Institut für Deutsche Sprache, Mannheim


(O96/SEP.94247 Neue Kronen-Zeitung, 12.09.1996, S. 24; Kreative Köpfe mit Know-how)



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(O96/SEP.94247 Neue Kronen-Zeitung, 12.09.1996, S. 24; Kreative Köpfe mit Know-how)
"Ich warte, was kommt!"

"Die Krahl" feiert morgen ihren "80er": Hilde Krahl in "Kinder, Mütter und ein General" (mit Filmstar Bernhard Wicki - <- heute privat

1996 wirkte sie noch in Büchners "Danton" in einer "kleinen Rolle" mit; jetzt ist es um die große Charakterdarstellerin des deutschsprachigen Theaters still geworden: Hilde Krahl feiert morgen (10.) ihren "80er". Reserviert meint sie: "Ich warte, was kommt, schaue, ob`s Hand und Fuß hat. Wenn nichts kommt, bin ich gar nicht böse.. ."

Sie lebt in Wien, und sie hat Wien und das Theater in der Josefstadt stets besonders geliebt: "Meine Heimat", sagte sie vor kurzem. 1917 im Brod an der Save geboren, in Wien aufgewachsen, debütierte sie 1936 im Kabarett "Literatur am Naschmarkt". Max Reinhardt sah sie und engagierte sie an die Josefstadt. Eine glanzvolle Karriere begann: 1937 drehte sie mit Willy Forst den Film "Serenade", 1938 holte Heinz Hilpert sie nach Berlin ans Deutsche Theater, ab 1940 entstanden legendäre Filme wie "Der Postmeister" (mit Heinrich George), "Großstadtmelodie" und "Träumerei", 1949 der Wolfgang-Borchert-Film "Liebe 47", 1960 "Ein Glas Wasser" in Helmut Käutners Regie mit Gustaf Gründgens. (O97/JAN.02464 Neue Kronen-Zeitung, 09.01.1997, S. 31; "Ich warte, was kommt!")


"Ich warte, was kommt!"

1996 wirkte sie noch in Büchners "Danton" in einer "kleinen Rolle" mit, jetzt ist es um die große Charakterdarstellerin des deutschsprachigen Theaters still geworden. Hilde Krahl, spätestens als elegante TV-Oma der "lieben Familie" der Liebling der Nation, feiert morgen (10.) ihren 80. Geburtstag.

Reserviert meint sie: "Ich warte, was kommt, schaue, ob`s Hand und Fuß hat. Wenn nichts kommt, bin ich gar nicht böse." Sie lebt in Wien, und sie hat Wien und das Theater in der Josefstadt stets besonders geliebt: "Meine Heimat", sagte sie vor kurzem. 1917 in Brod an der Save geboren, in Wien aufgewachsen, debütierte sie 1936 im Kabarett "Literatur am Naschmarkt". Max Reinhardt sah sie und engagierte sie an die Josefstadt. Eine glanzvolle Karriere begann: Legendäre Filme ("Serenade" mit Willi Forst, "Der Postmeister" mit Heinrich George, 1960 "Ein Glas Wasser" in Käutners Regie etc.) sind ebenso in Erinnerung wie große Charakterrollen - Medea, Maria Stuart, Virginia Woolf: "Liebhaberin und Komikerin war ich nie", konstatiert sie. (O97/JAN.02478 Neue Kronen-Zeitung, 09.01.1997, S. 33; "Ich warte, was kommt!")
Berechtigte Hoffnung, ihren Arbeitsplatz zu behalten, dürfen sich jetzt die rund 70 Beschäftigten der Textil-Firma "Schielseide" in Dietmanns machen. Eine Unternehmergruppe, die das Werk weiterführen will, bekam eine Landesförderung in der Höhe von 5 Millionen Schilling.

"Angesichts der schwierigen Arbeitsmarktlage im Waldviertel war es ein Gebot der Stunde zu helfen", sagt VP-Landesrat Ernest Gabmann. Die Finanzhilfe im Konkreten: Die Nachfolgefirma "Jil Silk" darf für einen Kreditbetrag von 5 Millionen mit der Haftungsübernahme durch das Land rechnen. Der Betrieb hat sich dafür im Gegenzug zu einer Beschäftigungsgarantie für zunächst 66 Arbeitnehmer verpflichtet. Gabmann: "Es liegt ein Fortführungskonzept auf dem Tisch, das Hand und Fuß hat. Wir ziehen in dieser Sache mit dem NÖ-Arbeitsmarktservice an einem Strang!" Bekanntlich war die "Schielseide" vor kurzem in den Konkurs geschlittert.

MARK PERRY (O97/JAN.09933 Neue Kronen-Zeitung, 29.01.1997, S. 24; 70 Arbeitsplätze im Waldviertel gerettet)
Das große Warten auf einen kleinen Freigabeschein. Auch im fernen Portugal beschäftigte gestern das fehlende Okay für Andrej Ivanov aus Moskau die Mannschaft des FC Tirol. Und Didi zürnt bereits: "Irgendwann reicht's! Ich kann auch gut ohne Ivanov leben."

Borussia Dortmund ist da, Duisburg, Düsseldorf, Möchengladbach, der FC Linz, Hertha BSC, Unterhaching und, und... Aber Hand und Fuß hat an der Algarve alles erst, seit Petrus' Liebkinder, die Tiroler, hier sind: Denn vorher gab's Regen - mit Didis Truppe kam auftrocknender Wind. Fast ideale Trainingsbedingungen. Der zugesicherte Trainingsplatz, rund fünf Minuten vom Hotel entfernt, ist zwar noch unter Wasser, der Ersatz (25km weg) aber rasenmäßig ideal fürs Motto dieses Camps: Die Erprobung des Ernstfalles. Alle Übungen mit "high speed", alle mit maximaler Konzentration, alle mit dem Ball. So flott an der Algarve gearbeitet wird, so lange läßt die endgültige Fixierung des Ivanov-Transfers auf sich warten. Auch gestern traf die Freigabe für den Verteidiger aus Moskau nicht ein! (O97/JAN.10774 Neue Kronen-Zeitung, 31.01.1997, S. 52)


"Mmm, Mmm, Mmm". Am Donnerstag war jene Band in Graz, die vor zwei Jahren wohl mit dem seltsamsten Titel die Charts stürmte. Die "Crash Test Dummies" gastierten mit ihrem neuen Album "A Worm`s Life" im Orpheum. Was auf ihrer CD noch nett, harmlos und versponnen klang, bekam "live" Hand und Fuß. Eine Mischung aus folkigen Balladen und härterem Rock betörte den Hörer, und dank Brad Roberts unverwechselbar tiefer Stimme bekamen die Songs eine melancholische Färbung. Gesungen wurde von der Schönheit einer Mülltonne, vom Leben aus der Sicht der Hunde und "Mmm,.. .". Eine aufwendige Lichtshow umrahmte das 90-minütige Konzert perfekt. M. S. (O97/MAR.27054 Neue Kronen-Zeitung, 15.03.1997, S. 33)
Hauptfrage: Was kommt auf die Gesellschaft zu? "Wir müssen klar definieren, wohin die Reise geht. Die Menschen müssen wissen, daß es Veränderungen geben wird. Wir müssen reformorientiert sein." Grundsätze, die so ganz nach dem Geschmack Procks sind. Deshalb wird er als frischer "Westwind" beim Bundesparteitag am 9. April als Nachfolger von Franz Löschnak als einer der sechs Stellvertreter von Viktor Klima kandidieren. Rudas: "Meine Unterstützung hat er. Er kann nämlich über den Tag hinaus denken. Das, was er sagt, hat Hand und Fuß!" Stichwort Privatradio: Pro Bundesland werde es nur eine landesweite Frequenz geben, auch wenn technisch viel mehr möglich wären. Leerer Magen also für Unternehmer mit Radio-Appetit. Ebenso wie für den Asketen Rudas: Nach seinem Live-TV-Auftritt in der ZiB 2 war die Küche im "Sailer" leider schon geschlossen...

In Wahrheit dürfte gestern nicht nur den Granden des VP-Bauernbundes, sondern auch der Rest-VP ein großer Stein vom Herzen gefallen sein. Denn endlich einmal seit langer Zeit konnte der Triumph der Freiheitlichen, wenn auch nicht verhindert, so zumindest eingebremst werden. Um das zu untermauern, genügt ein Blick zurück zu den Nationalratswahlen 1994. Damals liefen die Bauern, laut einer Studie des VP-Intimus Rainer Nick, schnurstracks weg von der VP und direkt in die Arme der FPÖ. (O97/MAR.28483 Neue Kronen-Zeitung, 19.03.1997, S. 10)


"Es besteht kein Grund, diese Angelegenheit im Husch-Pfusch-Verfahren durch die Regierung zu jagen", fordert SP-Chef Fritz Hochmair jetzt genaue Aufklärung. Und zwar über die von VP-Landesvize Dr. Christoph Leitl geplante finanzielle Rettungsaktion für das landeseigene "Aquapulco" in Bad Schallerbach.

Die Kritik Hochmairs hat insoferne gewirkt, als Leitl die Sanierung des Thermenzentrums wieder von der Tagesordnung der Regierung am Montag abgesetzt hat. Wie berichtet, steckt der Schallerbacher Landesbetrieb nach einer Kostenexplosion beim Bau des "Aquapulco" und Erlöseinbrüchen im Kurbereich in finanziellen Schwierigkeiten. "Natürlich sind auch wir dafür, daß die Zukunft der Schallerbacher Therme abgesichert und die prekäre finanzielle Situation gelöst wird", erklärt Hochmair: "Aber das muß alles Hand und Fuß haben, und vor allem müssen die Begleitumstände der Krise durchleuchtet werden", fordert er und nennt vier Bedingungen: Es müsse der Bericht des Landeskontrolldienstes über Schallerbach miteinbezogen werden; es müsse ein neues, bereits fertiges Gutachten über die Zukunft des Kurtourismus in OÖ berücksichtigt werden; es müsse die Kostenexplosion untersucht und ein Gesamtsanierungskonzept unter Einbeziehung der Banken erstellt werden. (O97/APR.38863 Neue Kronen-Zeitung, 15.04.1997, S. 22; "Aquapulco"-Krise: SP will Aufklärung!)


Die Niederösterreicher hatten daheim vor 3000 Fans gegen den Sportklub ein 0:2 in ein 2:2 verwandelt - ehe zwei Minuten vor Schluß das Siegestor für die Gäste fiel. Aber Kottingbrunn führt noch: Vier Runden vor Schluß beträgt der Vorsprung zwei Punkte!

Kottingbrunn - Sportklub 2:3 (2:2). - Die Freude, daß Harald Huszovits, der wegen einer Verletzung im Sprunggelenk fraglich gewesen war, spielen konnte, währte nur kurz. Sehr kurz sogar. Denn schon nach elf Minuten stand es 0:2... Zuerst köpfelte Grabovac eine Jerabek-Flanke ins Tor (5.), dann verwandelte Nastl eine Grabovac-Vorarbeit zum zweiten Treffer (11.). Kottingbrunns Abwehr war ungewohnt unsicher, löchrig wie ein Schweizer Käse. Nein, es sah wirklich nicht gut aus: Die Wiener wirkten reifer und organisierter, was sie machten, hatte Hand und Fuß. Aber dann fiel aus dem Nichts heraus der Anschlußtreffer: Böttcher riß Ginst-hofer nieder, und Willfurth verwandelte den Elfer (42.). Plötzlich sprang der Funke über, der Sekunden vor der Pause ein wahres Feuerwerk entzündete: Sportklub-Tormann Paluch schlug sich einen Corner von Kager ins Tor - 2:2! Da tanzten sie auf den Rängen schon den "Kottingbrunn-Walzer"... Je länger die Partie dauerte, desto höher wurde die Spannung. Desto stärker der Druck. Spieler und Zuschauer spürten gleichermaßen, um was es ging: Ein Tor könnte alles entscheiden. Der Sportklub stürmte, was das Zeug hielt: Aber Bittner entschärfte eine Canadi-Bombe, und Grabovac setzte den Nachschuß drüber (70.). Dann annullierte Referee Benkö einen Grabovac-Treffer wegen eines Stürmer-Fouls (80.). Zwei Minuten vor Schluß war es aber doch soweit: Svoboda wehrte einen Grabovac-Schuß mit der Hand ab, Reisinger verwandelte den Elfer zum 3:2 für die Gäste. (O97/MAI.49876 Neue Kronen-Zeitung, 12.05.1997, S. 40)


Feiersinger ist sehr zufrieden

Wolfgang Feiersinger gehts im Dortmunder Trainingslager in der Schweiz unter dem neuen Trainer Nevio Scala sehr gut: "Ich bin von ihm angenehm überrascht, alles hat bei ihm Hand und Fuß!" Bei den ersten Tests gegen Basel und Winterthur war Österreichs Teamlibero je 45 Minuten im Einsatz: "Scala hat mich stets gelobt. Ich hab das Gefühl, daß er mit mir zufrieden ist!" (O97/JUL.71473 Neue Kronen-Zeitung, 10.07.1997, S. 57; Feiersinger ist sehr zufrieden)


4 Glieder: Machte das 1:0 und hatte Goor auch in der Densive bis auf wenige Szenen (vorm 2:3) unter Kontrolle. 4 Kitzbichler: Beide Tore fielen nach seinen Cornerflanken. Seine Defensivleistung war aber äußerst bescheiden. 2 Hörmann: Hatte Zetterberg nur vor der Pause unter Kontrolle, hatte dann riesige Probleme mit dem Schweden. 3 Grassler: Auch er war an den Auflösungserscheinungen der Salzburger Defensive nach der Pause mitbeteiligt. 3 Amerhauser: Erzwang die Eckbälle zu den Salzburg-Toren. Sehr agil, allerdings leider auch viele Ballfehler. 3 Jurcevic: Beschäftigte die Belgier am meisten, war der meistgefoulte Spieler auf dem Platz, absolvierte ein Riesen-Arbeitspensum, vergab aber leider die Chance aufs 0:3. 4 Ivanauskas: Trotz Hexenschuß-Beschwerden vor der Pause glänzend, alles hatte Hand und Fuß, erzielte das zweite Tor. 3 Aufhauser: Brachte nach dem 2:4 bei seinem 20-Minuten-Einsatz nochmals frischen Elan. War mitbeteiligt am starken Salzburger Finish. 4 Pamminger: Kam im Finish für den lädierten Lesiak. Für eine Bewertung bei seinem Europacupdebüt zu kurz eingesetzt.

0 (O97/OKT.92249 Neue Kronen-Zeitung, 01.10.1997, S. 48; Lesiak sehr stark)


8. Info: 0732/66 34 21 - 0. 22.1.: "Elternkreis Drogengefährdeter und Drogenabhängiger" - Betroffene Angehörige haben die Möglichkeit zum Informations- und Erfahrungsaustausch um 19 Uhr im KH der Barmherzigen Brüder in Linz, Seilerstätte 2. Telefonische Auskünfte: 0663/06 40 14 (9 bis 12 Uhr). 23.1.: "Frauen mit Gewichtsproblemen" - Treffen von Betroffenen ab 19 Uhr im Dachverband der OÖ Selbsthilfegruppen in Linz, Figulystraße 4a. Info: 0732/66 34 21 - 0. Beratungsstelle der Medizinischen Gesellschaft für Inkontinenzhilfe - Telefonische Beratung bei unfreiwilligem Harnverlust, Blasen- und Mastdarmschwäche jeden Mittwoch von 16.30 bis 18 Uhr: 0732/65 69 88.

SALZBURG:

19.,26.1.: "Reflexzonenmassage - eine Begegnung mit Hand und Fuß" - Über die Grundkenntnisse für den Hausgebrauch der wohltuenden Reflexzonenmassage für Hände und Füße informiert Sie Ulla Herbe jeweils von 19 bis 22 Uhr im ISIS - Gesundheit und Therapie für Frauen in Salzburg, Willibald-Hauthalerstraße 12. Weitere Auskünfte: 0662/44 22 55. (O98/JAN.05215 Neue Kronen-Zeitung, 17.01.1998, S. 6)
Putschpläne gegen ORF-Zeiler Sturz für Juni "programmiert"!

Wien. -


Worüber bisher in politischen Kreisen nur vage Vermutungen angestellt worden sind, das hat seit gestern "Hand und Fuß": Einflußreiche Kreise haben ein "Putsch-Szenario" gegen ORF-Generalintendant Zeiler erstellt, der Sturz des unbequemen Zeiler ist für Juni "programmiert". Als Schlüsselfigur dürfte ein ehemaliger "roter" Betriebsratskaiser agieren.

Und hier die Indizien dafür, daß am Sessel von ORF-Generalintendant Zeiler "gesägt" wird: Ein von der ÖVP in Umlauf gebrachtes Papier zur ORF-Reform, das unter anderem einen stärkeren Einfluß der Landeshauptleute vorsieht, wird von Experten als "die Arbeit von Ahnungslosen" eingestuft. Damit wolle man "entweder den ORF endgültig zugrunde richten" und/oder "Gerhard Zeiler ins Ausland vertreiben, weil er es nicht akzeptieren kann, daß der ORF von der Politik gefesselt wird". Darüber hinaus würden alle Pläne der derzeitigen ORF-Führung, das Unternehmen abzuschlacken und kostengünstiger zu führen, durch das ÖVP-Papier ad absurdum geführt. (O98/JAN.07014 Neue Kronen-Zeitung, 22.01.1998, S. 2; Putschpläne gegen ORF-Zeiler Sturz für Juni "programmiert"!)


"Muki" begeistert Frank: "Er ist ein Vorbild für alle"

"Wenn der Verein klug ist, bietet er diesem Spieler bald einen längerfristigen Vertrag an!" Auch nach dem Test gegen Lok Kosice (3:1) war Austria-Trainer Wolfgang Frank von der Neuerwerbung Mouksim Moukhamadiew angetan: "Alles, was er macht, hat Hand und Fuß!" Sorgen bereitet Frank hingegen weiter Rashid Rachimow...

Mouksim Moukhamadiew hat zwar einen schwer auszusprechenden Namen - aber die Sprache, die er auf dem Fußballplatz spricht, ist klar und deutlich. Warum "Muki" Frank so begeistert: "Er ist stark am Ball, geht, obwohl er kein gelernter Stürmer ist, in den Strafraum, scheut keinen Zweikampf." "Er hat eine überragende Einstellung und einen sehr offenen Charakter. Obwohl er nur wenig Deutsch kann, geht er auf die Spieler zu, bemüht sich, mit ihnen zu sprechen. Da können sich alle anderen eine Scheibe abschneiden." Am Samstag beim Start gegen den LASK ist "Muki" im Angriff gesetzt - gilt das auch für seinen Freund Rachimow? (O98/FEB.17794 Neue Kronen-Zeitung, 22.02.1998, S. 47; "Muki" begeistert Frank: "Er ist ein Vorbild für alle")
Rache ist süß, sooo süß. In zwei Siegestreffern entluden sich Mittwoch abend im Viertelfinale des Memphis-Cups zwei Bündel aufgestauter Emotionen. Admiras Maciej Sliwowski knallte sich mit dem vorentscheidenden 2:0 gegen Ex-Klub Rapid den Frust über die Ausbootung im Sommer 96 von der Seele, LASK-Star Peter Stöger rächte sich mit dem Goldtor in der 89. Minute für jahrelange Verhöhnungen der Tirol-Fans.

Maciej Sliwowski ließ seiner Genugtuung vor laufender Kamera freien Lauf: "Rapid ist keine Mannschaft mehr!" Ausgerechnet er wars, der mit seinem Tor dafür sorgte, daß die harte Aussage tatsächlich irgendwie Hand und Fuß hat. Daß der Pole überhaupt fähig war, sich bei seinem ehemaligen Klub für die Abschiebung zu bedanken, hat einen sehr emotionellen Background: Eine Art Haßliebe zwischen Trainer Milan Miklavic und "Sliwo"! Kein anderer Spieler erhält von der Coaching-Zone aus derartig lautstarke Rügen, wobei die Gestik des Chefs alles noch niederschmetternder erscheinen läßt. Gegen Rapid ließ Miklavic schon nach 20 Minuten Schwellensattl aufwärmen. Sliwowski sahs, winkte locker Richtung Bank - und machte sein fast schon obligates Tor. Schlußpfiff, innige Umarmung als süße Seite einer ganz eigenen Beziehung. Und das alles im Schatten der "grünen" Westtribüne, dem Erfinder minutenlanger "Sliwo"-Sprechchöre... Peter Stöger sauste den ganzen Platz runter. (O98/APR.35292 Neue Kronen-Zeitung, 10.04.1998, S. 59)


"Sir" Willi - ein Großer

Was immer ASVÖ-Präsident Wilhelm Altenstrasser im Sport anpackte - es hatte Hand und Fuß. Ein Mann, ein Wort. Nie ein Gratwanderer. Einer, der den Sport über alles stellte und ihm mit 42 Jahren Funktionärstätigkeit sein Leben widmete. Willi Altenstrasser hat für den Sport viel bewegt. Immer ging es ihm um die Sache und nie vergaß er, daß hinter Leistungen, Siegen und Rekorden Menschen stehen. Für deren Sorgen und Wünsche er stets ein offenes Ohr zeigte. Altenstrasser erhielt viele Auszeichnungen. Ein sportlicher Ritterschlag, den ihm Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer verlieh, wird seiner Persönlichkeit am meisten gerecht: "Sir"! Und so fiel es allen schwer, die in die Leondinger Kürnberghalle gekommen waren, als "Sir Willi" seinen Abschied nahm und die Funktion des ASVÖ-Präsidenten an den 56jährigen, aus dem Judolager kommenden Siegfried Robatscher übergab. (O98/APR.39305 Neue Kronen-Zeitung, 21.04.1998, S. 45; "Sir" Willi - ein Großer)


"Defensiver" Offensivmann

Die Liebe schlug Gerhard Ertl (Bild) nach Kirchbichl, sein Fußballer-Herz schlägt aber für Oberlangkampfen (GB Ost)! Der Universalspieler aus Kiefersfelden zeigte im Hit in Wattens erneut seine Qualitäten: Nach der Pause kam er als Stürmer aufs Feld, erzielte den 2:1-Siegtreffer. 15 Minuten vor Schluß wurde der 31jährige als Manndecker zurückbeordert. "Egal wo er spielt, das hat alles Hand und Fuß", ist "Co" Erwin Kreutner zufrieden. (O98/MAI.44586 Neue Kronen-Zeitung, 05.05.1998, S. 45)


Peißl soll retour zum HCK - als Manager!

Als Spieler war er vor drei Jahren der große Publikumsliebling - kehrt Didi Peißl nun als Manager zu den HCK/avanti-Handballern retour? Kapitän Walter Perkounig hats eingefädelt ("Du kennst die Liga wie kein anderer, könntest uns viel helfen"), heute nun plaudert Peißl mit Obmann Dr. Pontasch. "Wenn ichs mache, muß alles Hand und Fuß haben. Mit harter Arbeit könnte man beim HCK aber sicher viel bewegen.

" (O98/MAI.49974 Neue Kronen-Zeitung, 19.05.1998, S. 46; Peißl soll retour zum HCK - als Manager!)
Ein Herzog aus Belgrad

Wenns stimmt, was Bel- grads führende Fachgazette "Sportske Zurnal" gestern in cyrillischen Balkenlettern titelte, dann engagiert Austria Salzburg heute Sladjan Nikolic von Miro Polaks Ex-Klub Rad Belgrad als Spielmacher. Diese Meldung hat wohl Hand und Fuß. Jedenfalls stöberte die Salzburg-Krone gestern Nikolic mit seinem Stuttgarter Manager Zdenko Illicic bereits in Salzburg auf - und da hatte Nikolic (er wird im Oktober 24 Jahre und erzielte als Mittelfeldspieler heuer sieben, im Vorjahr sogar zwölf Tore in der jugoslawischen 1. Division) schon den medizinischen Check erfolgreich absolviert. Beste Referenzen erhält der frühere U-21-Teamspieler, der ebenso wie die Weltstars Savicevic und Mijatovic montenegrinisches Blut in den Adern hat, nicht nur von jugoslawischer Seite. "Eine echte Nummer zehn, ein Typ wie Andi Herzog - einer, der auch in die Spitze geht und selber Tore macht", beschreibt etwa der frühere österreichische Welt-klassespieler Franz Hasil, der Nikolic zuletzt mehrmals genau beobachtet hat, den vermutlichen neuen violetten Mittelfeldorganisator. (O98/MAI.50345 Neue Kronen-Zeitung, 20.05.1998, S. 49; Ein Herzog aus Belgrad)


"Für uns ist es ein echter Erfolg", so die Lebensgefährtin des Offiziers, Kerstin Heine. "Wir haben einen guten Kompromiß geschlossen. Herr Fischer darf weiterhin Hunde besitzen, aber wir können hier wieder in Sicherheit leben." 25 Anrainer hatten seit dem Überfall die Abschaffung der Tiere gefordert. "Das geht nicht", so Bürgermeister Peter Junger, "denn dann müßten wir die Hundehaltung in ganz Piesendorf verbieten." Mit Hilfe des Amtstierarztes wurde nun eine einvernehmliche Lösung gefunden, mit der auch Rumpold zufrieden ist: "Ich hatte nie etwas gegen die Schäferhunde. Aber der Nachbar muß dafür sorgen, daß sowas nie wieder passieren kann. Unser Abkommen hat jetzt Hand und Fuß!"

TANJA WARTER (O98/MAI.51258 Neue Kronen-Zeitung, 23.05.1998, S. 18)


Erster Gesprächs-Tag: Zu Vladimir Vogels "Dramma-Oratorien" lädt Arbos heute (20 Uhr) in das Musilhaus in Klagenfurt. Diese Synthese zwischen Sprechtheater und Oratorium wird am 15. 12. wiederholt. Zweiter Russen-Tag: Nach Schostakowitsch (Fünfte in d-Moll) und Rachmaninows Paganini-Symphonie (mit Pianistin Viktorija Ljubitzkaja) gestern im Konzerthaus Klagenfurt stehen heute Mussorgskij und Prokofjew auf dem Programm des "Russian Symphony Orchestras". Mark Gorenstein dirigiert ab 19.30 Uhr "Johannisnacht", das Violinkonzert in g-Moll (Solist Maksim Fedotow) und "Bilder einer Ausstellung". Erster Spiel-Tag: Im Rahmen des Theaterfestivals "aller hand und fuß" im ke-Theater Klagenfurt gibt es am Donnerstag (19 Uhr) die Uraufführung des Stücks "Die Talisfrau" vom Generationentheater "artemis". (O98/NOV.87158 Neue Kronen-Zeitung, 25.11.1998, S. 24)
Tragwein: 16.000 Schilling sollen Babyboom auslösen

SP-Kanzler Kreisky hatte seinerzeit mit der Geburtenbeihilfe für einen neuen Babyboom gesorgt. Weil jetzt die Geburtenzahlen allgemein sinken, will die Tragweiner SP in ihrer Gemeinde mit 16.000 Schilling einen Anreiz zum Kinderkriegen schaffen.



Tatsache ist, daß der Geburtenrückgang in Oberösterreich bereits dramatisch ist. Deswegen hat die Überlegung des Tragweiner SP-Obmannes Helmut Brandstetter, in der Gemeinde eine eigene Geburtenbeihilfe einzuführen, durchaus Hand und Fuß. Brandstetter will die Auszahlung des Geldes in vier Teilbeträgen von je 4000 Schilling vornehmen und auch wieder an die im Mutter-Kind-Paß vorgesehenen Untersuchungen koppeln. Am 25. Februar stimmt der Gemeinderat über den SP-Vorschlag ab, Brandstetter hofft, daß die VP-Mehrheit zustimmt. (O99/JAN.11079 Neue Kronen-Zeitung, 27.01.1999, S. 18; Tragwein: 16.000 Schilling sollen Babyboom auslösen)
Schlafforscher meinen, daß die Schwellkörper des Penis auf das Träumen als solches reagieren, egal ob ein Mann nun von einem Fußballspiel oder einer vollbusigen Blondine träumt. Ein anderer, simpler Grund für stolze Morgenerektionen: Ein erigierter Penis erschwert das Wasserlassen. Durch die Erektion kommt es nämlich zu einem Verschluß der Blase, damit beim Orgasmus das Ejakulat nicht verkehrt herum hinein geht. Manche Mediziner meinen, daß dieser Mechanismus gleichzeitig die Funktion haben könnte, ein Wasserlassen im Schlaf zu verhindern. Dagegen spricht, daß auch der Penis eines Mannes mit einer leeren Blase in den Morgenstunden fröhlich sein Haupt hebt und umgekehrt das Ausbleiben der Morgenerektion nicht zwangsläufig mit dem Einnässen verbunden ist. Hätte diese Erklärung Hand und Fuß, müßten potenzschwache Männer nur für eine volle Blase sorgen, und schon wäre ihr Problem gelöst. Bleibt noch eine dritte Erklärung, nämlich daß der Organismus in den Morgenstunden die Testosteronproduktion anwirft. Ohne dieses Hormon läuft in puncto Sex rein gar nichts. Außerdem kommt noch ein kräftiger Libidoschub durch das Cortison zustande, das zwischen sechs und neun Uhr morgens seine höchste Konzentration im Blut erreicht. Diese Hormonchemie macht sich heute als besondere Potenz bemerkbar. Vor rund 10.000 Jahren stand sie noch im Dienste des Überlebens: Als Jäger und Sammler mußten unsere Vorfahren frühmorgens besonders fit sein. Last, but not least gibt es auch Stimmen, denen zufolge allein Bettwärme und Entspannung genügen, um die Männlichkeit zum Erblühen zu bringen. (O99/FEB.16265 Neue Kronen-Zeitung, 07.02.1999, S. 25; Morgenstund hat Gold im Mund)
Mit Lederhosen-Sex hat mei ne Therapie nichts zu tun. Und schon gar nichts mit dubiosen Wunderheilungen", winkt der - selbst übrigens kerngesunde - 47jährige Pensionsbesitzer Rudi Wolf ab. Vom, mit und im Heu lebt er, dieser sympathische "Gesundheitsapostel" aus dem kleinen Naturdorf Prigglitz bei Neunkirchen (NÖ). Und seine Heilmethoden haben
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