vincze
458
FamN Aba aus alttürk. aba ‘Vater, Ahn’; FamN Ákos aus alttürk. Aquš (< aq
quš ‘weißer Vogel, weißer Falke’); FamN Csák , 1219 Chac de genere Chac (geht
vermutlich auf slawischen Ursprung zurück. Vgl. tschech. PersN Èak); Gyõr (gekürzt
aus den Formvarianten des christlichen Rufnamens György < Györgyös
~ Györgyüs ~ Györgyes). An Stammesnamen anknüpfende Familiennamen sind
oft von Herkunftsnamen aus Ortschaftsnamen abgeleitet. Aus den Forschungen
von Gyula KRISTÓF ergibt sich, dass die Zeitspanne von 985 bis 1055 für die Herausbildung
und Erstarkung des ungarischen Ortsnamensystems von ausschlaggebender
Bedeutung war. Um die Wende des 10 .–11. Jh. sind die ständigen (festen)
Wohnorte im ganzen Karpatenbecken zustande gekommen. Die Siedlungen, die
auf den zeitweiligen Überwinterungsstellen, Weiden des Viehs der Madjarenstämme
oder in der Nähe der ehemaligen Sommerunterkünfte der Nomaden entstanden,
wurden nach den Stämmen der Madjaren benannt. Die Stammesnamen
gehen meistens auf die Namen der Stammeshäuptlinge zurück: Nyék, Megyer,
Kürt, Gyarmat, Tarján, Jenõ, Kér, Keszi. Den an Stammesnamen anknüpfenden
Familiennamen liegen diese Siedlungsnamen zugrunde. Wenn die so entstandenen
Siedlungsnamen auf i enden, können sie unverändert in Familiennamen
übergehen: Keszi ~ Kesy. Sollten die Siedlungsnamen aus Stammesnamen im
Auslaut kein i enthalten, müssen sie vor dem Übergehen in Familiennamen mit
dem Adjektivbildungssuffi x i versehen werden. Das Suffi x i drückt vor allem
Herkunft, örtliche und zeitliche Zugehörigkeit aus. Im Deutschen entspricht dem
ungarischen Suffi x i das Suffi x er, selten ig, lich, und isch. Beispiele für die auf
Stammesnamen zurückgehenden Familiennamen: Gyarmati, Jenei (aus Jenõ ~
Jene), Kéri, Kürti, Megyeri, Nyéki. Der Stammesname Tarján ist während des
Übergehens in Siedlungs-, später in Familiennamen unverändert geblieben.
9 Forschungsstand und Nachschlagewerke
zu den Familiennamen in Ungarn
9.1 Historische (diachrone) Namensammlungen
Am Anfang des 20. Jh.s erschien das Urkundenbuch von István SZAMOTA und
Gyula ZOLNAI. Das Werk enthält reiches Personennamenmaterial von der Landnahme
(895) bis in unsere Tage. „Das kleine Personennamenverzeichnis“ von
Katalin FEHÉRTÓI (1983) aus der Zeit der Arpadendynastie (895 –1331) beinhaltet
459
Familiennamen aus dem Ungarischen
6800 Personennamen aus fünf historischen Quellen. Das Namenmaterial des im
Jahre 2004 veröffentlichten Personennamenverzeichnisses von Katalin FEHÉRTÓI
aus der Zeit der Arpadendynastie wurde aus 10 000 Originalurkunden zusammengestellt.
In die selbständigen Namenartikel des Werkes wurden 38 000 Personennamenbelege,
in die hinweisenden 26 800 Schreibvarianten und Aussprachevarianten
aufgenommen. Von Klára KOROMPAY wurden jene Personennamen des ungarischen
Mittelalters untersucht, die aus dem Epos „Rolandslied“ stammen und
entweder direkt aus dem Französischen oder durch Vermittlung des Deutschen,
eventuell des Italienischen, ins Ungarische gelangt sind. Lóránt BENKÕ hat sich in
zahlreichen wertvollen Abhandlungen mit dem Entstehungsprozeß, der Etymologie
und der kulturgeschichtlichen Bedeutung der Personennamen aus der Zeit der
Arpadendynastie beschäftigt. Eine große Anzahl von Familiennamen der Vertreter
des Adelstandes aus dem 15. Jh. wurde von Dezsõ CSÁNKI in der Zeitspanne
von 1890 bis 1913 in einer Buchserie veröffentlicht. Das Buch von András MEZÕ
liefert uns wertvolle verläßliche Angaben über die Namen der Leibeigenen aus
der Mitte des 15. Jh.s. Von den 30er Jahren an erscheinen die historischen Quellenwerke
(Urbarien, Zeh(e)ntregister, Steuerkonskriptionen) aus dem 16.–18. Jh..
Die Herausgeber dieser Quellen waren Zsigmond JAKÓ, László MIKES, Lajos FEKETE,
István SZABÓ und Gyula KÁLDY NAGY. Die historischen Personennamen
eines Sprachdenkmals bzw. einer Epoche wurden von folgenden Verfassern in je
einer Monographie dargestellt: Géza BÁRCZI, Jolán BERRÁR, László GALAMBOS,
Mátyás GYÓNI, Sándor Zsigmond KARÁCSONY, Béla KÁLMÁN, István KNIEZSA,
József MIKOS, Dezsõ PAIS, Ferencz CZ. TERESTYÉNI. In den 90er Jahren wurde
der gesamte Personennamenbestand des Komitats Sala aus der Zeit von 1745 bis
1771 von Ferenc ÖRDÖG und der von 22 Siedlungen in der Zeitspanne von 1722
bis 1800 aus dem Komitat Somodei von László FÜLÖP veröffentlicht. Eine große
Namensammlung aus der Ortschaft Gedelle in der Zeitspanne von 1722 bis 1895
wurde von Judit RAÁTZ publiziert.
9.2 Synchrone Namensammlungen aus der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts
Ferenc ÖRDÖG ließ im Jahre 1979 ein Buch über den ganzen synchronen Personennamenbestand
von 82 Siedlungen der zwei Landschaften (Göcsej und Hetés)
des Komitats Sala erscheinen. Auch zu den wertvollsten Sammlungen größeren
Formats gehört das synchrone Personennamenverzeichnis von Frau KOVÁCS, geborene
Magda JÓZSEF, aus 21 Siedlungen der historischen Landschaft Siebenbür-
László Vincze
460
gens „Havasalja“ (der Südabhang des Gebirges Hargitha). László SZABÓ ließ im
Jahre 1990 eine Personennamensammlung in zwei Bänden über die ungarische
Landschaft „Õrség“ im Komitat Eisenburg erscheinen.
9.3 Familiennamen
Die Aufsätze von Attila SZABÓ T., Sándor MIKESY und Katalin FEHÉRTÓI liefern
uns wichtige Angaben für die Entstehungsgeschichte der ungarischen Familiennamen.
Dezsõ PAIS hat in den 20er Jahren des 20. Jh. im Bereich der Semantik
der Familiennamen beachtenswerte Ergebnisse erzielt. Lóránd BENKÕ bietet am
Ende der 40er Jahre in seiner Monographie als erster einen Überblick über die
ungarischen Familiennamentypen. István KNIEZSA hat in den 60er Jahren das
ungarische und das slowakische Familiennamensystem miteinander verglichen.
Lajos LÕRINCZE beschäftigte sich in den 50er Jahren mit der Geschichte der
jüngsten Familiennamen. In den 70er Jahren wurde von Ferenc ÖRDÖG das volle
Personennamenmaterial von zwei Landschaften des Komitats Sala zusammengetragen.
Die Untersuchung dieses Namenmaterials wurde mit der beschreibendvergleichenden
Methode, der historisch vergleichenden Methode und mit Hilfe
der Dialektologie durchgeführt. Die komplexe Untersuchung von Ferenc ÖRDÖG
beschränkte sich nicht nur auf sprachliche Phänomene (morphologische, strukturelle,
semantische Eigenartigkeiten), sondern nahm auch psychologische, kulturgeschichtliche,
ethnographische, siedlungsgeschichtliche und andere auf die
Namengebung wirkende Gesichtspunkte in Betracht (Wirkungskräfte der Namenmode,
die Fragen der Namenvererbung, Namenmode nach dem Lebensalter,
Namengebung bei verschiedenen Gesellschaftsschichten, Wirkung der Konfessionsverteilung
auf die Namengebung, historische und landschaftliche Besonderheiten
usw.). Dank der Anwendung der namenstatistischen und namengeographischen
Untersuchungsmethoden konnte er die einzelnen Namentypen miteinander
vergleichen. Der Aufsatz von Piroska B. GERGELY, der Vertreterin der Klausenburger
Schule der Sprachforscher, über das Familiennamensystem der historischen
Landschaft „Kalotaszeg“ in Siebenbürgen dient als Modell für die weiteren
Forschungen. Im Jahre 1995 hat sie auf dem fünften ungarischen Kongreß für
Namenforschung über die Strukturvarianten und Ausbreitung der Patronymika
im ungarischen Sprachraum einen Überblick gegeben. Im Jahre 1993 erschien
das ungarische Familiennamenwörterbuch von Miklós KÁZMÉR. Das Werk beinhaltet
die urkundlichen Belege und die Etymologie von mehr als 10 000 Familien-
461
Familiennamen aus dem Ungarischen
namen ungarischen Ursprungs aus der Zeitspanne zwischen dem 14. und 17. Jh.
aus allen Teilen des ehemaligen Landes. Die Habilitationsschrift „Die Geschichte
der ungarischen Personennamen in der mittelungarischen Epoche (von 1526 bis
1772)“ von Mihály HAJDÚ wurde im Jahre 1997 verteidigt. Der Verfasser ließ im
Jahre 2003 über die Ergebnisse der ungarischen Personennamenforschung ein
Lehrbuch für den Hochschulunterricht veröffentlichen. Mit dem Erscheinen des
Werkes von Lajos MIZSÉR über die Familiennamen der Trpák, einer in der Umgebung
der Stadt Nyíregyháza (Ostungarn) lebenden madjarisierten slowakischen
Volksgruppe, stellt der Verfasser ein Desideratum für alle diejenigen Namenforscher,
Genealogen, Historiker, Slawisten und anderen an Familiennamen interessierten
Wissenschaftler und Laien dar, die ein zuverlässiges und den gegenwärtigen
Erkenntnisstand wiederspiegelndes Familiennamenbuch für ihre Arbeit
dringend benötigen. Von den vielen wertvollen Aufsätzen der letzten Zeit ist noch
die Doktorarbeit von Tamás FARKAS hervorzuheben: „Die von den zuständigen
Behörden vorgenommenen Änderungen an den ungarischen Familien- und Frauennamen,
mit besonderer Hinsicht auf die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts“.
Die zum Teil noch im Gange befi ndlichen Namensammlungen, Monographien
kleineren Formats werden ab 1974 in der Reihe „Magyar személynévi adattárak“
(in den Sammlungen von Daten zu den ungarischen Personennamen) veröffentlicht.
In der Reihe sind zwischen 1974 und 1991 99 Hefte erschienen. Die Reihe
wird von Mihály HAJDÚ herausgegeben. Die ungarischen Namenforscher haben
vor, in der nahen Zukunft ein Wörterbuch namenkundlicher Termini und je ein
etymologisches Wörterbuch der historischen und gegenwärtigen Familiennamen
von Ungarn zu veröffentlichen.
László Vincze
462
10 Thematische Literaturauswahl
10.1 Einführungen und Handbücher
BAÁN/GAZDA/KÓCZY T. 1984, BENKÖ 1949b und 2003, DEME 1989, HAJDÚ
2003, KÁLLAY 1986, KÁLMÁN 1989, MIKESY 1959, MOÓR 1963, ÖRDÖG/VINCZE
2000, SZABÓ T. 1980a und 1980b, TEMESI 1980a und 1980b, VINCZE 2000.
10.2 Namentheorie
B. GERGELY 1997, BÁRCZI 1958, GERSTNER 2001, LÖRINCZE 1951, ÖRDÖG 1973,
PAIS 1921 und 1922.
10.3 Ungarische Familiennamenlexika und Repertorien
B. GERGELY 1981, BÁRCZI 1956, BENKÖ 1948, 1949a und 1998, BERRÁR
1952, BÍRÓ 1999, BORSA 1981, CHOLNOKY 2003, CSÁNKI 1890, FARKAS 1999,
FEHÉRTÓI 1982, 1983 und 2004, FEKETE 1968, FÜLÖP 1990, GALAMBOS 1942,
GYÓNI 1943, HAJDÚ 1994, JAKÓ 1940, KÁLDY NAGY 1960, KÁLMÁN 1961
und 1975, KARÁCSONY 1961, KÁZMÉR 1993, KNIEZSA 1947/49 und 1965,
KOROMPAY 1978, KOVÁCSNÉ 1993, MELICH 1943, MEZÖ 1970, MIKES 1944,
MIKOS 1935, MIZSÉR 2000, NÉMETH K. 1980, NYIRKOS 1999, ÖRDÖG 1991/98
und 1997, PAIS 1939, RAÁTZ 1996, SZABÓ 1954 und 1990, SZAMOTA/ZOLNAI
1902/06, SZÉKELY 1967, SZENDE 1993, TERESTYÉNI 1941, VÖRÖS 2003.
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